Upsala vs Sonnenscheinchen... wir hibbeln wieder

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Ich grinse hier gerade über eure Trotz-Berichte. ;) Klein-Raupi durfte heute morgen ein bisschen Kakao trinken, darf er manchmal, wenn ihm von sich aus einfällt, beim Milch-Eingießen auf die Kakaoschachtel zu deuten. Er wollte dann eben auch umrühren und ich habe es doch glatt gewagt, seine Hand zu nehmen und beim Umrühren zu helfen. Da plärrt der mich an und schleudert den Löffel weg. Ich hab ihn auf den Boden gestellt und gesagt, er soll mal normal werden, bevor wir frühstücken.
Er sank kreischend (*arrrrrggggh*) und mit theatralischer Hingabe zu Boden und krähte dann volle 10 Minuten herum. Den Kakao wollte er dann nicht mehr haben, wenn ich ihm die Tasse hingehalten habe, hat er danach gehauen. :piebts: Vielleicht sollte ich doch froh sein, dass er noch nicht redet. :hahaha:

...so...und nun bin ich weiterhin gespannt, ob ihr zeitgleich entbindet. :huhu:
 
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*seufz* ich kann mich mit Trotz auch einreihen. Wobei das glaube ich noch nicht Trotzen ist sondern wie bei Raupi: selber machen bzw. du weißt nicht was ich genau will.

Der kleine Mann hat ja eine Werkbank zum Geburtstag bekommen und dabei auch einen Akkuschrauber. Irgendwie funktioniert der aber nicht immer, man muss schon richtig drücken. So kommt er dann direkt angerannt, wenn er nicht richtig gedrückt hat und will, dass Papa die Batterie wechselt :piebts:....Papa ist aber heute morgen nicht da, weil arbeiten. Tja und Mama darf den AKkuschrauber bloß nicht in die Hand nehmen. Er trampelte dann auf dem Boden rum, weil er so sauer war und ich nahm ihm den Akkuschrauben weg um ihm zu zeigen, dass er ja noch geht. Er muss nur anders drücken. Dies führte zum Wutanfall mit auf-den-Boden-werfen. Dafür ist er aber in die Küche gerannt. hmmm....ich hab ihm versucht zu erklären, dass der doch geht und das Ding immer wieder angemacht....NEIN egal....irgendwann hab ich ihn ignoriert und weiter meine Kisten ausgepackt. Das geht dann mehrere Minuten und dann ist gut.

Gestern hatten wir einen ähnlichen Fall. Da wollte er mit Papas Schraubenzieher an der Fensterscheibe kratzen. 2x angemahnt, dann Schrauberzieher weg. Er grinst sich aber auch vorher einen, wenn ich es ihm androhe, das Teil wegzunehmen. Puuuh ist er eskaliert. Da half nichts mehr...kein ablenken etc.

Ich hab heute nur zu mir selbst gesagt: Mama braucht jetzt GANZ starke Nerven :ommmm::ommmm::ommmm:
 
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Er sank kreischend (*arrrrrggggh*) und mit theatralischer Hingabe zu Boden und krähte dann volle 10 Minuten herum. Den Kakao wollte er dann nicht mehr haben, wenn ich ihm die Tasse hingehalten habe, hat er danach gehauen. :piebts: Vielleicht sollte ich doch froh sein, dass er noch nicht redet. :hahaha:

Sorry, aber :hahaha: Ich habs gerade bildlich vor Augen,wie er sich auf den Boden gleiten lässt, am besten noch leidend die Hand an die Stirn gedrückt. :hahaha:

Das selbermachen kommt jetzt hier so langsam auf, weil er es körperlich jetzt kann. Heute morgen gabs dann eine Lektion,bei der ich grinsen musste.
Sohn zeigt zum Becher, da war ausversehen ein wenig zuviel drin....schwabbelgefahr.
Als reiche ich ihm den Becher und sage "Vorsichtig, der ist voll" (ich kenn ja meinen Grobmotoriker), Kind will aber SOFORT und ALLEINE den Becher nehmen, ich halte ihn fest und versuche zu beruhigen. Er solle ja nur aufpassen.
Oh oh, das war zuviel,er beginnt zu kreischen, windet sich hin und her und schafft es,mir den Becher aus der Hand zu nehmen. Während seinem hin-und-hergewirbel schleudert der Inhalt natürlich quer durch die Küche.
Als er dann aufhörte und endlich bereit ist zu trinken, schaut er in den Becher -zieht SO ein seltendämliches Gesicht und schaut sich mit einem "oh oh...ei ei ei" die Bescherung auf dem Boden an.

Logisch,dass wir erst saubermachen müssen,bevor es etwas neues gibt. Und das obwohl er soooooo einen Durst hatte. *schulterzuck* Selbst schuld, wär er ruhig geblieben, hätten wir schon am Frühstückstisch gesessen,anstatt zu putzen. :zeitung:
Jetzt schaut er nach jedem Trinken immer auf den Boden und stellt fest "Ohoh? Nein!" -richtig,wenn man sich benimmt,gibts kein Oh-Oh und keine Putzorgie. :heilisch:
 
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Ich habe mir das mit der Toxoplasmose von meine Hebamme und meiner Frauenärztin damals bestätigen lassen und in einem meiner Schwangerschaftsratgeber stand das auch.

Mettbrötchen standen nämlich bei mir auch immer ganz oben auf der "Will-ich-wieder-essen-Liste.

Meine Hebamme bei Nia meinte übhrigens ich solle da trotzdem drauf verzichten, da ich mich ja anstecken könnte und dann auch das Kind (durch die Luft) anstecken könnte.
Aber dann dürfte ja keiner der näheren Kontakt mit dem Kind hat rohes Zeugs essen und das fand ich sehr übertrieben.
Die Hebamme bei Miklas sagte nur "na dann guten Appetit!"
 
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Vivi+Janine, ich bin grad ein bisschen neidisch, dass bei euren Jungs erst jetzt die Trotzphase losgeht. Konrad hat solche Anwandlungen schon eine gefühlte Ewigkeit und je weiter meine Schwangerschaft fortschreitet, desto weniger habe ich dem entgegenzusetzen (körperlich aber auch nervlich). Manchmal denke ich schon, dass er das genau auszuloten versteht, zu seinen Gunsten natürlich, dann denke ich wieder: Nee, das kann ein knapp 3jähriger noch nicht, das bildest du dir nur ein. Ich bin hin und hergerissen, denn einerseits will ich konsequent sein, andererseits geht's aber auch so oft nicht.

Besonders anstrengend ist es immer früh, jeden Tag was anderes und dann sitzt mir der Zeitdruck im Nacken, weil Konrad ja pünktlich in der Kita sein muss. An schlechten Tagen kriege ich ihn schon gar nicht aus dem Bett. Unschwanger würde ich ihn mir dann einfach packen und fertig, aber das geht eben nun nicht mehr so einfach. Endlich aufgestanden, will er dann oft nichts essen+trinken oder Dinge, die wir grad nicht im Haus haben und dann setzt auch sofort Geheule ein. An guten Tagen klappt aufstehen und frühstücken gut und ich freu mich schon, das wir so gut in der Zeit liegen und nicht in die Kita hetzen müssen, da fällt ihm plötzlich noch ein, ein bissl spielen zu wollen oder noch ein Buch anzuschauen oder oder... Wenn ich ihn dann ins Kinderzimmer zum anziehen schiebe, schmeißt er sich neuerdings hin und Mami hat keine Chance mehr.

Seit einiger Zeit schnappe ich ihn dann einfach trotz dickem Bauch, was aber oft für mich Konsequenzen in Form von leichten Schmerzen hat, drum versuch ich's eigentlich zu vermeiden. Nur leider geht's manchmal nicht anders. Wenn ich ihn dann endlich auf dem Wickeltisch zum anziehen sitzen habe, strampelt er, macht sich steif, schreit, heult - die ganze Palette :-(

Im Endeffekt sind wir seit diesem Jahr wieder nahezu täglich sooo spät dran früh, dass ich wieder auf den Buggy zurückgreifen muss, um noch pünktlich zu sein (vor Weihnachten sind wir schon mal 5-6 Wochen lang super gelaufen), was ich auch als sehr anstrengend empfinde, während sich Sohnemann bequem chauffieren lässt.

Seit geraumer Zeit haben wir jetzt auch abends Probleme, Konrad zum liegen bleiben zu bewegen. Er steht immer wieder aus seinem Bett auf, kommt ins Wohnzimmer und will sich nicht wieder hinlegen. Oder er will dann in unser Bett, wo er aber auch nur bleibt, wenn sich Jemand dazu legt, ansonsten steht er auch hier auf und räumt die Schlafzimmerschränke aus. Da kümmert sich dann zwar mein Männel drum, aber es nervt mich trotzdem, zumal er dann auch genervt ist und rummotzt und ich keinen guten Rat für ihn übrig habe.

Die Psychologin, bei der ich diese Woche meine letzte Sitzung vor der Geburt hatte, meinte, dass Konrad vielleicht irgendwie spürt, dass er uns nur noch für kurze Zeit alleine hat und das jetzt noch mal so richtig auskosten will, denn er sucht ja ganz eindeutig unsere Nähe. Naja, will ich mal hoffen, dass sie Recht hat und sich das bald wieder gibt.
 
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Kathrin, ich wunder mich auch! :rolleyes: Ich hör das aus dem Freundes- und Bekanntenkreis auch schon sehr lange immer mal wieder und die Kinder sind +/- 1 Monat alle gleich alt... :)

ich habe es doch glatt gewagt, seine Hand zu nehmen und beim Umrühren zu helfen.

Ich habe in unserem Silvester-Kurzurlaub den schrecklichen Fehler begangen seinen Kakao überhaupt umzurühren... :rolleyes:
Danach lief es wortwörtlich so ab wie von dir beschrieben, ich hab sogar noch ein Foto wo er bitterlich jammernd und heulend auf meinem Schoß sitzt und ich total grinsen muss...

Allerdings ist das trotzen hier jetzt anders! Er spinnt völlig rum, schmeißt sich eben auf den Boden, lässt sich nicht auf den Arm nehmen, stößt mich weg und schreit "Nein, weg!! Du doof!!", und lässt sich eben überhaupt nicht beruhigen. Kann es aber auch nicht gut allein, weswegen er jetzt eben anfängt sich so hysterisch zu schreien, oder zu würgen oder zu hyperventilieren. Und das ist (gerade mit dem dicken Bauch und den sowieso schon zum zerreißen gespannten Nerven) extrem anstrengend. Weil du echt auf den Zeitpunkt achten musst, wo er sich wieder einkriegen könnte... Ach, schwer zu beschreiben...
 
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Wahrscheinlich stehen sie grade vor einem neuen Entwicklungsschub, nur klappt es wahrscheinlich noch nicht so ganz....das frustriert dann...
 
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Den allerschlimmsten Trotzanfall hatte Tom mit 2 Jahren.
Wir waren kurz vor Weihnachten im Rhein Ruhr Zentrum und da gab es diese blöden Luftballons für 10€ das Stück.
Den wollte er natürlich und hat Ihn nicht bekommen.
Eine Stunde mitten bei Karstadt lag er schreiend und kreischend auf dem Boden.
Ich kam mir so hilflos vor.
Es ging nichts, weder reden noch auf den Arm nehmen.
Als er sich nach einer Stunde beruhigt hatte kamen zwei ältere Damen auf mich zu drückten mich und gaben mir eine Tafel Schokolade. Mit den Worten:" Das haben sie gut gemacht".

Der 11. Februar ist doch auch ein gutes Datum.
Da hat mein Mann Geburtstag.

lg Sandra
 
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