allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Hedwig

Sternenfee
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

tigerchen hat gesagt.:
man soll nicht allen müttern, die lange stillen (wollen) einfach mal generell unterstellen, dass es denen ums prinzipien geht, nur weil man solche kinder nicht kennengelernt hast.

Da machst du grad aus dem Schuh den du dir offensichtlich anziehst eine Verallgemeinerung, die kein Mensch hier behauptet hat :wink:

Kim
 

runninghorse1973

Dauerschnullerer
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Noch was. Neurodermitis ist in den seltensten Fällen gleich Allergie!

www.babyernaehrung.de/neurodermitis.htm

Sorry, aber das erlebe ich in der Praxis als Mutter eines ehemals schwer betroffenen Kindes und im regelmäßigen Austausch mit anderen Betroffenen ganz anders! Viele Ekzembildungen bei ND-Kids sind durchaus allergieinduziert. Unser KIA, der diese Kids schwerpunktmäßig behandelt, erlebt in 80% der Fälle eine Kombination mit Allergien.
Insofern hat die Klärung der Allergiefrage in der Diagnostik und Therapie der ND eine hohe Priorität und darf keinesfalls vernachlässigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hedwig

Sternenfee
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

wenn ihr den link lest, seht ihr, dass ute nahrungsmittelallergie meint.
 

runninghorse1973

Dauerschnullerer
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

wenn ihr den link lest, seht ihr, dass ute nahrungsmittelallergie meint.

Es sind aber in der Tat sehr häufig Nahrungsmittelallergien im Spiel. Desweiteren können ebenso Kontakt- und Inhalationsallergien die Ekzembildung maßgeblich beeinflussen.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass eine solche Kombination bei ND eher die Regel als die Ausnahme ist.
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Da machst du grad aus dem Schuh den du dir offensichtlich anziehst eine Verallgemeinerung, die kein Mensch hier behauptet hat :wink:

Kim

mir hat Ute einen Schuh angezogen mit ihrem resoluten "spätestens"... da ich deswegen grad an der palme sitze und verärgert bin...
weil man hier aus (zweifellos guten und nützlichen" seite www.babyernaehrung.de sowas wie bibel macht... kommt mir zumindest so vor. ihr schriebt hier immer so: kuck dch mal da, da steht ja die wahrheit in der letzten instanz". mag sein, dass es teilweise auch so ist, aber irgendwie denke ich, dass da steht, was Ute glaubt, das es richtig ist. was aus meiner sicht teilweise wirklich richtig ist.

so z.B. schrieb Ute, Babys hätten ein Enzym, welches die verdauung von Getreide schon vor 4 Monaten ermöglicht. nun kann man es unterschiedlich interprätieren. so, dass man es geben sollte, sobald das enzym da ist oder so, dass mutter natur es nur als absolute notausstattung gedacht hat für den fall, dass die mutter ein löwe frisst. spricht, das vorhandensein des enzyms erfordert keine frühe gabe von getreide, solange der löwe fernbleibt.

hoffentlich, ist dieser eindruck von mir falsch :) und ich sitze ganz umsonst an der palme :heilisch:
 
S

Schnuppe

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Ich klink mich da mal mit ein, wir sind nämlich auch gerade in dieser Phase.
Paula ist 6 Monate, hat bis dato auch schon super durchgeschlafen und wir hatten einen guten Tagesrythmus.
Vor ca. 5 Wochen habe ich mit dem Gemüsebrei angefangen, seit ca. 1 Woche gibt es abends Grießbrei. Seitdem ist es bei uns mit der Nachtruhe auch wieder vorbei.
Ich fütter den Abendbrei meistens so gegen 18.00 Uhr, einige Tage hatte sie dann um 20.00 Uhr schon wieder Hunger (?), wenn ich Glück hatte erst wieder gg. 23.00 Uhr, oder dann mitten in meinen Tiefschlaf (schnarch) zw. 2 und 3 Uhr!
Das Stillen tagsüber ist seit einiger Zeit auch ziemlich nervig: nach 5 Minuten schreit und zappelt Paula nur noch (nicht mehr genug Milch da??). Aber sie ist danach dann trotzdem glücklich und zufrieden. Ich denke, das ist die Hauptsache!!
Auch wenn es eine Wachstums"Phase" ist, ich hoffe sie geht bald vorbei!!
 
L

Lillian

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Ich klink mich da mal mit ein, wir sind nämlich auch gerade in dieser Phase.
Paula ist 6 Monate, hat bis dato auch schon super durchgeschlafen und wir hatten einen guten Tagesrythmus.
Vor ca. 5 Wochen habe ich mit dem Gemüsebrei angefangen, seit ca. 1 Woche gibt es abends Grießbrei. Seitdem ist es bei uns mit der Nachtruhe auch wieder vorbei.
Ich fütter den Abendbrei meistens so gegen 18.00 Uhr, einige Tage hatte sie dann um 20.00 Uhr schon wieder Hunger (?), wenn ich Glück hatte erst wieder gg. 23.00 Uhr, oder dann mitten in meinen Tiefschlaf (schnarch) zw. 2 und 3 Uhr!
Das Stillen tagsüber ist seit einiger Zeit auch ziemlich nervig: nach 5 Minuten schreit und zappelt Paula nur noch (nicht mehr genug Milch da??). Aber sie ist danach dann trotzdem glücklich und zufrieden. Ich denke, das ist die Hauptsache!!
Auch wenn es eine Wachstums"Phase" ist, ich hoffe sie geht bald vorbei!!

Nur ein Hinweis, weil es bei meiner Tochter so war und ich ohne Hilfe nicht drauf gekommen wäre: Hast du mal einen Abendbrei versucht, der kein Grieß enthält? Einfach mal Flocken + Folgemilch/Muttermilch?
Nina machte da auch plötzlich die Nacht zum Tag und erst N A D I N E hier im Forum brachte mich darauf, weil ihr Sohn Kim auch so reagierte. Von ihr gibt es dazu glaube ich auch ein Thema hier :???:
Nina verträgt noch heute kein Grieß und dass, wo sie sonst ausnahmslos ALLES verträgt.

Das Stillen läuft bei uns gerade auch oft so ab. Mein Herr Sohn findet einfach sonst alles interessanter als das Stillen. Da wird der ärgste Hunger gestillt und dann wieder rumgeguckt und erzählt :umfall: Bei uns hilft (ein bisschen), wenn ich mir in Schulterhöhe am Pulli eine Holzschnullerkette festklippse. Die Hängt dann über der Brust und er spielt fasziniert damit, während er trinkt. Klappt auch nicht immer - aber manchmal.
 
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