Merkel erste Frau an der Macht in Deutschland..

[FriMa]

Find ich ja auch wirklich bewundernswert. Und promovierte Ärztin ist sie ja "auch noch".
Aber nee: 7 Kinder muss ich nicht haben... ;-)

 

[nici]

Ja, solche Mädels machen mich auch immer schummrig ... ;-)

In unserem Bekanntenkreis ist eine Frau, Anfang 30, die mal eben 4 Kinder (4 unter 4 - die letzten beiden sind Zwillinge) mit dem Studium der Medizin, der Promotion und jetzt auch der Arbeit als Ärztin unter einen Hut gebracht hat. Ihr Mann ist beruflich viel unterwegs und sie hat ab und zu eine Tagesmutter und ein Nachbarsmädel, das ab und zu auf die Kids aufpaßt. Außerdem bewirtet sie des öfteren Bescuh oder feiert die Taufe mal eben zuhaus mit furchtbar viel und gutem Zeug zum Essen etc. Sie geht auch ins Fitnessstudio. Und ich hab keinen Plan, wie sie das alles hin kriegt. Allerdings schnullert sie nicht ... ;-)

 

[Lapislazuli]

Nun sagt mir mal, wie man gleichzeitig 7 Kindern eine gute Mutter (also: anwesend, selbst erziehend, nicht mit Hilfe von Tagesmüttern und Kindermädchen) sein und als Ministerin arbeiten kann. :???:
Ich kann kaum meinen Vollzeitjob mit Kind kombinieren.

Peggy, irgendwie stolpere ich einfach immer noch über dieses 'gute Mutter'-Bild. Wieso sollte sie keine gute Mutter sein wenn der Vater, eine Tagesmutter, Grossmutter, Kinderfrau wer auch immer bei der Betreuung mithilft?

Irgendwie liest sich das grad leicht absurd (würde dieses Mutterbild doch eher zu ihr passen, wenn ich da so ihre Parteizugehörigkeit angucke ).

Ansonsten weiss ich wenig über die Frau aber das wenige, sieht doch immerhin besser aus als wenn ein Mann, 'dessen Frau dem Ernährer den Rücken freihält' dieses Ministerium übernehmen würde. Find ich zumindest.

Ach ja, hab ich schon mal erwähnt, dass ich durchaus ab und zu in Klischees denke

L.

 

[Lapislazuli]

Allerdings schnullert sie nicht ... ;-)

:weglach: :weglach: :weglach:

Nici, ich lach hier laut vor mich hin. DAS wird's sein!

L.

 

[FriMa]

Steinchen, ich gehe einfach nur von mir aus und vergleiche.
Erst seitdem ich verkürzt arbeite (38 statt 40 h), bin ich mit dem Anteil der Kinderzeit zufrieden. Die zwei Stunden mögen wenig erscheinen, aber sie bedeuten einen ganzen Kindernachmittag pro Woche mehr (Abholung aus der Kita nach dem Mittagsschlaf). Und darum frage ich mich, wie es mit 7 Kindern und voller Berufstätigkeit gehen soll.
Vielleicht ist es eine Typfrage. ICH leide darunter, wenn ich zuwenig intensive Zeit mit meinem Kind habe. Und MEIN Kind sichtlich auch. Und wenn ich bald zwei haben werde, werde ich versuchen, noch etwas mehr zu verkürzen, damit die Zeit pro Kind nicht weniger wird. Denn die reine Anwesenheit (also gemeinsames Einkaufen, Kind da, während man im Haushalt was macht, gemeinsames Essen, Waschen, Bettbringen) zählt für mich nicht.

 

[Beate]

Allerdings schnullert sie nicht ...

Oh ja, in der Zeit könnte man einiges schaffen. Aber es wäre doch soo schade, Euch nicht zu "kennen".

Ansonsten weiss ich wenig über die Frau aber das wenige, sieht doch immerhin besser aus als wenn ein Mann, 'dessen Frau dem Ernährer den Rücken freihält' dieses Ministerium übernehmen würde. Find ich zumindest.

Genau!

Peggy, über Dein Frauenbild muß ich mich doch sehr wundern. ;-)

 

[Beate]

ICH leide darunter, wenn ich zuwenig intensive Zeit mit meinem Kind habe. Und MEIN Kind sichtlich auch. - Denn die reine Anwesenheit (also gemeinsames Einkaufen, Kind da, während man im Haushalt was macht, gemeinsames Essen, Waschen, Bettbringen) zählt für mich nicht.

Hm, ich finde eigentlich gemeinsames Einkaufen, Wäsche waschen, Betten beziehen etc. ebenso intensiv wie gemeinsame Spielplatz-Besuche. Eher mehr, weil bei Spielplatzbesuchen meist Bi mit anderen Kindern spielt und ich mit anderen Mamas quatsche. :wink:

 

[KätheKate]

Hallo,
das seh ich genauso wie Beate.
Die Kinder helfen doch gerne, wenn sie dürfen. Und dann macht mann ja auch was gemeinsam.
Ich versteh die Mütter nicht, Peggy du bist nicht gemeint, die ihre Kinder zur Oma bringen, weil sie Überweisungen schreiben müssen.