Schäfchen
Copilotin
AW: Ferber Methode - bitte keine grundsatzdiskussion
Mädels, ihr kommt vom Thema ab
Was ich noch hinzufügen wollte. Es ist total ok, wenn man k.o. ist! Ich hab meinem Kind gern gegeben, was es einforderte. Und eines Tages bei 3 Stunden Händchenhalten ist mir der Kragen geplatzt und ich habe das unglücklich weinende Kind mit den Worten "Ich will nicht mehr. Meine Hand gehört mir" in seinem Bettchen liegenlassen und bin gegangen. Ich hab mich zwei Zimmer weiter unter der Gästebettdecke verkrochen. Nichts hören wollen. Nichts sehen wollen. Das Kind war nicht allein, der Papa war da, war im selben Zimmer. Ich war am Ende meiner Kraft ... ich konnte nicht mehr, wollte mich nicht megr verbiegen, wollte ein Kidn wie die anderen beiden alls hinlegen-Spieluhr-an-fertig.
Ob es ihr geschadet hat? Wer weiß das schon? Sie war nicht allein, die wurde getröstet auch wenn sie den Trost nicht akzeptieren wollte. Aber ich glaube, es hätte ihr mehr geschadet, wenn ich sie geschüttelt / geschlagen / allein gelassen hätte.
Und ja, es gibt nicht DEN goldenen Mittelweg. Was ich aber gerade bei Michelle feststelle ist, wenn ich etwas will und dahinter stehe, dann akzeptiert sie das leichter. Wir gewöhnen seit geraumer Zeit das Festhalten der Hand beim Einschlafen ab. Und weil ich das genauso fest kommuniziere wie ich es meine, geht das komischerweise auch einfacher.
Ja, Michelle wird auch noch gestillt. Sie darf das auch noch gern ne Weile machen. Und trotzdem konnte ich in den Arm nehmen, konnte Mut zusprechen, konnte Zuversicht streuen als siech bei einer Freundin der Wurm mit 8 Monaten einfach abstillte und sie eigentlich noch nicht bereit dazu war. Stillen ist was tolles, stillen hat uns viel gegeben und viel erspart in der Chemozeit. Und dennoch liegt es nicht jedem, ist es nicht für jeden die Lösung. So what? Wär schlimm, wenn wir alle gleich wären. Wie langweilig wär das Leben ...
Mädels, ihr kommt vom Thema ab
Was ich noch hinzufügen wollte. Es ist total ok, wenn man k.o. ist! Ich hab meinem Kind gern gegeben, was es einforderte. Und eines Tages bei 3 Stunden Händchenhalten ist mir der Kragen geplatzt und ich habe das unglücklich weinende Kind mit den Worten "Ich will nicht mehr. Meine Hand gehört mir" in seinem Bettchen liegenlassen und bin gegangen. Ich hab mich zwei Zimmer weiter unter der Gästebettdecke verkrochen. Nichts hören wollen. Nichts sehen wollen. Das Kind war nicht allein, der Papa war da, war im selben Zimmer. Ich war am Ende meiner Kraft ... ich konnte nicht mehr, wollte mich nicht megr verbiegen, wollte ein Kidn wie die anderen beiden alls hinlegen-Spieluhr-an-fertig.
Ob es ihr geschadet hat? Wer weiß das schon? Sie war nicht allein, die wurde getröstet auch wenn sie den Trost nicht akzeptieren wollte. Aber ich glaube, es hätte ihr mehr geschadet, wenn ich sie geschüttelt / geschlagen / allein gelassen hätte.
Und ja, es gibt nicht DEN goldenen Mittelweg. Was ich aber gerade bei Michelle feststelle ist, wenn ich etwas will und dahinter stehe, dann akzeptiert sie das leichter. Wir gewöhnen seit geraumer Zeit das Festhalten der Hand beim Einschlafen ab. Und weil ich das genauso fest kommuniziere wie ich es meine, geht das komischerweise auch einfacher.
Ja, Michelle wird auch noch gestillt. Sie darf das auch noch gern ne Weile machen. Und trotzdem konnte ich in den Arm nehmen, konnte Mut zusprechen, konnte Zuversicht streuen als siech bei einer Freundin der Wurm mit 8 Monaten einfach abstillte und sie eigentlich noch nicht bereit dazu war. Stillen ist was tolles, stillen hat uns viel gegeben und viel erspart in der Chemozeit. Und dennoch liegt es nicht jedem, ist es nicht für jeden die Lösung. So what? Wär schlimm, wenn wir alle gleich wären. Wie langweilig wär das Leben ...