Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

suchtleser

Hühnerflüsterin
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

:bussi: @astrid....

nicht weil ich unbedingt Recht haben will oder jemanden brauche der der gleichen Meinung ist wie ich, sondern weil ich es toll finde das du schon so vielen armen Tieren, die es bestimmt nicht leicht hatten vorher, ein schönes Zuhause gegeben hast!!

Wenn es uns hier möglich wäre würde ich das auch gerne tun... :-(
 

Astrid66

Gehört zum Inventar
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

Danke Sandra!!

Und wenn ich so könnte wie ich wollte dann hätte ich noch viiiiiiiiiiieeeeeeeeeeel mehr Tiere.
Ich liebe einfach nur Kinder und Tiere.


LG
 

silke1977

Gehört zum Inventar
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

Ich möchte ja auch keinen vom Züchter, sehe das ähnlich wie Sandra. Wenn ich mir vorstelle meine katzen würden Junge bekommen, damit ich sie verkaufen kann, ne sorry, aber das kann und will ich mir nicht vorstellen. 2-3x im jahr müssten die ja wohl mindestens werfen. Keine Ahnung wie das bei Hunden ist, sicher aber nicht anders.

Ein Hund aus dem Ausland, ja eigentlich ne schöne Sache. Nur ich hätte da Angst an einen eher unseriösen verein zu geraten und die Hunde dann echt nicht okay sind. Gibt es ja mittlerweile sicher auch. bei Stern TV brachten die mal darüber was, ich war begeistert, wie vielen Hunden geholfen werden kann.
 

Kristina

Dauerschnullerer
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

Ein Tipp noch von mir: frag mal bei Tierärzten nach!
Die wissen oft, wer Hundebabys hat.

Wir haben letztes Jahr einen Findelhund aus der Toskana bekommen
(wir kennen jemanden, der jemanden kennt, der sich dort um ausgesetzte
Hunde kümmert) und unserem Tierarzt Bescheid gegeben und konnten
drei Hundebabys ein Zuhause geben.
 

silke1977

Gehört zum Inventar
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

Und Astrid, du hast recht. Viele Hunde aus dem Heim sind einfach nicht füe Familien mit Kindern geeignet. Das sagen die aber dann selbst schon, wenn man dort ist und sich die Hunde anschaut.
 

silke1977

Gehört zum Inventar
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

Ahh, klar, das ist ja auch ne tolle Idee. Die hängen da ja sogar manchmal so Zettel ans schwarze Brett, bei uns zumindest.
 

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

Hallo zusammen,

ist ja alles gut und schön, was ich hier lese, aber zu einem bestimmten Punkt muss ich doch mal meinen Senf geben:

suchtleser hat gesagt.:
ich würde mir nie einen von einem Züchter kaufen.

Geld verdienen und dafür Hunde am laufenden Band werfen lassen.... kann ich nicht befürworten!!655

Wenn ich so etwas lese, muss ich mich arg zusammen reißen, um nicht sofort laut loszubrüllen und etwas zu schreiben, dass mir vielleicht später leid tun könnte.

Nur mal vorweg: unsere gesamten Tiere bisher (auch zwei Hunde) waren entweder aus dem Tierheim oder von Notstellen, und bei Katzen und Meerschweinchen werde ich das auch weiterhin so handhaben.

Was meinen nächsten Hund betrifft, so werde ich mir eine Hündin von einem Züchter zulegen und ja, ichhabe ganz bewußt vor, mit ihr auch zu züchten. Wenn ihr wollt, zerreisst mich jetzt, aber lest vorher bitte fertig!

DIese Rasse, um die es mir hier geht, finde ich - zum Glück - in keinem Tierheim oder notstation. Ich arbeite inzwischen schon seit 10 Jahren in dem Zuchtverein mit, kenne die gezüchteten Tiere zum Teil auch persönlich und weiß, welche Anforderungen an Züchter (und das in erster Linie) und Hund gestellt werden, um am Ende Welpen zu haben, die die Rasse verbessern. Und genau darum geht es bei einer Zucht.

Eine Hündin könnte theoretisch zwei mal im Jahr Welpen haben, aber ihr werdet keinen seriösen Zuchtverein finden, in dem das erlaubt ist. Bei uns muss zwischen zwei Würfen mindestens ein Jahr Pause sein, war der Wurf sehr groß sogar noch länger. Die meisten Züchter bei uns haben Hündinnen, die alle zwei Jahre einen Wurf haben und nach maximal drei Würfen ist bei denen auch Ende (es gibt auch Ausnahmen, aber die werden von uns dann sehr genau beobachet!).

Wie geschrieben, ich züchte, um die Rasse zu verbessern. Fällt in einem Wurf dann doch das ein oder andere Tier, das vlt. nicht zuchtfähig ist, so wird das den evtl. Käufern mitgeteilt und ich kenne einige Züchter, die solche Hunde dann auch verbilligt abgeben. Ich kenne aber bisher bei uns im Verein ganze ... ich glaube es waren 2 oder 3 Hunde, bei denen von vorneherein klar war, dass mit ihnen nicht gezüchtet werden sollte. Alle anderen müsen halt die Gesundheitsprüfung bestehen und auch einen Wesenstest, der im Rahmen einer Zuchtzulassung stattfindet.

Sollte es dann wirklich mal so sein, dass sich für einen Hund - aus welchen Gründen auch immer - kein passender Besitzer findet, dann bleibt dieser Hund eben beim Züchter.

Die Züchter selbst müssen einen Sachkundenachweis erbringen und wir haben auch schon mal eine Hündin nicht zur Zucht zugelassen, weil eigentlich die Besitzerin nicht als Züchterin geeignet war - ist aber eine andere Geschichte.

Aber wie überall gibt/gab es auch bei uns schwarze Schafe, die aber nicht mehr im Verein sind, so dass wir inzwischen sicher sind, dass alle unsere Züchter an das Wohl der Hunde denken und es ihnen nicht auf's Geld machen ankommt - wobei man im Endeffekt froh sein kann, wenn nach dem Verkauf der Welpen kein Minus in der Kasse ist. Geld verdienen kann man mit Zucht - gleich ob Katze Meerschwein oder Hund - nämlich wirklich nicht, obwohl sich dieses Gerücht sehr hartnäckig hält.

Mein Angebot an alle, die dagegen sind, bei einem Züchter einen Hund zu kaufen:
Ich lade euch ein, mit mir eine Zucht zu besuchen und mit Züchter/in zu sprechen. Ihr dürft bei mir alles erfragen und ich werde euch ganz ehrlich Antwort geben. Macht euch ein BIld und versucht mal, wirklich objektiv an die Sache ranzugehen und nicht direkt alle Züchter zu verurteilen! Denn es gibt einen ganz deutlichen Unterschied zwischen wirklichen Züchtern und den Vermehrern, die wirklich nur um des Lieben Geldes willen ihre Hündinnen als Gebährmaschinen benutzen.

Ach ja, zum kleinen Hund: Ich weiß, dass momentan eine kleine Pudeldame ein neues zu Hause sucht, ich weiß aber leider nciht, wie alt sie ist, werde mich aber mal erkundigen.

Sei doch so gut, und schick mir mal deine Adresse per PN, dann kann ich auch mal abchecken, ob es vielleicht noch andere Hunde in dener Nähe gibt.

Liebe Grüße

Rosi,
die sich das mal alles wieder von der Seele schreiben musste.
 

Pluto

Schokoladine
AW: Kennt jemand einen, der einen kennt, ...

silke1977 hat gesagt.:
In eine Hundeschule würde ich eher nicht gehen, glaube ich. ich denke mit ein bisschen Willen kann man seinen Hund auch allein erziehen. Ich habe das früher auch immer machen müssen, das klappte prima.


SOSO

Solche Leute habe ich nur zu oft die SO GEDACHT HABEN :nix: LEIDER einfach so spät, dass es zum gerade biegen des ganzen Probl. sehr lange und soooo viel Geduld braucht, dass es halt einfacher war das Hündeli wieder abzugeben.

JAJA in eine Hundeschule würde ich nicht gehen :hahaha:
Dan währe das vernünftigste gar keinen anzuschafen.
Ich weis schon zur Hundeschule muss man wieder mehrzeit aufwenden.

ICH ....

Gebe meinen Leuten den Rat die Welpenschule und die Junghundeschule 100%ig zu besuchen, dannach selber überlassen.

Ich glaube Silke sei mir nicht böse aber informier dich nochmals was man in einer Welpenschule macht da tut man nicht erziehen :ochne: lernen oder sagen wir es so, dass ist der kleinste Teil von der Welpenschule.

Und ja mit Baby ist es Aufwändig, dies sehe auch ich.
und der Satz:

die Katzen gehen nach drausen mit dehnen kann man nicht schmussen?!
Sorry du hast aber nicht, das Gefühl, dass der Hund nur zum Schmussen da ist. Es ist ein Idividium und kann gerade so gut, kein Schmuser werden auch die brauchen Ruhe und dies einen Baby, immer und immer erklären ist absolut mühsam. Ich sehe dies auch jetzt noch bei Colin. Dem muss ich es auch dauernt sagen, dass die Hunde Ruhe brauchen und von selber kommen. Das ist nicht einfach für ein Kind zubegreifen.
Das Kind kann halt dementsprechend auch gebiessen werden, vorallem Welpen die noch nicht begreifen wie spitzig ihre Zähnchen sind.


Zur Züchtergeschichte:

Da gibt es solche und solche und nein die werden nicht im Fliessband produziert.

Die haben sogar zum Teil Verträge, dass ein Hund ohne Bewilligung nicht an 2ten weiter gegeben werden dürfen sondern dem Züchter zurückgegeben werden müssen.

Ja und was dan passiert?
Auschreiben des Tieres in Zuchtheftchen und anderen Magazinen bis es ein Plätzchen gefunden hat, dies ist halt das übel eines Züchters, dass Tiere zurückkommen können.

Impfungen usw.. muss Züchter alles selber Zahlen bis der Welpe weitergegeben wird. Ein guter Zuchtrüde kostet sehr viel auch der muss bezahlt werden.

So einfach ist das ganze nicht, wie man sich denkt.
Da kommen grosse kosten auf einem zu, wenn man ein guter Züchter ist.
 
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