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Jesse
sprachlos im Spreewald
Woher weiß er denn, was Atheiismus ist ?
Lotte haben wir am Tod ihres Opas insofern teilhaben lassen, als dass wir ihr erzählt haben, dass ihn ein
Engel abgeholt hat und er nun im Himmel wohnt.
Sie redet nach wie vor sehr viel von ihm und sendet ihm gesprochene Nachrichten in den Himmel und
wartet gespannt auf Antworten von ihm, die sie über ihr Herz empfängt.
Außerdem freut sie sich immer wen zB ein Regenbogen am Himmel ist.
Denn die malt der Opa für sie dorthin.
Ich finde es super wichtig,mit den Kindern darüber zu reden und sie nicht damit allein zu lassen.
Für mich hat Engel und Himmel so gar nichts mit "Glauben" an sich zu tun. Es hält einfach die
Erinnerung an einen geliebten Menschen so wunderbar wach
Nerdmama
Wonder Woman
Natürlich weiß er nicht was "Atheismus" ist. Aber wir erziehen ihn komplett atheistisch. Bzw wir gehen jetzt nicht hin und sagen ihm täglich "das ist alles Blödsinn, es gibt keinen Gott" oder so. Es wird einfach überhaupt nicht thematisiert, da es bei uns auch eigentlich kein Thema ist. Luis ist nur auf dem Papier Christ. Ich bin mit Anfang 20 zum Buddhismus konvertiert. Das sehe ich aber mehr als Lebensphilosophie an denn als Religion.
Meine Eltern haben mich christlich erzogen, und ich habe es gehasst! Ich habe ihnen mit 8 Jahren schon gesagt dass ich das alles für absoluten Blödsinn halte und gebeten nicht zur Erstkommunion gehen zu müssen. Tja, Pustekuchen, ich wurde quasi zwangskommuniziert. Von da an durch die ganze Pubertät hindurch bis eben Anfang 20 war ich dann sehr bekennende Atheistin, und dann bin ich über den Buddhismus gestolpert. Aber ich möchte es bei meinem Kind eben nicht so machen, ihm von Anfang an irgendwas aufdrücken. Weder das Christentum noch den Buddhismus. Spätestens in der Schule wird er eh Religionslehre haben, vielleicht interessiert ihn das Thema dann, dann werde ich es ihm so wertneutral wie möglich nahebringen, was auch immer er wissen will. Vielleicht findet er es genau so Käse wie ich damals, dann bleibt er eben Atheist. Und irgendwann ist er alt genug um irgend einer Glaubensgemeinschaft beizutreten, welche auch immer er dann für sich als richtig empfindet. Solange er davon überzeugt ist wird das für mich okay sein.
So, jetzt wieder zum eigentlichen Thema zurück. Bisher hat er nichts gesagt. Heute war er zum ersten Mal wieder im Zimmer meiner Oma, weil meine Mutter gerade da drin Papiere sortiert hat als wir eben runter sind. Er kam rein, plapperte mit meiner Mama, kletterte aufs Bett, wieder runter - kein Wort davon, wo denn die Omama ist! Auch ansonsten hab ich an seinem Verhalten nichts bemerkt dass darauf schließen lässt dass ihn irgendwas jetzt irritiert. Dabei hätte ich zumindest gedacht, dass er fragen wird wo sie ist, sobald er bemerkt dass sie nicht mehr da ist. War ja bisher auch immer so wenn sie mal ins Krankenhaus kam.
Aber solange er nicht von sich aus nach ihr frägt werde ich das Thema nicht ansprechen, schlafende Hunde muss ich nicht wecken.
Meine Eltern haben mich christlich erzogen, und ich habe es gehasst! Ich habe ihnen mit 8 Jahren schon gesagt dass ich das alles für absoluten Blödsinn halte und gebeten nicht zur Erstkommunion gehen zu müssen. Tja, Pustekuchen, ich wurde quasi zwangskommuniziert. Von da an durch die ganze Pubertät hindurch bis eben Anfang 20 war ich dann sehr bekennende Atheistin, und dann bin ich über den Buddhismus gestolpert. Aber ich möchte es bei meinem Kind eben nicht so machen, ihm von Anfang an irgendwas aufdrücken. Weder das Christentum noch den Buddhismus. Spätestens in der Schule wird er eh Religionslehre haben, vielleicht interessiert ihn das Thema dann, dann werde ich es ihm so wertneutral wie möglich nahebringen, was auch immer er wissen will. Vielleicht findet er es genau so Käse wie ich damals, dann bleibt er eben Atheist. Und irgendwann ist er alt genug um irgend einer Glaubensgemeinschaft beizutreten, welche auch immer er dann für sich als richtig empfindet. Solange er davon überzeugt ist wird das für mich okay sein.
So, jetzt wieder zum eigentlichen Thema zurück. Bisher hat er nichts gesagt. Heute war er zum ersten Mal wieder im Zimmer meiner Oma, weil meine Mutter gerade da drin Papiere sortiert hat als wir eben runter sind. Er kam rein, plapperte mit meiner Mama, kletterte aufs Bett, wieder runter - kein Wort davon, wo denn die Omama ist! Auch ansonsten hab ich an seinem Verhalten nichts bemerkt dass darauf schließen lässt dass ihn irgendwas jetzt irritiert. Dabei hätte ich zumindest gedacht, dass er fragen wird wo sie ist, sobald er bemerkt dass sie nicht mehr da ist. War ja bisher auch immer so wenn sie mal ins Krankenhaus kam.
Aber solange er nicht von sich aus nach ihr frägt werde ich das Thema nicht ansprechen, schlafende Hunde muss ich nicht wecken.
ina
Gehört zum Inventar
Finja war u. ist im Bezug auf Tod sehr pragmatisch,Oma u.Opa die sind eben verbrannt worden u. die Asche ist in der Erde u. mehr ist da nicht, fuer sie ist man eben einfach am Leben u. dann ist dann irgendwie Schluss. Sie geht ja in eine christliche Schule, sieht die Erzaehlungen der Bibel , aber eher als Maerchen 
, gibt immer ganz nette Diskussionen u. die werden bestimmt auch noch interessant wenn sie groesser wird.Durch ihren Kiga wo ganz viele verschieden Religionen vertreten waren kennt sie schon so einige Religionen , da wurde die wichtigsten Feste aller vertretenen Religionen erklaert u. teilweise gefeiert.Das fand ich immer Klasse u. sie ist da auch ganz offen u. hat ihrer Freundin die Christin ist erklaert: Ist ok, das du an Jesus glaubst, ich glaub nicht an Ihn , ob das dann fuer sie auch ok ist! bzw. sagt sie immer woher sie den wissen soll das es einen Gott gibt bzw. gibt es ja so verschiedene u. sie will sich da nicht festlegen.
Zu heute, erster Ferientag und immernoch Mistwetter, wir haben ganze 9 Grad, also wers kuehler will her mit euch! Hat eher was von Herbstferien als von erster Sommerferientag.Nr.3 hatte einen Zahnarzttermin u. hat ein Zahn gezogen gekriegt.
Jetzt liegt dann heute nix mehr an spezielles.
LG Ina. koennt gerne ein bisschen Sonne u. Waerme abgeben!
, gibt immer ganz nette Diskussionen u. die werden bestimmt auch noch interessant wenn sie groesser wird.Durch ihren Kiga wo ganz viele verschieden Religionen vertreten waren kennt sie schon so einige Religionen , da wurde die wichtigsten Feste aller vertretenen Religionen erklaert u. teilweise gefeiert.Das fand ich immer Klasse u. sie ist da auch ganz offen u. hat ihrer Freundin die Christin ist erklaert: Ist ok, das du an Jesus glaubst, ich glaub nicht an Ihn , ob das dann fuer sie auch ok ist! bzw. sagt sie immer woher sie den wissen soll das es einen Gott gibt bzw. gibt es ja so verschiedene u. sie will sich da nicht festlegen.Zu heute, erster Ferientag und immernoch Mistwetter, wir haben ganze 9 Grad, also wers kuehler will her mit euch! Hat eher was von Herbstferien als von erster Sommerferientag.Nr.3 hatte einen Zahnarzttermin u. hat ein Zahn gezogen gekriegt.
Jetzt liegt dann heute nix mehr an spezielles.
LG Ina. koennt gerne ein bisschen Sonne u. Waerme abgeben!
Su
Das Luder
Ich würde schon mit ihm darüber sprechen und es ihm sagen, geht ja nicht um eine kaputte Tasse die auf einmal weg ist. Noch dazu wenn ihr in einem Haus gewohnt habt. Ich glaube auch nicht, dass er es nicht spürt/merkt , aber vielleicht denkt er auch sag ich mal lieber nix, das ganze natürlich eher unbewusst. Kinder sind nicht doof und dann hört er es auf einmal von der Nachbarin die Deine Mama anspricht, oder was weiß ich. Da wäre es doch viel besser das Thema mal in Ruhe anzugehen.
Nerdmama
Wonder Woman
Wir haben ihm das im Vorfeld schon zu erklären versucht (am Sonntag, es war ja absehbar) damit dass die Omama sehr alt ist und krank und dass man dann irgendwann auch stirbt und nicht mehr hier ist... angesprochen haben wir das Thema also schon, aber eben als sie noch da war. Vielleicht hat ihm das auch einfach schon gereicht, zu wissen dass die Omama bald weg geht und jetzt ist sie halt weg und er hat gar nicht das Bedürfnis da nochmal nachzufragen.
Auf jeden Fall meinte seine Erzieherin auch, in dem Alter sollte man die Kinder am besten selbst entscheiden lassen wieviel Input sie zu dem Thema brauchen, und warten bis sie sich den einfordern. Sonst ballert man sie evtl im guten Willen mit Infos zu die sie überfordern und die sie gar nicht haben wollen. Er wird es sowieso mit der Zeit vergessen, er ist noch keine 4. Als meine Oma gestorben ist war ich 5 1/2 (also die andere Oma) und ich hab keinerlei Erinnerungen mehr an sie oder an die Zeit als sie gestorben ist. Meine Ma hat gesagt sie hat mir damals auch ein paar Bücher zum Thema besorgt und mit mir gelesen, auch daran erinnere ich mich in keinster Weise. Er wird sich im Laufe der Zeit also vermutlich gar nicht mehr dran erinnern, dass der die Omama noch gekannt hat.
Auf jeden Fall meinte seine Erzieherin auch, in dem Alter sollte man die Kinder am besten selbst entscheiden lassen wieviel Input sie zu dem Thema brauchen, und warten bis sie sich den einfordern. Sonst ballert man sie evtl im guten Willen mit Infos zu die sie überfordern und die sie gar nicht haben wollen. Er wird es sowieso mit der Zeit vergessen, er ist noch keine 4. Als meine Oma gestorben ist war ich 5 1/2 (also die andere Oma) und ich hab keinerlei Erinnerungen mehr an sie oder an die Zeit als sie gestorben ist. Meine Ma hat gesagt sie hat mir damals auch ein paar Bücher zum Thema besorgt und mit mir gelesen, auch daran erinnere ich mich in keinster Weise. Er wird sich im Laufe der Zeit also vermutlich gar nicht mehr dran erinnern, dass der die Omama noch gekannt hat.
Jesse
sprachlos im Spreewald
Ich will den Threat hier echt nicht schreddern, aber Lotte war letztes Jahr als mein Grossvater starb ebenfall 4 Jahre. Das ist nun fast 1 Jahr her u sie fragt noch heute nach ihm.
Die Erinnerung wird sie behalten, da bin ich mir ganz sicher.
Zu viele Infos schaden Kindern, dass seh ich auch so. Dennoch finde ich es wichtig dem kleinen Mann vom Tod der Uroma zu erzählen u nicht zu warten bis er fragt
Die Erinnerung wird sie behalten, da bin ich mir ganz sicher.
Zu viele Infos schaden Kindern, dass seh ich auch so. Dennoch finde ich es wichtig dem kleinen Mann vom Tod der Uroma zu erzählen u nicht zu warten bis er fragt