Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

Katl

Dauerschnullerer
AW: Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

Wir waren im Dezember da und vor ca. 5-6 Wochen. Er meinte wir sollen mit 3 Jahren wieder kommen, oder wenn uns etwas "komisch" vorkommt. Aber momentan kommt uns ja nichts komisch vor. Sie rollt sich munter durch die Wohnung wie immer, will jetzt langsam stehen (leider haben wir keine Möbel die zum Hochziehen geeignet sind, alle kommen ihr entgegen, so dass sie das nur bei meinen Eltern richtig üben kann...) und wird böse wenn sie nicht stehen darf :) Allerdinmgs hält sie sich noch fest, mit dem Gleichgewicht das hat sie noch nicht ganz raus, aber ist in den letzten 2 Wochen schon extrem besser geworden, sie braucht nur noch eine Hand...
 

Katl

Dauerschnullerer
AW: Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

Allerdings :verdutz: *boah*

Ich sehe schon, sie läuft jetzt vor Nelio :)

Naja, sie schwankt, wenn ich sie nur an den Händen halte, noch ganz schön :)

Aber am Tisch steht sie fest, sogar einhändig ;-)

Aber ich glaub zum laufen fehlt noch einiges...

@Sunflower: Hat er denn viel geweint wenn er Schmerzen hatte? Ich versuch mir grad vorzustellen wie es ist mit Dauerschmerzen zu leben... aua :(
 

kojomika

Familienmitglied
AW: Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

@Kojomika: Oje, ihr auch?! Ich habe gerade in deiner Signatur gesehen, dass die beiden auch alterstechnisch recht nah zusammen liegen.
Und wie geht es euch heute? Hat Koko sich altergerecht entwickelt?

so schlimm wie bei euch war es bei uns nicht (gottseidank, ich glaube das hätte ich nicht durchgestanden) ... im ersten jahr war er ca. 3 monate zurück ... und jetzt würde ich ihn an der unteren grenze von "normal" einordnen ... bei ihm wurde von einer "ungewöhnlichen" statomotorischen entwicklung gesprochen, weil er nie gekrabbelt ist oder sich sonstwie fortbewegen konnte, aber dann mit 13 monaten gelaufen ist ...

Sein Kopf übrigens war wunderschön nach der Geburt, leicht oval... und nach wenigen Wochen war er BREITER wie lang- und kein Arzt sah Handlungsbedarf :umfall:.

nach der geburt hatte man beim koko auch noch nichts vom plagiozephalus gesehen, weil der schädel (der hinterkopf) durch den geburtsvorgang gaaanz langgezogen war, erst als sich das in den nächsten wochen zurückgebildet hatte, war auch die seitliche abflachung da ...

Hast du hier im Forum schon über uns gelesen oder auch woanders?

nee, nur hier :zwinker:, woanders gibt´s mich nicht ... :)

:winke:
 

kojomika

Familienmitglied
AW: Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

Hattet ihr schon die U7? Wenn ich lese, was da alles "abgefragt" wird... da ist im motorischen Bereich noch vieles im Argen, angefangen beim Laufen, Stehen, Treppe steigen... bei allen anderen U´s lag er auch immer an der alleralleräußersten Grenze, aber diesmal wird er motorisch rausfallen.

nee, wie so manch anderer (;)) haben wir den termin auf den letzten drücker geschoben ... kurz vorm geburtstag ... ja, das ist wohl schon eine handfeste motorische entwicklungsverzögerung bei deinem söhnchen und das tut mir auch richtig leid ! gottseidank können die kleinen in der krippe (oder andere altersgenossen) sich noch nicht hänseln ... denn davor hatte ich früher am meisten angst ... irgendwann fangen auch sie an zu vergleichen und da gibt´s keine gnade ...

Irgendwie wächst man mit der Situation

ja, da hast du wahrscheinlich recht ... ich hab trotzdem respekt ... und drücke fest die daumen, dass er bald ein paar sprünge nach vorne macht ...

Was mir an der ganzen Sache am meisten zu schaffen macht, ist noch nicht mal die Entwicklungsverzögerung mit all ihren Facetten.
Nein, am schlimmsten finde ich, dass die Bereitschaft der Ärzte, sich auf seine Probleme einzulassen und ihm zu helfen, so erschreckend gering war. Dass es soooo lange gedauert hat, bis es endlich mal ins Rollen kam, dass er so lange leiden musste :ochne:.... DAS ist etwas, was mich wirklich belastet.

das finde ich an eurer geschichte auch am schlimmsten, wirklich :(
so viel pech ... und irgendwie zu viele bagatellisierer auf einen haufen !
in dem punkt haben wir nämlich großes glück gehabt, sind immer sofort an die richtigen leute geraten ... ich hätte bloß die schnullerfamilie früher entdecken müssen, dann wäre es noch besser gewesen !!!

meinst du denn, dass er sich völlig normgemäß entwickelt hätte, wenn er rechtzeitig die nötigen behandlungen bekommen hätte ... ??

:winke:
 

kojomika

Familienmitglied
AW: Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

in bezug auf das außenseitertum hat mir die KG auch mut gemacht mit solchen äußerungen wie: was sie jetzt verpassen, können sie später nicht aufholen ... naja, aber ihre anderen prophezeiungen haben sich bei uns auch nicht bewahrheitet ... und schließlich ist dieses denken ja auch ein teil ihrer existenzberechtigung, drum verzeihe ich ihr :)zwinker:)

(wahrscheinlich wundern sie sich mehr, wenn es es irgendwann mal tut :umfall:...).

:umfall: :sagnix: du hast ja galgenhumor ;)

wegen dem "was wäre, wenn" habe ich auch gefragt, weil ich beim koko noch zusätzlich zu den ganzen kiss-geschichten das gefühl hatte, dass er irgendwie - zwar (nahezu) perfekt ausgebildet - aber doch noch nicht ganz "fertig" auf die welt gekommen ist ... :???: ... also, dass er noch seine zeit gebraucht hat, um nachzureifen ... (klingt sicherlich very strange) ... es war nämlich so, dass im ganzen ersten halben jahr fast überhaupt keine äußerlich sichtbare entwicklung da war, für mich war es wie stagnation ... also ich denke, dass bei solchen "auffälligen" verläufen (wobei unserer ja wirklich nicht so schlimm war) vielleicht mehrere dinge schief gelaufen sein müssen, weil die kinderchen ansonsten ja schon sehr viel kompensieren können ...
ist aber auch nicht so wichtig ...

ich wünsche dem kleinen mann jedenfalls eine große portion tatendrang und muskelkraft und dir ausdauer und geduld ! :winke:
 

Katl

Dauerschnullerer
AW: Wie beibringen dass etwas nicht okay ist?

Hlfe, wenn ich das alles lese krieg ich doch wieder etwas Panik...

Waren heut zum impfen und der KA hat mal wieder mindestens 5 mal erwähnt dass sie nicht altersgerecht entwickelt ist und alles zu spät macht.

Hätte ich nicht "Babyjahre" gelesen, in dem steht dass nicht krabbeln und erst spät hochziehen völlig normal ist (sein kann) hätte ich wieder keine ruhige Minute...

Einerseits sagt er ständig sie sein hypoton, dann meckert er wieder. Ich dachte eigentlich, dass es bei hypotonen Kindern normal ist, dass sie länger brauchen...
 
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