AndreaLL
Fernsehbeauftragte
Hallo Andrea,
ich hoffe, du hast mich weiter oben :-D nicht so verstanden, dass ich "zwingen zum Sprechen" als geeignete Maßnahme ansehe :o .
Für dieses Missverständnis täte es mir sehr leid!!!
Gemeint hat unsere Ärztin, dass ich Max z. B. erst dann auf den Arm nehme, wenn er mein Nachfragen mit einem "Ja" beantwortet (er zeigt mir, dass er hochgehoben werden möchte, ich frage: willst du auf meinen Arm? Hier muss er dann "Ja" sagen). Das habe ich keinen halben Tag durchgehalten. Wir haben gemerkt, dass Gestik für Max nicht nur ein lustiges Spielchen ist, sondern existenzielle Bedeutung hat. Verstehen wir ihn mal nicht, ist er regelrecht verzweifelt.
Sprechen soll auch Spass machen dürfen. Unter Zwang erfolgt nur negative Belastung. Nein, danke. Wir werden weiter so verfahren, dass wir alles genau benennen, viele Bücher gemeinsam ansehen, dem Mund unterschiedliche Reize anbieten (harte Möhre, weiche Banane, elektrische Zahnbürste...). Mit anderen Worten, all das, was man sowieso schon macht.
Andrea, die Kinder kriegen das schon irgendwie hin.
Ich weiß, es fällt so schwer, zu verstehen, wo nicht wollen aufhört, und nicht können anfängt.
Ich wünsch dir viel Glück für einen baldigen "aufschlußreichen" Termin,
alles Liebe,
ich hoffe, du hast mich weiter oben :-D nicht so verstanden, dass ich "zwingen zum Sprechen" als geeignete Maßnahme ansehe :o .
Für dieses Missverständnis täte es mir sehr leid!!!
Gemeint hat unsere Ärztin, dass ich Max z. B. erst dann auf den Arm nehme, wenn er mein Nachfragen mit einem "Ja" beantwortet (er zeigt mir, dass er hochgehoben werden möchte, ich frage: willst du auf meinen Arm? Hier muss er dann "Ja" sagen). Das habe ich keinen halben Tag durchgehalten. Wir haben gemerkt, dass Gestik für Max nicht nur ein lustiges Spielchen ist, sondern existenzielle Bedeutung hat. Verstehen wir ihn mal nicht, ist er regelrecht verzweifelt.
Sprechen soll auch Spass machen dürfen. Unter Zwang erfolgt nur negative Belastung. Nein, danke. Wir werden weiter so verfahren, dass wir alles genau benennen, viele Bücher gemeinsam ansehen, dem Mund unterschiedliche Reize anbieten (harte Möhre, weiche Banane, elektrische Zahnbürste...). Mit anderen Worten, all das, was man sowieso schon macht.
Andrea, die Kinder kriegen das schon irgendwie hin.
Ich weiß, es fällt so schwer, zu verstehen, wo nicht wollen aufhört, und nicht können anfängt.
Ich wünsch dir viel Glück für einen baldigen "aufschlußreichen" Termin,
alles Liebe,