Natalia hat gesagt.:
Hallo!
... dann hat er so verzweifelt geweint und so nach seinem "Papa" gerufen (in dem Fall war ich gemeint, wir heißen nämlich alle "Papa"), daß wir es irgendwann nicht mehr aushalten konnten und dann gab es doch die Brust. Meine Brustwarzen halten das erstaunlicherweise gut aus...Natascha
ich glaube man kommt irgendwann an einen punkt, wo man sagt:
das wars jetzt.ich hate den erreicht, als es etwa so war wie bei euch. so im nachhinein hat es sich auch immer langsam gesteigert. bis zum 6.monat schlief sie durch, dann kam sie einmal in der nacht, dann zweimal und irgendwann jede stunde :ochne: leichter gemacht hats mir noch unser kia, die festgestellt hat, das die kleine keine milch verträgt und so zumindest das nächtliche dauerstillen gar nicht gut ist.
der erste abend war übrigens auch wie bei euch. ich dachte papa könnte sie nicht beruhigen und bin im wohnzimmer auf und ab getippelt, immer auf dem sprung ins kinderzimmer. doch dann war ruhe. wie lange hat dein mann es denn probiert? thomas war bestimmt
eine stunde bei der kleinen, ... ich hörte ihn ein lied nach dem anderen trällern

die nächsten tage waren schon viiiiiel besser.
aber man muß durchhalten. die brust gab es nicht. es war übrigens kein hunger nachts, wie ich oft dachte. sie ißt jetzt tagsüber auch nicht mehr.
sie schläft jetzt durch, und das tut uns beiden gut. ich vermisse sie zwar nachts manchmal ;-) , aber tauschen will ich nicht mehr. dafür kuscheln wir früh, wenn sie zu mir kommt ausgiebig.
ich hab übrigens gehört, dass dieses dauerstillen bei langstill-babys gar nicht so unüblich ist.
nun ja, ich denke du wirst das schon irgendwann in die hand nehmen. alleine wird sich dein schatz wohl nicht überlegen seinen rhythmus zu ändern. viel glück und gute nerven, solly