Wie gut sind No-Name-Produkte

Eos

Gehört zum Inventar
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

dort köchelt eine Hühnersuppe durchaus auch mal 12 Stunden, also köchelt wohlgemerkt, auf kleinster Stufe und ich weiß nicht warum, sie schmeckt tatsächlich sehr viel besser. Früher habe ich ab und an noch mit gekörnter Brühe nachgeholfen Geschmackstechnisch, das brauche ich seitdem nicht mehr.

Ich denke das liegt einfach daran, dass mehr Wasser beim Köcheln verduftet und so die Geschmackanteile größer werden. So ist es bei jeder guten Soße oder Brühe. Erst möglichst lange einkochen lassen und dann bei Bedarf ablöschen (also bei Soßen jetzt). Und bei Hühnerbrühe mache ich das auch so, allerdings entferne ich dann vorher das gare Fleisch und Gemüse. Denn das wäre ja dann zäh bzw. matschig.
 

Reni

die heisse Ohren macht
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Ich denke das liegt einfach daran, dass mehr Wasser beim Köcheln verduftet und so die Geschmackanteile größer werden. So ist es bei jeder guten Soße oder Brühe. Erst möglichst lange einkochen lassen und dann bei Bedarf ablöschen (also bei Soßen jetzt). Und bei Hühnerbrühe mache ich das auch so, allerdings entferne ich dann vorher das gare Fleisch und Gemüse. Denn das wäre ja dann zäh bzw. matschig.

Also das Fleisch ist schön weich und das Gemüse ist komischerweise überhaupt nicht matschig, weder die Möhren, noch Sellerie oder Kohlrabi. Wie gesagt, es kocht nicht volle Pulle sondern simmert eher vor sich hin auf kleinster Stufe. Und ich nehme auch kein Suppenhuhn sondern immer einen guten Broiler, das Fleisch ist noch nie zäh gewesen.
 

Blümchen

Mama Biber
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Aber unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird da gar nichts betrachtet, was ich sehr schade finde.
Und Nestle ist ja nun nicht nur, weil es Nestle ist, ein Garant für Qualität. Wie oft waren da auch die Meldungen schon negativ- zu Recht.
Irgendwie ist mir das zu dünn argumentiert bei foodwatch.
Ich verstehe auch nicht, warum es bei mangelnder Transparenz beim Fleisch besser sein soll, minderwertige Billigware zu kaufen, weil sie ebensowenig wie Markenware nicht transparent ist. Warum da nicht der Verweis auf Qualität statt Quantität? Und darauf, die Finger von allem zu lassen, was nicht eindeutig deklariert ist?
Besser billig schlecht als teuer schlecht- das kann ja nun nicht die Lösung sein. :-?


Und Fakt ist und bleibt nun mal: Würde der Verbraucher es nicht kaufen und es bliebe liegen, dann würden die Hersteller ganz schnell reagieren. Nur was gekauft wird, das wird produziert. Angebot und Nachfrage.
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Wir hatten irgendwann mal ein Suppenhuhn gekauft. War nix anderes da, ich koch sonst nämlich Broiler ... da haben wir im Zweifel dann nämlich zwei Mahlzeiten. Nie wieder Suppenhuhn! Der Ingo hats zurückgebracht, das hatte unter der Haut Eierschalen ... ich will gar nicht wissen, wie die da hingekommen sind *schüttel*

Reni, mein Broiler kocht gut 2 Stunden und zieht dann über Nacht. Meist ist die Brühe morgens noch leicht warm.
 

Casi

Quak das Fröschlein
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Andrea meiner auch .. Aktuell gerade benötigt da ich mit Magen-Darm flach liege :zahn:
 

Su

Das Luder
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Irgendwer - ich glaub Su - hats mal auf nen ganz einfachen Nenner gebracht - sie kauft nix wo mehr als sechs Zutaten drin sind ;-) ... ich find das sehr praktikabel und lebensnah... das hat man auch ganz schnell drin, da braucht man weder viel Zeit noch studiert haben.

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5 Zutaten :)

:klugscheiß:
Su
 
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