Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

lulu

Königin der Nacht
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

Ich finde Familiengruppe gar nicht so schlecht. Allerdings muessten da meinem Empfinden nach drei Erzieherinnen auf 20 Kinder kommen :jaja:. Und eine zusaetzliche Praktikantin waere auch nicht schlecht.

Werden die Grossen denn gut gefoerdert? Haben sie eine Sonderstellung vom Programm her? In den Genuss wuerde Vivi naechstes Jahr ja auch kommen.
Werden die 4- und 5-jaehrigen manchmal von den 2- und 3-jaehrigen getrennt fuer eine besondere Aktion? Sind die Projektarbeiten fuer sie anspruchsvoller?
Ansonsten wuerde ich auch ein bisschen auf die Zeit hoffen. Hoffen, dass sich die Foerderung und Forderung wieder erweitert, wenn die ersten zwei, drei Monaten mit den Winzlingen vorbei sind.

Unser KiGa hat da echt Traumbedingungen: 17 Kinder und 3 Erzieherinnen pro Gruppe. Nachmittags noch 12 Kids und zwei der Erzieherinnen. Das praktische ist, dass es so gut laeuft, dass sie auch keine Aushilfe brauchen, wenn mal jemand zwei Tage krank ist, denn auch 2 auf 17 geht.

Lulu
 

Stephanie

The one and only Mrs. Right
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

Ich finde Familiengruppe gar nicht so schlecht. Allerdings muessten da meinem Empfinden nach drei Erzieherinnen auf 20 Kinder kommen :jaja:. Und eine zusaetzliche Praktikantin waere auch nicht schlecht.

Das wäre traumhaft! Die Realität sieht so aus, dass in es in Vivis Gruppe zwei Teilzeiterzieherinnen gibt, die um eine Stunde versetzt anfangen und aufhören und z. T. auch noch Springer sind, wenn in anderen Gruppen Erzieherinnen ausfallen (wie momentan mal wieder :-? )

Werden die Grossen denn gut gefoerdert? Haben sie eine Sonderstellung vom Programm her? In den Genuss wuerde Vivi naechstes Jahr ja auch kommen.
Werden die 4- und 5-jaehrigen manchmal von den 2- und 3-jaehrigen getrennt fuer eine besondere Aktion? Sind die Projektarbeiten fuer sie anspruchsvoller?

Ich habe nicht den Eindruck dass die Grossen besonders gefördert werden und eine Sonderstellung haben. Sie sind diejenigen, die bei Ausflügen die ganz Kleinen an die Hand bekommen und sie machen auch mal anspruchsvollere Spiele, aber das wars auch schon.
Die Gruppe wird nicht aufgeteilt, es gibt für die Altersstufen keine speziellen Aktionen, d.h. sämtliche Altersklassen verbringen die ganze Zeit zusammen. Und das einzige Projekt an dem ICH eine altersentsprechende Arbeit erkennen kann ist, dass die ganz Kleinen Tropflaternen machen und die Grösseren Motivlaternen.

Ansonsten wuerde ich auch ein bisschen auf die Zeit hoffen. Hoffen, dass sich die Foerderung und Forderung wieder erweitert, wenn die ersten zwei, drei Monaten mit den Winzlingen vorbei sind.

Lulu, Vivi geht jetzt das dritte Jahr in den Kindergarten und wenn ich die letzten Jahre betrachte kann ich sagen, dass da auch nach der Eingewöhnung nicht viel mehr passiert. Das war für Vivi bisher auch ok (und ist es zum Teil jetzt noch), aber das kann es nicht für die nächsten zwei Jahre sein. Momentan verbringt sie die meiste Zeit mit freiem Basteln und freiem turnen und klettern, drinnen/draussen.
Ich vermute dass sie deshalb auch mit so grosser Begeisterung in die Vorschulgruppe geht, da da einfach ein anderes, anspruchsvolleres, spannenderes Programm gefahren wird.

Liebe Grüsse,

Stephanie
 

Tulpinchen

goes Hollywood
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

Was sagt denn Dein Kindergarten nun?
Nix. :) Letzter Stand ist, daß ich keine vorzeitige Entscheidung treffen werde - erst recht nicht, solange ich noch keine Info von der Schule hab. Der Kindergarten will das jetzt wohl mal checken, weil Marlene der erste Fall von Kann-Kind-in-der-Vorschulgruppe ist und die irgendwelche Schwierigkeiten in der Abwicklung sehen, weil der Kindergarten nicht städtisch, sonder dem DRK angehörig ist. :???:


Tulpe, was habt Ihr denn für Kündigungsfristen im Kindergarten? Was steht denn im Betreuungsvertrag?
Stimmt. Ich hatte gar nicht daran gedacht, daß ich ja einen Vertrag unterschrieben habe. Muß ich mal nachgucken.

:winke:
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

Klingt 'nen bisschen droege, nicht Steffi?
Falls Du Dich gegen eine Einschulung entscheiden solltest, gaebe es einen Alternativkindergarten, eher so eine Art Vorschule, fuer das naechste Jahr? Zwei Orte weiter gibt es hier zB ein Kindergarten-/Vorschule Gemisch, das nur mit 4 und 5-jaehrigen arbeitet.

Lulu
 
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Stephanie

The one and only Mrs. Right
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

Lulu, es gibt eine sog. 'Vorklasse', jedoch nur für schulpflichtige, aber nicht schulreife Kinder.

Sollte ich mich gegen die Einschulung 2008 entscheiden werde ich den Erzieherinnen mächtig auf die Füsse treten, da muss einfach was passieren :-?

Liebe Grüsse,

Stephanie
 

Tulpinchen

goes Hollywood
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

...und jetzt mußte ich Marlene auf dringliches Anraten des Kindergartens wieder aus dem Vorschulkurs rausnehmen. Der Druck und die Pflichten, die mit dem Vorschulkinddasein zusammenhängen, wären wohl zu groß für sie. Nun ist genau das Hin- und Her entstanden, das ich nie haben wollte. :(

:winke:
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: Antragskinder: verpflichtende Entscheidung?

Katja, empfindest Du das denn genauso? Welche Pflichten liegen bei Euch denn bei den Vorschulkindern, welchem Druck sollen sie standhalten? Wurde vielleicht auf Marlene mit der Vorgeschichte besonderer Druck ausgeübt, daß sie mehr leisten sollte als die anderen, um zu beweisen, daß sie dazugehört?
Du bist als Mutter diejenige, die entscheiden wird, ob das Kind zur Schule geht (sofern nicht Schularzt und Schulleiter etwas dagegen haben). Und ich finde, daß der Kindergarten da einfach mitziehen sollte - solange von den entscheidenden Gremien kein "Nein" kommt, wäre es doch besser, sie auf den eventuellen Fall vorzubereiten.
Dieses Hin und Her jedenfalls empfinde ich fürs Kind als sehr verunsichernd und nicht motivierend.
Liebe Grüße, Anke
 
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