Wie gut sind No-Name-Produkte

Alina

Selfie Queen
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Es gibt aber einfach Marken die besser schmecken, oder aber ich habe das passende billig Produkt noch nicht gefunden...

Wie z.B bei Pizza. Wir essen gern die von Wagner - die Ofenfrische... generell schmeckt uns auch die Soße von Markenpizzen besser. Wenn ich eine Salamipizza haben will, dann will ich da nicht noch Paprika & Mais mit oben haben wie meist bei den günstigen ;-)

lg
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Pizza macht man selbst, Alina *frechZungerausstreck* Im Ernst, ich mag Fertigpizza nicht. Kompromiss ist die vom Imbiss meines Vertrauens. Die wird frisch vor meinen Augen geknetet, belegt und gebacken.

Es gibt Marken, da schmeckt man den Unterschied, das stimmt. Und bei manchen ist auch entsprechend wenig drin an überflüssiger Chemie. Ich denke, es ist ein Abwägen. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Ums Studieren der Zutatenliste kommt man da nicht rum.
 

Jaspis

Golden Girl
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Man glaubt gar nicht, was bei manchen Herstellern selbst in so etwas Einfachem wie Brot drin sein kann

Es gab vor ner Weile mehrmals ausgestrahlt eine Sendung zum Thema Brot. Ich hab sie gesehen und seitdem kaufe ich, wenn immer es geht, bei keinem konventionellen Bäcker mehr Brot sondern kaufe entweder selbst oder gehe zur Biobäckerei hier in der Nähe.

Es gibt x viele Stoffe, die überhaupt gar nicht erst deklariert werden müssen als Zutat. Die Rezepturen werden so gemacht, dass möglichst viel Brot mit möglichst wenig Zutaten erzeugt werden kann. Dass das funktioniert, sind ganze Chemie-Laboratorien involviert.

Hier kann man ein bisschen nachlesen, keine Ahnung ob es die Sendung irgendwo noch zu sehen gibt.

Lieben Gruss
J.
 

Alina

Selfie Queen
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Geht aber nur wenn man auch die Zeit dazu hat ;-) Wenn es schnell gehen muss, gibt es ne fertig Pizza. Und da Pizza eh zum ungesunden Essen gehört, ist es hier selten der Fall ;-)

lg
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Wenns schnell gehen muss, gibts bei uns Nudelsuppe *kicher*

Was Brot betrifft: ich hab am Wochenende am Büchertisch ein Backbuch für den Brotbackautomaten gefunden und mitgenommen. Wusste gar nicht, dass es das gibt. Ich back zwar auch gern im Ofen, züchte manchmal auch dank Herrn Salat Sauerteig, aber wenns schnell gehen muss und unaufwendig sein soll, tut es der Automat.

Ich kenne einen Bäcker, der macht noch von Hand ... aber das Brot dort schmeckt dem Piloten nicht.
 

sonnenblume

Schlumpfine
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Im Anbetracht des jüngsten Lebensmittelskandales fand ich diese Doku etwas fehl am Platz bzw. kam sie bei mir eher wie ein Werbefilmchen für No-Name-Produkte an.

Der Bericht bestätigte mir einmal wieder mehr, dass bei Billig-Waren bereits jemand anders bezahlt hat, nämlich die Arbeiter der Produktionsfirmen, die entweder schlechter bezahlt werden oder gleich durch Leiharbeiter ersetzt werden.
Deshalb denke ich, man muss bei diesem Thema die Preispolitik sehr wohl miteinbeziehen!

Besonders repräsentativ fand ich die Doku außerdem auch nicht! Es wurden keinerlei Vergleiche der detailierten Inhaltsstoffe gemacht.
Mir ist nämlich auch schon mehrfach aufgefallen, dass in den meisten No-Name-Produkten wesentlich mehr Chemie drin steckt als in Markenprodukten.
Und nur, weil ein No-Name-Produkt ähnlich wie das Markenprodukt schmeckt, von guter (vergleichbarer) Qualität zu sprechen, finde ich etwas zu einfach.
 

Eos

Gehört zum Inventar
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Dem schließe ich mich an.

Ich fands stellenweise auch recht vereinfacht dargestellt. Und ja, "bloß wegen der Preispolitik" find ich ganz beachtlich. Ich find's einen extrem dämlichen Kreislauf, wenn einer billigst produziert, von einem rein wirtschaftlichen System zugunsten einer billigeren Alternative ersetzt wird und dadurch so arm wird, dass er selber nur noch billigst kaufen kann. :piepts:

Die größte Gefahr solche Dokus liegt meiner Meinung nach darin, dass nun ein paar Leute mehr glauben, dass das doch eigentlich gutes Zeug ist, was man da so schön billig kaufen kann, zumindest nicht giftig und was da so im Hintergrund dranhängt, sieht man ja nicht. Augen zu und lecker.
 

Blümchen

Mama Biber
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Es gab vor ner Weile mehrmals ausgestrahlt eine Sendung zum Thema Brot. Ich hab sie gesehen und seitdem kaufe ich, wenn immer es geht, bei keinem konventionellen Bäcker mehr Brot sondern kaufe entweder selbst oder gehe zur Biobäckerei hier in der Nähe.

Es gibt x viele Stoffe, die überhaupt gar nicht erst deklariert werden müssen als Zutat. Die Rezepturen werden so gemacht, dass möglichst viel Brot mit möglichst wenig Zutaten erzeugt werden kann. Dass das funktioniert, sind ganze Chemie-Laboratorien involviert.

Und es ist ja auch einfach so, selbst wenn 'nur' Weizenmehl deklariert ist, dann ist das ausgesiebtes Weißmehl, dann habe ich zwar keine offiziell gelisteten Zusatzstoffe, aber dennoch kein gesundes Brot, sondern etwas, dem die Nährstoffe entzogen wurden und was einen Nährwert gegen null hat.

_Mal_ ist das sicher zu verkraften, dauerhaft wird es zu einem gesundheitlichen Problem.
 
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