Total verwöhnt und ich krieg die Krise *heul*

M

MamaKati

Re: kann es auch nicht verstehen!

Liebe Daniela,

Pia ist noch nicht mal 10 Monate alt. Wenn sie in dem Alter schon versteht, dass irgendwann Schluss ist und es darum geht, dass Mama ihre Ruhe braucht und dann nicht mehr kommt, dann hast du für dich ja anscheinend dein Ziel erreicht.

Liebe Grüße von Kati
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
danke kati :D

@ daniela

herzlichen glückwunsch zu deiner "konsequenz"

liebe grüße in die runde
jackie
 

Lilienfrau

Moderatorin
Moderatorin
Daniela:

Ich denke, "Konsequenz" ist in diesem Fall wohl Ansichtssache :???: denn diese Art von Konsequenz hätte ich bei einem 10 Monate alten Kind sicherlich NICHT angewendet... aber solange DU abends Deine Ruhe hast... ich hab allerdings keine Ruhe, wenn mein Kind in seinem Bett liegt und weint, darum hätte ich durch diese in meinen Augen doch sehr fragwürdige Konsequenz auch nichts gewonnen...
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
Sumsel hat gesagt.:
...
Ich nehme dann hörbar aus der Kommode eine weiche Hose, halte sie ihm an die Backe udn sage leise, hier ist deine Hose.
und was amcht das Kind in 99% der Fälle, es drückt sich die Hose ins Gesicht, plumst nach vorne und ist ruhig, so dass er wieder einschlafen kann. :-D Vielleicht funktioniert das ja auch bei der nächsten Weinarie von Johanna.
Probieren schadet ja nichts.
Alles Liebe
Ruth

Ich möchte jetzt wirklich mal den Zufall hören, durch den ihr auf DIESEN seltsamen Weg gekommen seid...

Gruß,
Buchstabensalat
 

Daggi

Columbinchen
Re: kann es auch nicht verstehen!

Hey, jetzt tut die Daniela doch nicht mißverstehn tun wollen :wink:
Sie hat geschrieben:

daniquaela hat gesagt.:
Ich lasse sie jetzt immer weinen, kommt drauf an, wie sie weint, aber wenn es nur ein genöle ist, lasse ich sie,

Und diese Art "Geweine" kenn ich von Julie auch zu genüge. Sie nörgelt dann wirklich vor sich hin, weil sie keine vernünftige Schlafposition findet, der Schnulli aus dem Mund gefallen ist oder weil sie halt vor lauter Müdigkeit noch ein wenig nörgeln muß :)
Würde ich dann reingehen, würde sie wirklich die nächsten Stunden nicht schlafen. Laß ich sie aber, ist nach spätestens 5 Mal Babyfon-anspringen Ruhe. Manchmal kann man wirklich zuviel des Guten tun. Klar, wenn sie wirklich weint, gehe ich sofort zu ihr. Aber ich denke, in dem Alter kann man schon gut unterscheiden, ob das Kind nur ein wenig unzufrieden ist und sich "ausmeckern" muß, oder ob es sich einsam fühlt oder ihm sonst etwas fehlt.
 

Hedwig

Sternenfee
hallo alouetta,

was spricht dagegen, auch bei einem kind zu sein, was "nur" ein wenig unzufrieden ist?

wenn ich unzufrieden und alleine bin, bin ich auch mehr oder weniger ruhig. wenn dann aber jemand kommt, den ich lieb habe, dem ich vertraue, dann werd ich auch lauter. wein mich aus oder erzähl von meiner wut....
und erst recht, wenn derjenige mich vorher allein gelassen hat ;-)

@daniela: ein 10 monate altes baby testet grenzen? kannst du mir die quelle nennen, woher du das weißt?

liebe grüße
kim
 

La Bimme

Leseratte
Moderatorin
ein 10 monate altes baby testet grenzen?

Das glaube ich auch nicht. Ich bin mir sicher, dass Fridolin als Baby immer einen triftigen Grund hatte zu schreien.

was spricht dagegen, auch bei einem kind zu sein, was "nur" ein wenig unzufrieden ist?

So seltsam das klingt:
Aber ich bin mir 1ßß%ig sicher, dass er manchmal auch gemeckert bis geschrien hat, weil er seine Ruhe wollte! Weil er die Nase voll hatte von Reizen. Und ich als Mutter bin auch einer (Gott sei Dank!)
Irgendwann hab ich es auch mal in der Hebammensprechstunde von Ingeborg Stadelmann gelesen, und es deckt sich mit meiner Erfahrung. Fridolin hatte nicht nur das Bedürfnis nach Nähe, das alle Babys natürlich haben. Er hatte auch ein spürbares Bedürfnis nach Distanz. Und dieses Bedürfnis hat er mit Schreien eingefordert. Ich hab es an seinen Reaktionen gemerkt.
Auch wenn man über diese Bedürfnis weniger spricht, wenn es um Babys geht.

Ich gehöre auch zu den Müttern, die dann nicht bei jedem Ningeln hingegangen sind. Ich hörte es, wenn er mich brauchte oder nicht. Dass er mich manchmal nun wirklich nicht haben will, auch als Baby nicht, hat er mir mehr als deutlich gezeigt.
Wer es bei seinem eigenen Kind nie erlebt hat, kann es vielleicht wirklich nicht nachvollziehen. Und es blutete mir ja auch erstmal das Herz: Mein Kind brüllt und beruhigt sich noch viel weniger, obwohl ich doch da bin und ihm Nähe gebe! Dass er sich nicht beruhigt, weil ich da bin, hab ich erst lernen müssen, weil ich es nicht wahrhaben wollte.

Aber Schreien ist nicht gleich Schreien. Ich will das jetzt weiß Gott nicht als Rezept vererben.

Liebe Grüße
 

Hedwig

Sternenfee
hallo katja,

doch, das kann ich nachvollziehen, weil emil mir genauso deutlich gemacht hat, dass er mittags nicht schlafen kann, wenn ich dabei bin... ABER, er hört sofort auf! wenn ein baby die distanz braucht und erreicht hat, müsste es nicht weiternängern oder schreien. oder hab ich dan denkfehler? :)

liebe grüße
kim
 
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