nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?

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sheena

AW: nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?

McTat hat gesagt.:
wir überlegen derzeit, ein "abstill"-wochenende einzulegen, wo ich wegfahre und meinen sohn voll in die obhut seines vaters gebe, sodass mein busen in der nacht erst gar nicht da ist. und das 3 nächte hintereinander.
Interessante Idee :prima:!
Wenn Du's machst, berichte mal Diene Erfahrungen! :jaja:

Sheena
 
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Natalia

AW: nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?

Ja, das mit dem Abstill-Wochenende finde ich auch gut. Super, daß Dein Mann dazu bereit ist. Es wird auch bestimmt besser klappen, wenn Du nicht da bist, wärest Du da, wärest Du vielleicht nervös und würdest Dir Sorgen machen und Dein Kind würde das sofort spüren, so wie Nici sagt. Wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, würde ich das auch sofort so machen, aber das geht schon alleine deswegen nicht, weil ich ja morgens und abends noch nicht abstillen möchte. Bei uns gab es inzwischen eine Nacht, wo ich einmal ein bißchen gestillt habe, weil Maxim sich anders nicht beruhigen ließ, aber ansonsten klappt das immer noch gut. Gestern hatte er Geburtstag und war sehr aufgeregt wegen dem vielen Trubel. Nachts wurde er wach und hat sehr verzweifelt geschrien. Ich hätte ihn diese Nacht gestillt, aber ich hatte kurz davor Wein getrunken, also haben wir ihn aus dem Bett rausgeholt und er durfte mitten in der Nacht im Wohnzimmer spielen. Aber am Geburtstag darf man ja mal eine absolute Ausnahme machen. Irgendwann wurde er müde und ist bei mir im Bett ohne Brust eingeschlafen.
Ich werde euch berichten, wie es weiter geht und bin auch auf eure Neuigkeiten gespannt.

LG Natascha
 
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Pentelia

AW: nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?

Natascha erzähl weiter wie es so läuft *binganzneugierig* :farben:
 
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Natalia

AW: nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?

Also, es geht mal so, mal so. Manchmal reicht es, ihm seinen Schnuller zu geben und ihn zu umarmen, dann schläft er wieder ein, manchmal stößt er den Schnuller aber weg, weint und will nur die Brust. Aber er trinkt auf jeden Fall nicht mehr so oft, höchstens einmal in der Nacht und einmal in der Früh, manchmal nur in der Früh. Es bleibt also spannend.

LG Natascha
 
S

Schnuddelinchen

AW: nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?

Hallo Natascha!

Ich hoffe für Euch, dass es weiterhin so gut klappt. Leider kann ich Dir keine wirklich wertvollen weiteren Tips dazu geben.
Meine beiden Mädels wurden zwar beide jeweils 6 Monate voll gestillt, aber nachts gabs keine Probleme.

Annalena hat mit 5 Wochen durchgeschlafen, Hannah mit 12 Wochen (beide ca von 21.00-6.00 Uhr) Bei beiden kam das von einer Nacht auf die andere.
Aber ich kann mich bei Hannah noch daran erinnern (langlang ists her ;-) ) dass sie irgendwann mit ca 6 Monaten anfing nicht mehr richtig durchzuschlafen. Ab diesem Zeitpunkt habe ich abends abgestillt und ihr die Flasche gegeben. Ich nehme an, die Milch hat ihr dann einfach nicht mehr gereicht. Denn dann schlief sie wieder wie gewohnt die ganze Nacht durch.

Hannah schläft noch immer bei uns im Schlafzimmer, teilweise auch mit im Bett. Und bei Annalena war das als Baby genauso.
Bin schon gespannt, wies bei Euch weitergeht, auch wenn ich kein Stillkind mehr habe. :winke:
 
N

Natalia

Huhu!

Ich melde mich mal wieder, weil einige von euch wollten, daß ich euch auf dem Laufenden halte.
Also, irgendwie hat sich nicht viel verändert. Manchmal schläft er gut, manchmal schlechter. Heute hing er wieder die halbe Nacht an der Brust, ich konnte ihn anders absolut nicht beruhigen. Er wacht auf, fängt an, ganz furchtbar zu schreien, und dann gibt es entweder die Möglichkeit, ihm die Brust zu geben, dann ist er sofort ruhig, will aber die ganze Zeit nuckeln und schreit und stößt den Schnuller weg, wenn ich ihn ihm anbiete. Oder, wenn sich z.B. mein Mann um ihn kümmert, dann gibt es noch die Möglichkeit, ihn richtig wach zu machen, dann spielt er eine Stunde und schläft dann irgendwann ein. Sonst schreit er im Halbschlaf ganz herzzerreißend.
So ist es in den letzten Tagen. Vielleicht ändert es sich ja bald wieder.
Das Blöde ist, ich habe kaum noch Milch und ich dachte, wenn ich weniger Milch habe, würde er sich vielleicht selbst abstillen. Aber das scheint ihn gar nicht zu stören, er will wohl hauptsächlich Nähe. Aber ich fühle mich schon etwas unwohl, wenn ich stundenlang als Schnullerersatz einspringen muß. Mal sehen, wie es weiter geht.

Liebe Grüße,
Natascha
 

Solveig

Dauerschnullerer
sheena hat gesagt.:
:jaja: Das ist für mich auch ein Problem.
Lutmilla drängt sich einfach total dahin, arbeitet mit dem ganzen Körper 8O - da kann man nicht sagen "Och nö.", da müßte ich schon aufstehen und mich auf die Coach legen, oder so...

Sheena

so ist das bei uns auch!!! und kuscheln - nicht dran zu denken!!! mein kind wird sooooo wütend, wirft sich nach hinten, schreit, strampelt und ist totol hysterisch. ehrlich, so wütend hab ich sie nur nachts gesehen. manchmal denke ich, sie hört mich nicht einmal, wenn ich mit ihr rede, sie kennt nur ein ziel: MAMAS BRUST ... und dann ist frieden :engel: für mich ist es allerdings auch langsam belastend, denn sie schläft bei mir und wird trotz allem 4-5 mal wach. die erste nachthälfe schläft sie gut und dann gehts los. ich ertappe mich, wie ich völlig apatisch den busen freilege, das kind andocke und gemeinsam mit ihr wegratze. ich will nicht abstillen, aber das ist ganz schön viel ...
 

Solveig

Dauerschnullerer
McTat hat gesagt.:
wir überlegen derzeit, ein "abstill"-wochenende einzulegen, wo ich wegfahre und meinen sohn voll in die obhut seines vaters gebe, sodass mein busen in der nacht erst gar nicht da ist. und das 3 nächte hintereinander.
ich zähle viel darauf, weiß mir aber sonst auch so wie du nicht zu helfen.
...interessant!!! habt ihr es versucht?
 
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