Probleme bei Beikosteinführung

Thalea

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Danke für die Info :)
Öl mach ich immer schon an die Gläschen dran bzw. gucke ich erst wie viel der Hersteller schon zugibt, das geht ja von gar nichts bis nahezu ausreichen, und ergänze dann entsprechend.
Dann mal kein Obst. Kriegt er ja abends schon im Brei und demnächst ja auch nachmittags, das sollte wohl reichen ;)

Er hat gestern und heute das erste Mal wirklich Fleisch gegessen, davor ist es an seiner Verweigerung gescheitert. Huhn scheint er aber zu mögen, das hat er gut weggefuttert. Also gibts nun auch Fleisch auf seinem Speiseplan und wenn er nun wirklich die Kartoffel nicht mehr boykottiert, dann haben wir ja die volle Auswahl im Gläschen-Dschungel :hahaha:
 

Thalea

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Ich mal wieder :rolleyes:
Zwergi macht das mit dem Brei jetzt wirklich gut, isst auch mittlerweile alles ohne murren (wir führen zur Zeit alle 3-4 Tage ein neues Lebensmittel ein, wobei ich da auch Huhn und Rind getrennt gerechnet habe). Klappt super und er pendelt sich bei 100-120gr mittags und 150-180gr abends ein.
Nach den Mahlzeiten will er auch nicht mehr stillen bzw. nuckelt drei mal an der Brust und ist dann durch mit dem Thema.

Nun ist es so, dass er, seit die Portionen größer geworden sind, schlechter trinkt beim stillen. Die rechte Brust verweigert er grad komplett und auch an seiner Lieblingsseite ist nicht viel mehr zu holen.

Er hat heute sehr viel geschrien und ich bin unsicher, ob das am zahnen liegt oder ob er schlicht Schmacht schiebt und keine Lust mehr auf Brust hat.
Nachts klappt das stillen gut und er trinkt, allerdings alle zwei Stunden, was mir arg an die Substanz geht.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Trinken Babys schlechter, wenn sie zahnen? Oder kann es wirklich schon sein, dass er lieber Brei isst? Ist das nicht zu früh? Ich mein, er wäre ja eigentlich grad erst vier Wochen.

Zusätzliches Trinken aus der Trinklernflasche klappt auch nicht wirklich. Er kaut sich da mal 10ml raus, mehr passiert da aber nicht. Wird das nicht zu wenig Flüssigkeit, wenn er tagsüber so schlecht trinkt?
 

Redviela

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Stillst du ihn nach Bedarf oder zu festen Zeiten ? Annemarie hat auch recht schnell eine Stillmahlzeit durch Beikost ersetzt und dann von 2 auf 3 Stunden Abstand nach dem Mittagsbrei erweitert. Alle anderen Mahlzeiten hat sie aber weiterhin normal getrunken. Nachts brauchte sie sehr früh nichts mehr (mit 3 Monaten). Das Getränk zum Brei ist erstmal nur zum Kennenlernen anderer Getränke als Wasser und zum Trinkenlernen aus der (Trinklern-)Tasse. Da reicht es aus, immer wieder das Getränk anzubieten :)
 

Thalea

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Ich stille ihn nach Bedarf. Mittags und abends ist es jetzt ziemlich durchgängig, dass er nur noch sehr wenig oder gar nicht mehr stillen will.

Heute war es wieder ein echter Kampf. Er wollte kaum zu Mittag essen, stillen aber auch nicht, gebrüllt, gebrüllt, gebrüllt, irgendwann eingeschlafen. Als er wieder wach wurde, wollte er immer noch nicht stillen. Nachmittags hat er dann das erste Mal 50ml aus der Trinklernflasche getrunken und nachdem e bei meinem Mann nur gebrüllt hat, hat er sich bei mir dann mit Milchbrei füttern lassen.

Heute sind wir essensmäßig echt auf dem Zahnfleisch gegangen. Heute Nacht holt er sich dann wahrscheinlich was er heute über Tag verweigert hat. Heißt wieder wenig Schlaf für mich *seufz*
Ich hab ja immer gehofft, dass es ein bisschen besser wird, wenn er größer wird. Wenn er nur wieder 4 Stunden am Stück schlafen würde wie damals, als wir ihn aus dem Krankenhaus holen konnten. Das war echt Luxus.

Bin manchmal schon am überlegen ob die Muttermilch nicht mehr so sättigend ist. Zunehmen tut er aber. Na ja, grad ist es echt schwierig und mit viel Gebrüll verbunden. Ich tippe ja noch auf Zähne. Hoffentlich kommen die kleinen Scheißerchen bald raus.
 

Redviela

Hamsterwoman
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Annemarie hat mit 4 Monaten Beikost bekommen, weil sie anscheinend nicht satt wurde und mit 4,5 dann eine Mahlzeit am Tag 1er Milch. Sie war nämlich total unruhig und wollte nach 1 1/2 Stunden teilweise wieder an die Brust. Das hat dann ganz gut geklappt, habe sie bis fast 7 Monate noch morgens und abends gestillt. Danach hatte sie sich selbst abgestillt. Von Aptamil Pre gibt es Packungen mit 5 Portionsbeuteln. Eventuell hilft das doch gegen die Unruhe ? Ansonsten ist Zahnen natürlich auch generell anstrengend und auch schmerzhaft. Zum Glück kamen die Zähne bei Annemarie erst nach dem Abstillen.
 

Thalea

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Die Idee mit der zusätzlichen Milch kommt mir auch immer öfter. Ich kann ja quasi gar nicht mehr weg ohne ihn, weil nicht absehbar ist wann er wieder gestillt werden will und dann teilweise eben auch sehr dicht aufeinander, weil er sich auch nicht in Ruhe satt trinken will...
Weiter stillen will ich aber sehr gerne, ich genieße die Zeit mit ihm, aber ich komme immer mehr an den Punkt, dass ich mit meiner Kraft am Ende bin, weil ich nichts mehr allein für mich tun kann.
Und der Kleine tut mir dann sehr leid, weil ich eben manchmal keine Kraft mehr habe und er das natürlich merkt.
Ich weiß nicht, ob künstliche Milch eine Lösung sein kann, da er ja gerade aus keiner Flasche trinkt. Vielleicht würde das noch mal anders werden, wenn Milch drin wäre. Vielleicht ist er einfach nicht so scharf auf Wasser und Tee.

Morgen hat er U-Untersuchung, da werd ich unseren Doc mal ansprechen was er so meint.
Danke für deine Antworten. Ich hab irgendwie Angst, dass stillen und Flasche eben nicht geht.
 
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Redviela

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Das geht sehr gut nebeneinander :jaja: Warum auch nicht ?
 
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