Füttern wird zum Horror für mich

powerlady

Dauerschnullerer
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Wenn er noch würgt nach Brotstückchen und nicht richtig kaut würde ich lieber noch etwas warten, da ist Zwieback zum Lutschen erstmal besser.
Nico hat auch lange Probleme mit groben Stücken gehabt, das kommt irgendwann von selber, immer mal wieder zwischendurch probieren. Er hat uns auch immer alles vom Teller weggeguckt, aber da ständig das ganze Essen wieder mit rauskam haben wir es erstmal gelassen. Jetzt schneide ich ihm immer kleine Stücke ohne Rand (können sie ja noch nicht kauen und sobald die Zähnchen da sind, beißen sie die ab und verschlucken sich evtl. daran).
 

Thalea

(E)I-App
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Mit dem Brot war wohl das Problem, dass das zu trocken war und nicht gut gerutscht ist. Dafür kaut er doch noch nicht sauber genug.
Und ja, die Kauleiste ist ordentlich hart *autsch*

Kartoffeln scheiden bei uns vorerst aus, die verträgt er nicht und kriegt direkt Verstopfung, alles andere geht gut. Möhre, Reis, Banane stopft bei ihm alles nicht, aber wehe da gabs dann zwei Tage Kartoffeln, da tut sich nichts mehr *augenroll*
Gemüsesticks wären aber durchaus mal einen Versuch wert, er will einfach auch gern was in der Hand haben und selbst machen dürfen. Heute morgen mit dem Zwieback hatten wir das glücklichste Kind von Welt und auch wenn er beim füttern helfen darf gehts ganz gut. Scheinbar fehlt noch ein wenig Feintuning, so dass er zufrieden mit der Situation ist und wir aber auch genug gefüttert bekommen.

Heieiei, grad schon wieder Drama in der Küche :-/
 

Thalea

(E)I-App
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Tja, Entlastung beim füttern sieht doch anders aus. Mein Mann hat ihm mit Mühe und Not 90 Gramm gefüttert bekommen. Danach nur Gebrüll und Gemecker, weil er schon müde wurde und natürlich immer noch Hunger hatte. Mein Mann bezweifelte, als ich sagte, dass er gleich ordentlich stillen wird. Nee, der wollte ja nichts mehr essen.
Recht behalten habe dann leider doch ich, er hat sehr ausgiebig gestillt und ist nun neben mir eingeschlummert.
Ich lass ihn da nicht so schnell vom Haken und sehe auch zu, dass er in möglichst kurzer Zeit so viel wie möglich isst, weil ich ja weiß, dass er dann bald keine Lust mehr hat. Männe meint dann gerne mal, dass ich ihn wieder voll stopfe, aber ich weiß ja auch wie viel er dann immer noch stillen will und denke, dass er durchaus diese großen Portionen braucht und nach 90 Gramm sicher noch nicht satt ist.
Er ist ja nun auch nicht dick, kriegt langsam endlich mal Speckärmchen und zwei Röllchen an den Oberschenkeln. Mit 73 cm wiegt er seit heute 9 Kilo. Im Durchschnitt ist die Zunahme nun ca. 100 Gramm pro Woche, also ok, denke ich.
Ich will keine Stopfgans aus ihm machen, aber er brüllt ja Zeter und Mordio, wenn er nicht ausreichend gegessen hat und dann ist wieder stillen angesagt.
 

Petri

Miss Marple
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:umfall:
Niklas isst auch schon lange allein, er ist allerdings nach 5 min fertig! :hahaha: Da ist der Teller ratzekahl leer! Dann noch schnell ein halbes Glas Schorle auf Ex und dann bitte raus aus dem Hochstuhl, aber zackig! :hahaha:
Der junge Herr hat überhaupt keine Zeit mehr zum essen...

Wow :umfall: Da isst unser ja doch noch mit etwas mehr Genuß :hahaha:
Aber vom Hochstuhl kann er schon lange alleine, weil wir den Babyeinsatz mal irgendwann abmachen mußten. Jetzt schiebt er den Stuhl zurück, klettert runter und ist fertig :hahaha: Genauso schnell ist er auch wieder drauf, wenn´s Grillwürstchen gibt. Nur ranschieben kann er noch nicht selbst ;-)

So, das war jetzt doch eher OT, sorry :winke:
 

Petri

Miss Marple
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Ich will keine Stopfgans aus ihm machen, aber er brüllt ja Zeter und Mordio, wenn er nicht ausreichend gegessen hat und dann ist wieder stillen angesagt.

Also Ute empfiehlt ja auch immer, zügig zu füttern. Löffel schön voll machen und rein ins Kind. Wir haben damals auch immer gestopft, was das Zeug hielt. Sonst verlieren die Kleinen Mäuse ganz schnell die Lust. Schließlich haben sie ja Hunger.
 

Thalea

(E)I-App
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Hab gestern noch lange mit meinem Mann gesprochen und auch im Internet recherchiert. Dieses "ich bring irgendwie den Löffel ins Kind" kann es auf Dauer ja auch nicht sein und von Kinderpsychologen wird dann auch gewarnt, dass die Kleinen eine Essstörung entwickeln können. Das kann ja auch nicht das Ziel sein.
Ich hab selbst ne Essstörung, die seit der Schwangerschaft Ruhe gibt, aber das würde ich dem Krümel gern ersparen.
Wir haben nun heute versucht ihn weite Teile selbst machen zu lassen, den vollen Löffel annehmen, testen, was man mit so nem Löffel alles machen kann usw. Er hatte richtig Spaß, aber ganz klar isst er nun weniger vom Brei. Hab mich mit dem Gedanken angefreundet erst mal wieder mehr zu stillen, auch nach den Mahlzeiten. Er scheit es im Moment zu brauchen.
Fingerfood werde ich die nächste Zeit auch mal vermehrt testen. Das Milchbrötchen gestern fand er zwar spannend, aber hat da eher mit rumgekrümelt. Ein normales Brötchen dürfte da doch einfacher für ihn sein, das gibt nicht so schnell nach ;)

Mal sehen ob wir mit dieser Taktik weiter kommen. Zumindest behält er so den Spaß am Essen.

Hab auch noch mal über Fläschchen nachgedacht. Vielleicht probier ich die Tage die Flaschen von MAM. Die Schnuller waren die einzigen, die er überhaupt genommen hat, bevor er beschlossen hat, dass er nun gar keine mehr will. Eventuell auch noch mal ne andere Milch. Die von Babylove finde ich geschmacklich recht MuMi-ähnlich, er scheinbar nicht. Gibt's hier Stillmamis, die mit einer bestimmten Milch gute Erfahrungen gemacht haben?
Irgendwie müssen wir nun durch diese Phase durch, es wird ja wieder besser. Mann und Schwiegermama wollen mich unterstützen so gut es geht, Hauptsache er muss nicht weiter löffeln, wenn er partout nicht will. Dann hoffe ich mal, dass meine Brust das schnell hin kriegt mit der Milch oder es artet wieder in so lustige Dauerstillaktionen aus.
 

Helena

Tourist
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Erfahrungen mit Fläschchennahrung habe ich leider keine und so wie er alles was mit Saugern zu tun hat verweigert,werden wir wohl mehr oder minder nahtlos von der Mumi auf den Löffel bzw.Hand umsteigen müssen.Das Einzige was er sich gefallen lässt ist der Trinkbecher mit Tee. Doch ich gebe Dir Recht,man entlastet sowohl sich selbst,als auch das Kind,wenn man diese Phasen des vermehrten Stillens erstmal akzeptiert.Wir können die Kleinen nicht zwingen.Ich stellte gestern fest,dass ich ja schon 8 Wochen Beikost gebe,und wir sind noch nicht mal bei 100g pro Löffelmahlzeit! Ich stille immer etwa eine Halbe std nach dem Essen,da er nach wie vor so viel spuckt.Was vermutlich daran liegt dass er ständig in Bewegung ist.Da hat er sogar zweimal aufgestoßen, und kaum kullert er auf dem Bauch herum drückt es ihm etwas raus.Gesund ist er jedoch. Nur scheint er auch nicht so viel auf einmal zu vertragen,weil er so hibbelig ist.Viel Glück und Spaß weiterhin ,das wird schon!
 
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Redviela

Hamsterwoman
Mitarbeiter
Moderatorin
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Wir hatten mit Humana Milch angefangen zuzufüttern. Nach der 1. Packung habe ich dann aber zu Milumil gewechselt, der wir auch treu geblieben sind. Milumil und Aptamil haben GOS/ FOS, die die Darmflora unterstützen. Dass er lieber Mumi trinkt, als zu essen, kann auch daran liegen, dass das bequemer ist :zwinker: Mit zügig Löffeln ist nicht zwingen gemeint, wenn der Mund zu ist, sondern schnell den nächsten vollen Löffel hinhalten, so bald der Mund aufgeht. Die Konzentrationsspanne ist ja anfangs recht klein.
 
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