Hallo zusammen!
Habe hier schon viel reingelesen, wollte aber mal nach Tipps zu meiner Situation fragen. Ich hole mal aus:
Mein Mädchen wurde am 28.10.2015 per KS mit einem Geburtsgewicht von 3500 g und 51 cm geboren (habe schon einen Sohn, bei dem klappte das Stillen nicht richtig, hab gepumpt, zugefüttert und gestillt). Ich wollte unbedingt, dass es mit dem Voll Stillen klappt. Pustekuchen. Sie wurde mir die ersten Tage angelegt, das ging soweit gut-aber sie bekam eine starke Gelbsucht und ihr Geburtsgewicht fiel schnell auf 3160 g. Also musste ich zufüttern (Humana HA Pre) weil der Milcheinschuss noch nicht da war und es wichtig war, dass sie aß, damit die Gelbsucht abgebaut werden kann. Musste also fleißig pumpen und anlegen und zufüttern weil es mit der Milch gedauert hat und sie mir die Brustwarzen zerkaut hatte. Auch nach Einschuss war die Milch nicht genug. Also hab ich Zwiemilchernährung gemacht (Hipp Combiotik HA Pre): Gestillt (dann war sie meist ne Weile satt und wollte keine Flasche) und danach noch Flasche gegeben bis sie nicht mehr wollte (weil beim erneuten anlegen kaum was kam und es wichtig war, dass sie genug trank wegen der Gelbsucht).
So hatte sie genau 2 Wochen nach Geburt ihr Geburtsgewicht wieder. Soweit so gut. Also habe ich fleißig angelegt und zugefütert. Zur U3 War das Gewicht dann bei 4190 g(knapp 4 Wochen später). Allerdings hatte ich dann langsam gemerkt, dass sie bei der HA Milch oft das Gesicht verzog und nicht wirkich glücklich aussah beim trinken/danach. Also habe ich auf die normale Combiotik pre gewechselt (Allergierisiko ist bei uns nicht so hoch und somit habe ich es abgewogen).
Habe mir dann eine Kofferwaage besorgt um das Gewicht im Auge zu behalten.mit knapp 2 Monaten hatte sie dann 5550 g gewogen. Jetzt am letzten Samstag hatte sie 6600 g (also mit 3 Monaten und 1 Woche).
Letzte Woche habe ich sie (mit 14 Wochen) dann das letzte mal gestillt. Sie wollte immer weniger ran (geschrien) weil ich annehme, dass immer weniger Milch kam. Ich habe den Milchspendereflex am Ende auch nicht mehr gespürt.
Aus der Zwiemilchernährung haben wir leider ein Überbleibsel: die vielen Mahlzeiten. Sie trinkt oft 10-12 Fläschchen und dabei dann meist kleine Portionen. Mal 50 ml, 70, 90, 100...135 ml schafft sie wenn überhaupt mal nachts (in der ersten Schlafphase schläft sie meist 5 h, dann will sie in etwa nach 3h wieder was).
So, warum schreibe ich euch den Roman?
Wegen den vielen Mahlzeiten und der Milchmenge. Je weniger ich gestillt habe, hat sich die Flaschenmilchmenge auf 700-780 ml eingestellt (vor etwa 2,3 Wochen).Ich denke das ist zwar nicht vel aber scheint ihr zu reichen. Mein Sohn hat zu diesem Zeitpunkt damals auch in etwa so viel getrunken bei fast gleichem Gewicht. Am 8.2. waren es dann aber nur 650, gestern 670 ml. Heute hat sie bisher 570 ml getrunken und ich denke es kommt noch eine Flasche mit 135 ml bis 0 Uhr ("rechne" aber da immer die 24 h zusammen).
Nun schon mal eine Frage: wie viel sollen die kleinen wirklich mindestens trinken? 5 nasse Windeln...heisst es ja. Die hat sie. Stinker macht sie alle 2 Tage ohne Probleme (war beim Sohnemann auch so) mit etwas Gedrücke. Dachte halt grad die letzten beiden Tage, obs wirklich genug ist? Sie ist aber nicht "ausgetrocknet". Fontanelle nicht eingefallen.
Ich glaube sie zahnt auch (Einschuss). Denn sie kaut so auf der Faust und Fingern rum. Den Sauger nimmt sie oft zum kauen. Da ist es dann doch sicher normal, wenn die kleinen nicht ganz so viel trinken? (ich frage so blöd, weil beim großen das alles keine Probleme gemacht hat. die Zähne nicht und auch keine Schübe). Ausserdem könnte sich der 19 Wochen Schub ankündigen...
Wenn sie aber nicht mehr möchte und ich ihr die Flasche dann nochmal anbiete (zum ausprobieren ob sie wirklich nicht mehr will weil sie sich beim trinken manchmal wegdreht, dann aber doch nochmal die Flasche nimmt und trinkt), dann meckert sie auch manchmal und dreht den Kopf hin und her. Also mehr möchte sie wirklich nicht.
Ich benutze übrigens die Naturnah Flaschen mit 3 Loch von Avent. Die Nuk mag sie gar nicht.
Nächste Frage: Kann es auch sein, dass die Kinder einfach irgendwann die Milch nicht mehr mögen? Auch nach so langer Zeit? Also, dass sie einfach nicht mehr schmeckt? Kennt jemand sowas?
Und: was kann ich noch tun, damit wir zu ordentlichen Portionen gelangen und nicht so viele kleine Mahlzeiten? Kann man das überhaupt wirklich beeinflussen? Habe versucht es mal hinauszuzögern wenn sie wirklich nach 2h was wollte. Pustekuchen. Noch mehr Frust.
Tee- Frust.
Aktuell schläft sie auch viel (hat aber kein Fieber oder so) und ist oft nörgelig, aber auch gut drauf. Ich denke das hat mit dem Zahnen oder dem Schub zu tun und der Tatsache, dass sie nachts unruhig schläft und es am Tag nachholt.
Die Schläfrigkeit fing meines erachtens auch nach der ersten Impfung an am 8.1. (6fach, Pneumo,Rota). Ich bin keine Impfgegnerin, im Gegenteil. Aber irgendwie...hm. Werde meinen KiA in einer Woche bei der U4 auch drauf ansprechen. Heute Nacht hat sie wieder ca 12-12.5 h (mit Trinkunterbrechung) geschlafen. Am Tag dann 3*45 min und 1* 1,5h also 16h von 24 und es sollen ja 15 h im Durchschnitt sein. Also gar net sooo viel.
Sorry für den langen Roman. Aber endlich kann ich das mal jemandem schreiben. Mein Manm sagt nur, ich soll nicht durchdrehen und cool bleiben und winkt alles ab...
Ich danke euch schon mal für eure Aufmerksamkeit (achja und die Seite mit Tipps zur Flaschenernährung habe ich schon gelesen aber macht mich eher unsicher- mag sie die Milch nicht???).
Und: Vakuum scheint sie nicht zu saugen, zumindest nicht, dass ich eins feststellen könnte. Es wirkt auch oft so, als würde sie leicht abgelenkt werden.
Danke fürs Durchlesen und evtl. Tipps
Habe hier schon viel reingelesen, wollte aber mal nach Tipps zu meiner Situation fragen. Ich hole mal aus:
Mein Mädchen wurde am 28.10.2015 per KS mit einem Geburtsgewicht von 3500 g und 51 cm geboren (habe schon einen Sohn, bei dem klappte das Stillen nicht richtig, hab gepumpt, zugefüttert und gestillt). Ich wollte unbedingt, dass es mit dem Voll Stillen klappt. Pustekuchen. Sie wurde mir die ersten Tage angelegt, das ging soweit gut-aber sie bekam eine starke Gelbsucht und ihr Geburtsgewicht fiel schnell auf 3160 g. Also musste ich zufüttern (Humana HA Pre) weil der Milcheinschuss noch nicht da war und es wichtig war, dass sie aß, damit die Gelbsucht abgebaut werden kann. Musste also fleißig pumpen und anlegen und zufüttern weil es mit der Milch gedauert hat und sie mir die Brustwarzen zerkaut hatte. Auch nach Einschuss war die Milch nicht genug. Also hab ich Zwiemilchernährung gemacht (Hipp Combiotik HA Pre): Gestillt (dann war sie meist ne Weile satt und wollte keine Flasche) und danach noch Flasche gegeben bis sie nicht mehr wollte (weil beim erneuten anlegen kaum was kam und es wichtig war, dass sie genug trank wegen der Gelbsucht).
So hatte sie genau 2 Wochen nach Geburt ihr Geburtsgewicht wieder. Soweit so gut. Also habe ich fleißig angelegt und zugefütert. Zur U3 War das Gewicht dann bei 4190 g(knapp 4 Wochen später). Allerdings hatte ich dann langsam gemerkt, dass sie bei der HA Milch oft das Gesicht verzog und nicht wirkich glücklich aussah beim trinken/danach. Also habe ich auf die normale Combiotik pre gewechselt (Allergierisiko ist bei uns nicht so hoch und somit habe ich es abgewogen).
Habe mir dann eine Kofferwaage besorgt um das Gewicht im Auge zu behalten.mit knapp 2 Monaten hatte sie dann 5550 g gewogen. Jetzt am letzten Samstag hatte sie 6600 g (also mit 3 Monaten und 1 Woche).
Letzte Woche habe ich sie (mit 14 Wochen) dann das letzte mal gestillt. Sie wollte immer weniger ran (geschrien) weil ich annehme, dass immer weniger Milch kam. Ich habe den Milchspendereflex am Ende auch nicht mehr gespürt.
Aus der Zwiemilchernährung haben wir leider ein Überbleibsel: die vielen Mahlzeiten. Sie trinkt oft 10-12 Fläschchen und dabei dann meist kleine Portionen. Mal 50 ml, 70, 90, 100...135 ml schafft sie wenn überhaupt mal nachts (in der ersten Schlafphase schläft sie meist 5 h, dann will sie in etwa nach 3h wieder was).
So, warum schreibe ich euch den Roman?
Wegen den vielen Mahlzeiten und der Milchmenge. Je weniger ich gestillt habe, hat sich die Flaschenmilchmenge auf 700-780 ml eingestellt (vor etwa 2,3 Wochen).Ich denke das ist zwar nicht vel aber scheint ihr zu reichen. Mein Sohn hat zu diesem Zeitpunkt damals auch in etwa so viel getrunken bei fast gleichem Gewicht. Am 8.2. waren es dann aber nur 650, gestern 670 ml. Heute hat sie bisher 570 ml getrunken und ich denke es kommt noch eine Flasche mit 135 ml bis 0 Uhr ("rechne" aber da immer die 24 h zusammen).
Nun schon mal eine Frage: wie viel sollen die kleinen wirklich mindestens trinken? 5 nasse Windeln...heisst es ja. Die hat sie. Stinker macht sie alle 2 Tage ohne Probleme (war beim Sohnemann auch so) mit etwas Gedrücke. Dachte halt grad die letzten beiden Tage, obs wirklich genug ist? Sie ist aber nicht "ausgetrocknet". Fontanelle nicht eingefallen.
Ich glaube sie zahnt auch (Einschuss). Denn sie kaut so auf der Faust und Fingern rum. Den Sauger nimmt sie oft zum kauen. Da ist es dann doch sicher normal, wenn die kleinen nicht ganz so viel trinken? (ich frage so blöd, weil beim großen das alles keine Probleme gemacht hat. die Zähne nicht und auch keine Schübe). Ausserdem könnte sich der 19 Wochen Schub ankündigen...
Wenn sie aber nicht mehr möchte und ich ihr die Flasche dann nochmal anbiete (zum ausprobieren ob sie wirklich nicht mehr will weil sie sich beim trinken manchmal wegdreht, dann aber doch nochmal die Flasche nimmt und trinkt), dann meckert sie auch manchmal und dreht den Kopf hin und her. Also mehr möchte sie wirklich nicht.
Ich benutze übrigens die Naturnah Flaschen mit 3 Loch von Avent. Die Nuk mag sie gar nicht.
Nächste Frage: Kann es auch sein, dass die Kinder einfach irgendwann die Milch nicht mehr mögen? Auch nach so langer Zeit? Also, dass sie einfach nicht mehr schmeckt? Kennt jemand sowas?
Und: was kann ich noch tun, damit wir zu ordentlichen Portionen gelangen und nicht so viele kleine Mahlzeiten? Kann man das überhaupt wirklich beeinflussen? Habe versucht es mal hinauszuzögern wenn sie wirklich nach 2h was wollte. Pustekuchen. Noch mehr Frust.
Tee- Frust.
Aktuell schläft sie auch viel (hat aber kein Fieber oder so) und ist oft nörgelig, aber auch gut drauf. Ich denke das hat mit dem Zahnen oder dem Schub zu tun und der Tatsache, dass sie nachts unruhig schläft und es am Tag nachholt.
Die Schläfrigkeit fing meines erachtens auch nach der ersten Impfung an am 8.1. (6fach, Pneumo,Rota). Ich bin keine Impfgegnerin, im Gegenteil. Aber irgendwie...hm. Werde meinen KiA in einer Woche bei der U4 auch drauf ansprechen. Heute Nacht hat sie wieder ca 12-12.5 h (mit Trinkunterbrechung) geschlafen. Am Tag dann 3*45 min und 1* 1,5h also 16h von 24 und es sollen ja 15 h im Durchschnitt sein. Also gar net sooo viel.
Sorry für den langen Roman. Aber endlich kann ich das mal jemandem schreiben. Mein Manm sagt nur, ich soll nicht durchdrehen und cool bleiben und winkt alles ab...
Ich danke euch schon mal für eure Aufmerksamkeit (achja und die Seite mit Tipps zur Flaschenernährung habe ich schon gelesen aber macht mich eher unsicher- mag sie die Milch nicht???).
Und: Vakuum scheint sie nicht zu saugen, zumindest nicht, dass ich eins feststellen könnte. Es wirkt auch oft so, als würde sie leicht abgelenkt werden.
Danke fürs Durchlesen und evtl. Tipps