Schäfchen
Copilotin
... wenn das Gehalt ausbleibt?
Seit einem Jahr zahlt Ingos Firma in Abschlägen. Mal hier ein bisschen und mal da ein bisschen, irgendwann sind sie dann auch mal wieder auf "Null". Aber in einer Summe kam das Gehalt erst einmal - im ersten Monat. Inzwischen fehlen noch ein Teil aus dem November und der komplette Dezember, unser Kontostand hat die Hälfte des uns zugeteilten Dispos inzwischen überschritten, da ja im Januar auch Versicherungen und Co. fällig sind.
An das sporadische Leben aus dem Dispo hab ich mich inzwischen ja gewöhnt *seufz* aber inzwischen ist meine Schmerzgrenze überschritten. Ich hab gestern die hohe Kante aufgelöst, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, weil da so viel ja nicht liegt bedingt durch diese komische Zahlungsmoral.
Welche Rechte hat man denn jetzt? Reden bringt nix. Zahlt einer der Kunden nicht, zahlt die Firma nicht. Die zahlen aber wohl die Arbeitgeberbeiträge als erstes ... die Gehälter gefühlt als letztes. Ingo hat Überstunden ohne Ende, sieht die Kinder kaum bis gar nicht. Und ich leide ebenso wie die Kinder, zumal ich ihnen nicht erklären kann wieso, denn der Blick aufs Konto sagt immer wieder "warum tun wir uns das an?"
Kann man denn in solchen Situationen irgendwas als Übergangslösung beantragen? Es ist ja keine Insolvenz, also kann ich da nichts beantragen. Zahlungswillen zeigen sie, aber das reicht auf Dauer nicht. Inzwischen schlaf ich schlecht, bin missmutig und dreh mich im Kreis, finde aber keinen Ausweg.
ratlos
Andrea
Seit einem Jahr zahlt Ingos Firma in Abschlägen. Mal hier ein bisschen und mal da ein bisschen, irgendwann sind sie dann auch mal wieder auf "Null". Aber in einer Summe kam das Gehalt erst einmal - im ersten Monat. Inzwischen fehlen noch ein Teil aus dem November und der komplette Dezember, unser Kontostand hat die Hälfte des uns zugeteilten Dispos inzwischen überschritten, da ja im Januar auch Versicherungen und Co. fällig sind.
An das sporadische Leben aus dem Dispo hab ich mich inzwischen ja gewöhnt *seufz* aber inzwischen ist meine Schmerzgrenze überschritten. Ich hab gestern die hohe Kante aufgelöst, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, weil da so viel ja nicht liegt bedingt durch diese komische Zahlungsmoral.
Welche Rechte hat man denn jetzt? Reden bringt nix. Zahlt einer der Kunden nicht, zahlt die Firma nicht. Die zahlen aber wohl die Arbeitgeberbeiträge als erstes ... die Gehälter gefühlt als letztes. Ingo hat Überstunden ohne Ende, sieht die Kinder kaum bis gar nicht. Und ich leide ebenso wie die Kinder, zumal ich ihnen nicht erklären kann wieso, denn der Blick aufs Konto sagt immer wieder "warum tun wir uns das an?"
Kann man denn in solchen Situationen irgendwas als Übergangslösung beantragen? Es ist ja keine Insolvenz, also kann ich da nichts beantragen. Zahlungswillen zeigen sie, aber das reicht auf Dauer nicht. Inzwischen schlaf ich schlecht, bin missmutig und dreh mich im Kreis, finde aber keinen Ausweg.
ratlos
Andrea