EHEC - Übeltäter enttarnt

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Nee, ich ess im Winter keine Tomaten. Die schmecken einfach nicht.
Winterharte Salatsorten gibt es übrigens schon. ;)
 
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Mir tun die spanischen Gemüsebauern ehrlich gesagt nicht sooo sehr leid, denn es wurde ja der Erreger auf den spanischen Gurken nachgewiesen- und irgendwie muss er ja auch dahin gekommen sein.
Zwar nicht dieser aggressive, aber eben EHEC. Also besteht unbedingt irgendwo in der Kette ein Handlungs- und Optimierungsbedarf, weil EHEC und Essen passt nun mal nicht zusammen.

Während die Sprossen weiterhin *pro forma* im Blickpunkt stehen, ohne abschließende Beweise liefern zu können. Wenn da wirklich nichts war, der Betrieb aber mit Namen schon durch die Pressemühle gedreht wurde- wie sollen die denn wieder auf die Beine kommen?

Das ist doch keine Informationspolitik, das ist Stochern im Trüben mit ein bisschen Wirbel machen, um die drängende EU in Schach zu halten.

Hier gibts übrigens im Winter tatsächlich keine Tomaten und auch keine Gurken, das Zeug schmeckt schlicht ähnlich gut wie Erdbeeren im Januar :nix:.

Aber auch Banane, Mandarine/ Apfelsine, Ananas und Mango mögen wir zum Beispiel sehr, ebenso wie Pfirsich, Nektarine und Co., die ja nun alle nicht regional wachsen und irgendwie herangekarrt werden müssen.

Und trotzdem denke ich, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt. Weil, wenn jeder sein Konsumverhalten überdenkt und ändert, dann tun sich eben viele kleine Schrittchen.
Nur Vogel- Strauß- Politik wird eben nichts ändern.
 
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Mir tun die spanischen Gemüsebauern ehrlich gesagt nicht sooo sehr leid, denn es wurde ja der Erreger auf den spanischen Gurken nachgewiesen- und irgendwie muss er ja auch dahin gekommen sein.
Zwar nicht dieser aggressive, aber eben EHEC. Also besteht unbedingt irgendwo in der Kette ein Handlungs- und Optimierungsbedarf, weil EHEC und Essen passt nun mal nicht zusammen.

Während die Sprossen weiterhin *pro forma* im Blickpunkt stehen, ohne abschließende Beweise liefern zu können. Wenn da wirklich nichts war, der Betrieb aber mit Namen schon durch die Pressemühle gedreht wurde- wie sollen die denn wieder auf die Beine kommen?

Das ist doch keine Informationspolitik, das ist Stochern im Trüben mit ein bisschen Wirbel machen, um die drängende EU in Schach zu halten.

Hier gibts übrigens im Winter tatsächlich keine Tomaten und auch keine Gurken, das Zeug schmeckt schlicht ähnlich gut wie Erdbeeren im Januar :nix:.

Aber auch Banane, Mandarine/ Apfelsine, Ananas und Mango mögen wir zum Beispiel sehr, ebenso wie Pfirsich, Nektarine und Co., die ja nun alle nicht regional wachsen und irgendwie herangekarrt werden müssen.

Und trotzdem denke ich, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt. Weil, wenn jeder sein Konsumverhalten überdenkt und ändert, dann tun sich eben viele kleine Schrittchen.
Nur Vogel- Strauß- Politik wird eben nichts ändern.

Ganz ehrlich??? Das finde ich etwas hart! EHEC gibt es schon immer, egal auf was! Sei es auf Tiere (Streichelzoo!!!!!) , Nahrungsmittel oder Wasser (Badesee!!!!!) . Da kann man jetzt nicht die Spanier angreifen!

An EHEC erkranken jährlich Menschen und manchmal äussert sich das auch als ganz normaler MDV.
Jetzt isses doch nur durch die Medien hochgepuscht worden, weil halt mal ein paar mehr Menschen in einem Bundesland auf einmal erkrankt sind und selbst da isses ja nicht erwiesen das Spanien "schuld" ist.
 
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Das ist es ja genau was ich meine: Wenn die Medien nicht so ein Bruhei draus machen würden und die öffentliche Meinung nicht unbedingt Übeltäter bräuchte, dann hätten nicht so aberwitzig viele Tonnen Gemüse dran glauben müssen. Und wie viele Existenzen daran zu Grunde gehen, möchte ich auch nicht wissen.
 
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Naja das mach ich ja eh. Trotzdem hab ich ein blödes Gefühl dabei, selbst wenn ich die Gurke schälen würde. Hmmmm ..... vielleicht auch weil wir seit Montag am Brechen sind und Durchfall haben (erst Ole, dann Jan, dann ich und jetzt auch mein Mann) .... obwohl der Arzt meinte es sein ein "normaler" magendarmvirus.
 
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EHEC gibt es schon immer, egal auf was!

Nein, nicht schon immer, besonders und vermehrt als eine Folge nicht artgerechter Tierhaltung/ fütterung.

Heute wird den Tieren maximale „Leistung“ abverlangt. Doch je größer die Getreidemengen sind, die Wiederkäuer fressen müssen, um die gewünschte schnelle Mastzunahme oder Milchmenge zu liefern, desto anfälliger sind sie für pathogene Darmkeime wie EHEC, und je mehr Tiere dicht zusammen im Stall ohne Weidezugang gehalten werden, desto krankheitsanfälliger werden sie. Damit benötigen sie häufige Antibiotika-Gaben. Erst bei massivem Antibiotika-Einsatz bilden sich Resistenzen.

*Quelle*

Um da was zu ändern, muss sich das Verbraucherverhalten ändern.
Weniger Fleisch, dafür hochwertiger und seltener.


Und die Art und Weise, WIE in Spanien oder sonstwo produziert wird, ist im höchsten Maße überdenkenswert, ebenso wie die oben erwähnte Tierhaltung im Sinne von mehrmehr und billigerbilliger.

Ich empfehle, wie immer in dem Zusammenhang, *We feed the world*.


Edit:
Ich hab da sschon öfter erwähnt, wir haben auch nicht das Geld, um alles in Bioqualität zu kaufen, es geht schlicht nicht.
Deshalb kaufe ich aber trotzdem, das, was geht, im Bioladen und sag nicht, ich kanns ja eh nicht zu 100% hier kaufen, also lass ich es gleich.
Infiziere ich mich also mit EHEC oder womit auch immer, weil ich auch Gemüse gekauft habe, dass aus Spanien, Italien, woherauchimmer kam, dann hat mir das Einkaufsverhalten -rein gesundheitstechnisch- auch nichts genutzt.

Aber ich, für mich, für uns, hab getan, was ich kann, was in meiner Macht steht.
Und das macht _für mich_ den Unterschied.
 
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