Wölfin
Gehört zum Inventar
AW: Tatort von gestern/ anders gefragt: Wer kauft noch beim Billigdiscounter ein?
Hallo Annette,
jede Meinung ist "gewachsen", d.h. unsere Umgebung und unsere Herkunft beeinflusst uns.
Was ich damit sagen will:
Jacki hat Recht, ich finde es gut, dass du das geschrieben hast!
Und es gehört Mut dazu, Dinge, die man manchmal lange glaubt zu hinterfragen. Deshalb hab ich ja auch geschrieben: ich lerne dazu!
Ein wenig möchte ich noch zu deinen Worten schreiben
Es stimmt, nicht jedes Spritzmittel ist hochgiftig. Ich habe selber jahrelang Spritzmittel verkauft.....es gibt sogar welche, die stinken und tun dem Menschen oder der Pflanze gar nichts (sind aber oft teurer und aufwendiger in der Anwendung).
Meine Nachbarin hat mal eine Entschädigung von 300 Euro (!) bekommen, weil nach einer Spritzung ihre gesamten Gemüsepflanzen abgestorben sind. Seit dem wird die Spritze ausgestellt, wenn sie an dem Garten vorbei fahren.
Beispiel Erdbeeren: es wurden Rückstände von Spritzmitteln untersucht. Da Erbeeren aus dem Ausland teilweise wesentliche höhere Rückstände hatten als erlaubt, wurde die Grenze hochgesetzt (statt die Einfuhr zu unterbinden, dank EU!).
Und zu den landw. Erzeugnissen aus Frankreich usw: genau hier findet man die Giftcoctails, und ich stimme dir zu, da haben es unsere heimischen Landwirte schwer! Und diese billigen, wertlosen Lebensmittel werden bei uns in Deutschland gekauft (die Franzosen tun das nicht
).
Deshalb ist Bio ja nicht schlecht, sondern man sollte diese Biomarktgruppe (die ich im Übrigen gar nicht kenne) meiden!
Wir haben im Garten einen sehr alten Kirschbaum, letztes Jahr voll mit Kirschen - und so gut wie nie ein Wurm!(erst später in den völlig überreifen Kirschen)
Das Problem ist (sauge ich mir jetzt nicht aus den Fingern, wurde mir bei einer Fortbildung gesagt), dass die meisten Obstbäume entweder überzüchtet sind, es die alten Sorten kaum noch gibt und zu wenig auf die Bodengesundheit Wert gelegt wird. Auf totem Boden können auch nur minderwertige Pflanzen wachsen, die sehr viel "Unterstützung" brauchen.
Ja, für Lebensmittel wird wenig gezahlt - früher war der Anteil am Einkommen höher, die Landwirte bekommen wenig Geld für ihre Arbeit und müssen rechnen - aber ich fürchte nach wie vor, dass die Rechnung nicht aufgehen wird! Ich denke da nur mal ans Bienensterben - ohne Bienen werden wir verhungern!
@ Jackie, von der Methode habe ich noch nie gehört - toll, dass die nun kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo Annette,
jede Meinung ist "gewachsen", d.h. unsere Umgebung und unsere Herkunft beeinflusst uns.
Was ich damit sagen will:
Und es gehört Mut dazu, Dinge, die man manchmal lange glaubt zu hinterfragen. Deshalb hab ich ja auch geschrieben: ich lerne dazu!
Ein wenig möchte ich noch zu deinen Worten schreiben
Aber so hochgiftig und Grundwasser-verseuchend und überhaupt so gesundheitsgefährdend wie es hier oft geschrieben wird ist es nicht. Hier in D gibt es sehr sehr strenge Regeln.
Warum haben die deutschen Landwirte zu kämpfen? Weil hier eben vieles nicht erlaubt ist, aber z.B. in Frankreich, Niederlanden und Polen aber ganz anders angebaut wird.
Es stimmt, nicht jedes Spritzmittel ist hochgiftig. Ich habe selber jahrelang Spritzmittel verkauft.....es gibt sogar welche, die stinken und tun dem Menschen oder der Pflanze gar nichts (sind aber oft teurer und aufwendiger in der Anwendung).
Meine Nachbarin hat mal eine Entschädigung von 300 Euro (!) bekommen, weil nach einer Spritzung ihre gesamten Gemüsepflanzen abgestorben sind. Seit dem wird die Spritze ausgestellt, wenn sie an dem Garten vorbei fahren.
Beispiel Erdbeeren: es wurden Rückstände von Spritzmitteln untersucht. Da Erbeeren aus dem Ausland teilweise wesentliche höhere Rückstände hatten als erlaubt, wurde die Grenze hochgesetzt (statt die Einfuhr zu unterbinden, dank EU!).
Und zu den landw. Erzeugnissen aus Frankreich usw: genau hier findet man die Giftcoctails, und ich stimme dir zu, da haben es unsere heimischen Landwirte schwer! Und diese billigen, wertlosen Lebensmittel werden bei uns in Deutschland gekauft (die Franzosen tun das nicht
Dann zu Bio: Eine bekannte Biomarkt-Gruppe ist "Gut zum Leben", die gehören zur Sekte "Universelles Leben". Der Umgang mit den Angehörigen ist kein Haar besser als die Mitarbeiterpolitik von diversen Discountern.
Deshalb ist Bio ja nicht schlecht, sondern man sollte diese Biomarktgruppe (die ich im Übrigen gar nicht kenne) meiden!
Letztes Jahr hatte der so wenig Kirschen drauf, dass wir mal nicht gespritzt haben. Ergebnis: In fast jeder Kirsche Fleischbeilage!
Wir haben im Garten einen sehr alten Kirschbaum, letztes Jahr voll mit Kirschen - und so gut wie nie ein Wurm!(erst später in den völlig überreifen Kirschen)
Das Problem ist (sauge ich mir jetzt nicht aus den Fingern, wurde mir bei einer Fortbildung gesagt), dass die meisten Obstbäume entweder überzüchtet sind, es die alten Sorten kaum noch gibt und zu wenig auf die Bodengesundheit Wert gelegt wird. Auf totem Boden können auch nur minderwertige Pflanzen wachsen, die sehr viel "Unterstützung" brauchen.
Ja, für Lebensmittel wird wenig gezahlt - früher war der Anteil am Einkommen höher, die Landwirte bekommen wenig Geld für ihre Arbeit und müssen rechnen - aber ich fürchte nach wie vor, dass die Rechnung nicht aufgehen wird! Ich denke da nur mal ans Bienensterben - ohne Bienen werden wir verhungern!
@ Jackie, von der Methode habe ich noch nie gehört - toll, dass die nun kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll

Liebe Grüße,
Sabine