AW: nächtliches Stillen abgewöhnen, aber wie?
Ich musste schon recht früh abstillen (6.Monat) und war auch total verzweifelt, weil die kleine ein ähnliches Schlaf-Trink-Verhalten hatte, wie Du es beschreibst.
Mein Arzt meinte, dass es Kinder gibt, die nur wegen der Brust aufwachen und manchmal muss man dann ganz doll konsequent sein und das Stillen in der Nacht ganz weg lassen, auch wenn es so schrecklich hart klingt. Meistens ist es für die Mamis schlimmer als für die Kinder.
Als sowieso keine Milch mehr kam, änderte sich meine Einstellung entsprechend und Antonia hat es super akzeptiert. Ein Fläschchen Milch oder Tee als Ersatz hat sie abgelehnt, nahm öfter als zuvor den Schnuller und ich bin ganz froh, dass ich jetzt nicht nachts zum Fläschchen kochen aufstehe.
Zum angesprochenen Buch ist meine Erfahrung, dass man schon mal drin lesen kann und auch ganz gute Tipps zu entnehmen sind. Allerdings muss man eine eigene Einstellung zum dem haben, was man wirklich nicht will, um evtl. damit umgehen zu können.
Mir haben Ansätze dabei geholfen, Antonia zum Alleineinschlafen zu bewegen ohne dass sie viel weinen musste. Ich hätte es ohne diese Anregung nicht hinbekommen, jetzt geht sie gerne in ihr Bett (zumindest am Tag und abends zum Einschlafen).
Sicher wird das mit dem Abstillen in der Nacht unkomplizierter als Du vermutest!!!
L.G.