AW: Unser Meeri-Eigenbau ...
Kannst du mal trotzdem den TA draufschauen lassen, nicht dass noch ein Baby drin ist und sie von innen vergiftet wird *gedankenmach*
Anschließ!!!!
Es heißt zwar, dass im Normalfall die Wurfgröße 2-4 Junge beträgt, aus der Erfahrung heraus würde ich aber zur größeren Zahl tendieren.
Um die Gefahr einer Mazeration (Zersetzung der abgestorbenen Babys im Mutterleib) im Vorwege zu bannen/auszuschließen.
Mache dir keine Vorwürfe wegen dem Hochnehmen. Wenn ich recht entsinne, ist deine Esther bereits 4 Jahre alt, oder?
Eine Trächtigkeit nach dem 1 Lebensjahr ist bei Meeris "nicht ohne", da die Schambeinfuge verknöchert. Je älter das Tier, desto kritischer die Geburt.
Hast du das blutige einstreu noch? Ich würde es mit zum TA nehmen. Er kann schauen, ob die Nachgeburten dabei sind. Im Normalfall fressen die Muttertiere die Nachgeburten. Das ist mit ein wichtiger Faktir, um die Milchproduktion anzukurbeln. Nichtgefressene Nachgeburten wären in eurem Fall von Vorteil.
Ich würde dir raten, die Esther jetzt für ein paar zu separieren und sie nur mit Heu zu füttern. Saftfutter sollte sie bis zur Einstellung der Milchproduktion nicht bekommen.
Wenn sie es trinkt, kannst du ihr auch kalten Salbeitee geben oder halt frischen Salbei (1-2 Blätter täglich)zum Fressen. Salbei hemmt die Milchproduktion.
Oder homöopathisch mit Phytolacca D1 für 2-3 Tage.
Ansonsten gibt es auch Spritzen.
Man kann auch, bedarf aber einiger Übung, die Milch ausdrücken. Die Milchproduktion passt sich ja dem Bedarf an und so kann man ein langsames Abstillen vortäuschen. Diese Methode ist aber langwierig und aufwendig.
Alles Gute,
Berrit