Wie gut sind No-Name-Produkte

sonnenblume

Schlumpfine
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Die größte Gefahr solche Dokus liegt meiner Meinung nach darin, dass nun ein paar Leute mehr glauben, dass das doch eigentlich gutes Zeug ist, was man da so schön billig kaufen kann, zumindest nicht giftig und was da so im Hintergrund dranhängt, sieht man ja nicht. Augen zu und lecker.

...und hier schließe ich mich wiederum gerne an!
 

Blümchen

Mama Biber
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Die größte Gefahr solche Dokus liegt meiner Meinung nach darin, dass nun ein paar Leute mehr glauben, dass das doch eigentlich gutes Zeug ist, was man da so schön billig kaufen kann, zumindest nicht giftig und was da so im Hintergrund dranhängt, sieht man ja nicht. Augen zu und lecker.


Oh, das kam wohl, als ich am Tippen war. *g*

Ja, dem schließe ich mich auch an.
 

Raupe Nimmersatt

lieber nackig & knackig als kackig
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Ich hab's gesehen und unterschreibe bei Sonnenblume.

Das Thema "Pferdefleischskandal" wurde ja auch kurz angeschnitten. Auch die Tatsache, dass Phenylbutazon im geschlachteten Pferdefleisch war. Die Tatsache, dass ich Pferd esse, kann ich verkraften - das Pferd hat's auch nicht mehr oder weniger verdient als die Kuh. Aber auf die Tatsache, wieso ein solches Mittel im Fleisch ist, wurde nicht näher dargelegt. Ich fand die gesamte Doku sehr oberflächlich und "auf die Schnelle" produziert.

Ob No-Name oder Marke ist für mich nicht entscheidend, sondern der Produktionsweg. Dazu gehört auch, dass man mit "billig billig" das Lohndumping sicher noch unterstützt. Hier im Radio kam ein Politker, der laut tönte, die Leute seien ja selber schuld, dass sie über den Tisch gezogen werden beim Einkaufen, wenn sie immer nur "billig" kaufen. Dass manche Leute wohl einfach nicht anders können um zu überleben, schien dem Herrn fremd zu sein....
 

Nats

Jupheidi
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Och Raupe, das wurde hier im Forum sogar so ähnlich schon gesagt.... :ochne: Auf die Schnelle find ich es aber nicht...
Aber genauso könnte ich die Behauptung aufstellen, das es nur so mit den Arbeitern geht, weil sich immer wieder dumme finden, die für 3€ die Stunde arbeiten gehen. Da würde ich persönlich eher zum Amt gehen, allein um nicht die Versklaverei zu fördern.

Es wurde auch gesagt, das die Leute nur noch ca. 10% ihres Einkommens an Lebensmitteln ausgeben. Ich hab nachgerechnet. Bei uns sind es ca. 30 %. Und mir ging es jetzt wie gesagt NICHT um die Preispolitik sondern rein um die Qualität der Sachen. Und mir als Otto-Normal-Verbraucher ist es auch irgendwie zu aufwändig immer die Zutatenlisten nachzuschauen. Da muß ich mich in erster Linie drauf verlassen können, das es irgendwie paßt für uns. Ich hab da ehrlich gesagt keine Lust und Zeit zu. Deshalb gibts hier auch viel frisch und Kartoffeln und Eier vom Bauern.
 

Apfelkuchen

Dauerschnullerer
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Blümchen: das Buch habe ich auch, super interessant. Zwar etwas extrem, aber man kann nicht generell sagen,dass " arm billg kaufen muss".

Wer für 1,99€ eine 400g-TK-Lasagne kauft, darf sich über keine fiesen Zutaten darin wundern. Man könnte statt dessen einen Weißkohl kaufen, ein paar Kartoffeln dazu, und schon kann man sich für 2 Tage einen Eintopf kochen. Nicht teurer, aber gesünder. Viele finden eine TK-Lasagne nur bequemer...

Zeit zum Kochen hat man, und wenn ich abends um zehn noch vorkoche:pfannkuc: Dann lieber dafür etwas weniger Zeit im Internet surfen:surf4:
 
Zuletzt bearbeitet:

Bärbel

bringt es auf den Punkt.
AW: Wie gut sind No-Name-Produkte

Und mir als Otto-Normal-Verbraucher ist es auch irgendwie zu aufwändig immer die Zutatenlisten nachzuschauen. Ich hab da ehrlich gesagt keine Lust und Zeit zu.

klar ist das am Anfang aufwändig, aber meine Familie ist mir den Aufwand wert. Ausserdem hat man recht schnell raus, was man kaufen kann und was nicht.

lg
Bärbel
 
Oben