Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

Vivi+Niklas

Löwenmama
AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

Ach, er schläft im Beistellbett, das hab ich irgendwie überlesen... Dachte er schläft direkt bei euch im Bett!

Ich kann da ja direkt nicht sooo viel zu sagen, aber das Noah jetzt immer beweglicher und wendiger wird, ist wohl klar! :)
Das merkt man natürlich auch nachts. Das er sich im Schlaf immer mehr bewegt ist auch normal. Müsstest manchmal sehen, wie Niklas im Bett liegt... Frag mich immer wie er da hingekommen ist... :umfall:

Ich hab bei Niklas wegen Verletzungsgefahr (gerade auch wegen Kopf stoßen) komplett um das ganze Bett ein Nestchen.
Im Beistellbett hatte Niklas mit 3 Monaten schon sein Bein zwischen die Stäbe gesteckt. Aber da ist das Nestchen auch nicht besonders hoch. Hatten das BabyBay.

Irgendwann wirst du nachts sicher mal wach und er liegt gar nicht mehr im Beistellbett sondern in deinem! ;-)
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

uuuh, da haste viel geschrieben

Ich versuchs kurz Schritt für Schritt wie wir das hier handhaben

1) Er stemmt seinen Po hoich? Respekt!!! Er trainiert vermutlich einfach seine Muskeln und probiert aus, was man mit sich so alles anstellen kann :bravo:

2) Einfach den Ritz zwischen dem Bett und Beistellbett "überbrücken". Ist sowas blödes, diese Ritze.
Meine schlafen ja bei uns direkt im Bett. Beim ersten Kind habe ich mich einreden lassen, es sei gefährlich, heute weiss ich, dass es Quatsch ist. Deine kann sioch drehen, bei so einem mobilen Baby braucht Ihr gar keine Angst mehr zu haben. Aber das sollt Ihr selber entscheiden.
Alleine im Bettchen schlafen und hampeln können hat miteinander sowas von nix zu tun (sorry, ich bin hier die ganze Zeit dabei, Deinem Mann jeglichen Sinn für Logik abzuerkennen, aber ich sehe nun mal nicht die geringste Spur vom Zusammenhang...) Hampeln können und Nähe brauchen kann aber sehr wohl zusammenhängen ;-)

:relievedface: Vorschlag - argumentiere es Deinem Mann gegenüber so wie es ist: DU bist die Mutter und Du weisst nun mal intuitiv absolut zuverlässig, WAS DEIN Baby gerade braucht. Mütterliche Instikte und Intuition hat auch ein Psycvhologe anzuerkennen und am liebsten seinen Mund halten. Kein einziger "Fachmann" (ist Dein GG etwa auf Säuglinge spezialisiert? Wieviele Babys hat er schon in seinem leben überhaupt gesehen?) Ich behaupte, er ist GAR KEIN Fachmann. Es gibt nur einen Fachmann für Dein Kind - Dich! Und Du hast das Sagen. Mehr würd ich da gar ncith argumentieren.

Sorry, ich kann diesyes Rumpsychologisieren um Babys einfach nervig - sie sind umzusorgen, liebzuhaben, zu verwöhnen. Die manipulieren nciht, machen keinen Psychoterror, sie bekunden nur ihre Bedürfnisse und erwarten von uns, Eltern, dass wir mit Liebe und Respekt auf diese Bedürfnisse eingehen. Punkt. Mehr ist da ncihts zu sagen.
Mein GG würde bei einem solchen Statement sowieso nix mehr wagen, ist zu gefährlich :piebts:
Und da er noch mehr ein Baby-Verwöhner als ich ist, musste ich GsD meine mütterliche Autorität noch nie rauslassen :lol:

im ernst - ich suche ein Paar Links zusammen und möchte auch liebe Mitschreiberinnen bitten auch welche zusammenzusuchen, es wird schopn genug zusammenkommen, für Fachmänner halt :)

4) Sorry, mein Babylein ruft :heilisch:
 
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Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

tja... wie immer bei mir - gaaaanz kurz geraten :heilisch: :oops:

und Tippfehler :oops:
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

Julia, es gibt immer solche und solche Phase - mal schlafen sie in ihrem Bettchen ganz zufrieden, mal nciht und wollen zu Mama.
Ich würde mich immer auf das Kind einlassen. Wenn es problemlos in seinem Zimmer schläft - soll es auch tun. Wenn cniht, dann brauicht es Nähe und dann soll es auch diese bekommen
 
D

Doris

AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

Ich hab mal einen Link gefunden mit folgendem Inhalt:

Schlafgewohnheiten in anderen Kulturen
Hätte man ein Baby während der Steinzeit allein schlafen lassen, wäre das höchst
gefährlich gewesen: Es hätte von Raubtieren gefressen werden können. Deshalb hat
es sich schon sehr früh in der Evolution durchgesetzt, dass Babys, Kleinkinder und
Kinder in der Nähe oder in engem Kontakt mit ihren Müttern schliefen.
Die allermeisten Kulturen haben dies bis heute beibehalten. Nur in westlich orientierten
Kulturen sowie in Ländern, die von der westlichen Zivilisation beeinflusst
sind, hat sich durchgesetzt, dass schon Säuglinge allein schlafen.
Für Menschen anderer Kulturen, etwa aus Südamerika oder Asien, ist diese Form der
familiären Schlafpraxis nicht nachvollziehbar. Ein Kind allein im eigenen Zimmer
und Bett schlafen zu lassen, wird in Indonesien eher als eine Form der Kindesvernachlässigung
angesehen
.

aus diesem Artikel:

http://www.khbrisch.de/files/brisch_mmw_10_minuten_sprechstunde_schlafen_2010.pdf

Ich hoffe, es hilft dir ein bisserl weiter.

Ich habe halt die Erfahrung gemacht, je intensiver ich mein Baby tröste, wenn es nicht einschlafen konnte desto mehr Vertrauen hatte es in mich/uns und schlief besser.
 

Tigerentchen2110

Rollige Erbse
AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

Hi!

@Vivi: In seinem Bett liegt Noah inzwischen oft genau andersrum als wir ihn reingelegt haben, also mit dem Kopp am Fußende oder mindestens quer, manchmal auch aufm Bauch, im Beistellbett is dafür bloss nicht genug Platz :hahaha:

Tigerchen: naja lang schafft er das aber noch nicht und auch nicht wirklich hoch, zudem macht er es nur wenn er sich grad mal nicht auf den Bauch drehen kann. Aber es sisht ulkig aus, wiie Beckenbodengynastik oder sowas:hahaha.

Eben ich find den Zummenhang auch wiedersinnig, er meint wohl im Sinne von "Wenn man schon so groß ist und So viel kann" oder so aber ich kann ihm das nicht begreiflich machen. (Und nö er ist kein Babyspezialist, ich meinte aber auch eher das er irgendwas erst dann glaubt wenn er es von nem Dr. Dr. Prof. hört:bruddel:. .

Vielleicht kennst du das Buch Oje ich wachse ? Ich finde da ist das gut beschrieben das man vermutet das einfach diese neuen Wahrnehmungen/Perspektiven etc einfach auch irritieren und Angst machen
Ich sitz im Rollstuhl und stell mir das ähnlich vor als könnt ich plötzlich laufen, vermutlich wäre das spannend aber erstmal auch ganz komisch und kräftezehrend.

Er meint halt wohl das bei vielen Kindern bzw Eltern Erziehungs-bzw spätere Verhaltensprobleme schon damit anfangen das sie als Baby zuviel betüddelt werden, da bin ich auch anderer Auffassung und mein Mutterinstinkt gibt mir bisher recht. wobei ich persönlich denke das "Erziehung" schon viel früher anfängt als man manchmal meint oder das bwewusst macht oder so nennt- Nur mal zb. wenn ich dem Kind was wegnehme womit es sich verletzen kann ist das doch auch schon ne gewisse Form der Erziehung (mir fällt grade kein besseres Beispiel ein).


"Ich würde mich immer auf das Kind einlassen. Wenn es problemlos in seinem Zimmer schläft - soll es auch tun. Wenn cniht, dann brauicht es Nähe und dann soll es auch diese bekommen"


Genau das mein ich auch!


@Doris: Danke für den Link. Naja ehrlich gesagt war ich schon im ersten Moment etwas erschrocken und dachte ihr haltet mich jetzt voll für ne Rabenmutter oder so aber ich denke ich hab das schon verstanden :lol:



LG Jullia
 
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Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Er mag nicht mehr in seinem Bett/Zimmer schlafen

Du, Julia,
(ich schreib Deinen Namen so extrem gerne, weil ich den sooo mag und es auch der von meiner Jüngsten ist :heilisch:)

was Du mit "wegnehmen von gefährlichen gegenständen" etc. vermutlich meinst, würde ich nicht als Erziehung sondern als Schutzverhalten einer jeden Mutter bezeichnen ;-)


Ich denke, Erziehung ist schon mal ein begriff, das definitionsbedürftig ist. Ich kenne viele Leute, die was unterschiedlichen darunter verstehen... da muss erstmal bei einem Elternpaar Konsens herrschen, was sie überhaupt meinen.

Sorry, jetzt ruft mein Großer, wir malen gerade was ;-)
 
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