AW: Wie "spendabel" sind eure Kinderärzte?
Also ich hab ja eine besondere Beziehung zu unserer Ärztin und zu unserer Kasse, seit Fabienne so krank war ... was die getragen haben an Unmengen von Geld, ich hätte das niemals nicht allein finanzieren können. Allein die 5 ml (!) für 750 Euro, die ich regelmäßig in der Apotheke abholen durfte ohne Zuzahlung ...
Wir bekommen das notwendige immer aufgeschrieben. Aber unsere Ärztin fragt auch, was wir noch haben und wenn ich genug Hustensaft etc. daheim hab, lass ich mir keinen neuen verordnen. Ist ja albern, wenn das andere noch gut ist. Kochsalz fürs Inhalieren kaufe ich allerdings selbst, denn meine inhalieren lieber mit Emser und das darf eh nicht verordnet werden. Aber die große Schachtel hält auch entsprechend lange.
Unsere KiÄ macht möglich, was realisierbar ist. Dass die Sachen, die wir zum eindämmen der Nebenwirkungen in der Therapie allein zahlen mussten, tat weh ... aber hinterher durchgerechnet waren es "nur" 250 Euro aufs Jahr - alles Dinge die beim besten Willen nicht auf Rezept gehen, zumal die Wirksamkeit unklar war.
Notwendige Medis auf eigene Kosten finde ich diskussionswürdig, allerdings kenne ich auch das knappe Budget der Ärzte und überlege schon allein, was Sinn macht und was nicht.