Vitamin K- und Augenprophylaxe

mone

Kamikazemuddern
Hat jemand von euch bei seinem Kind darauf verzichtet ?
Wenn ja, warum ?

Ich habe heute im Krankenhaus einen Zettel mitbekommen, den ich unterschreiben soll...da steht jetzt erstmal nichts negatives drauf...deshalb an die Mamis unter euch...

Gibt es Gründe, die Vitamine bzw. die Augentropfen nicht geben zu lassen ?

Werd auf jeden Fall erst nochmal Dienstag mit meiner Hebi drüber sprechen...

lg Simone
 

Mamafee

Gehört zum Inventar
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

Da ich zu Hause bleibe, muss ich mich mit sowas nicht rumschlagen, denn meine Hebi macht sowas nicht.
Und die zwei KKH, die ich mir trotz dessen angeschaut hab, machen das auch nicht mehr prophylaktisch, sondern nur noch, wenn eine Indikation dafür vorliegt.

LG
 

aurea

Goldstück
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

Vitamin K haben wir beiden Jungs geben lassen, die Augentropfen nicht.

Weiß aber nicht mehr warum :oops:
 

Alina

Selfie Queen
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

Vitamin K hat sie jetzt schon 2x bekommen. Bekommt sie noch ein 3.mal...

Die Augentropfen haben Johanna + Inja nicht bekommen bei Josy weiß ich es nicht mehr. Ich weiß jetzt aber auch gar nicht mehr Warum.

lg
 

Sonna

W(ö)rlds best Coach
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

Ich glaube, das mit den Augentropfen wird doch gar nicht mehr prophylaktisch gemacht, oder?

Die Vitamin-K Tropfen sind sehr, sehr hoch dosiert, deshalb raten manche davon ab. Es gibt die Möglichkeit den Kindern eine ölige Lösung zu geben. Das ist dann eine geringer Dosis, die man (ich glaube 2 Monate, aber da bin ich mir nicht mehr sicher) jeden Tag in Form von 2 tropfen gibt. Wir haben das so gemacht :jaja:

Ich hab hier was gefunden, was Mana hier im Hebammenforum mal geschrieben hatte:

Grundsätzlich finde ich es immer besser, gerade so einen kleinen Körper nicht mit Dingen zu überlasten die er dann wieder abbauen muß. Zumal bei den ganzen Prophylaxen eine extrem hohe Dosierung empfohlen wird um in Einzelfälle greifen zu können. Jede Überdosierung kann (vielleicht jetzt noch nicht meßbare) Folgen nach sich ziehen, deshalb finde ich sollte jede Behandlung sorgfältig überdacht werden. Diese Low- Dose Methode finde ich persönlich auch besser.
LG
Mana

Lieben Gruss
Sonja
 

conny87

Dauerschnullerer
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

also bei mir haben beide die vitamine bekommen und die augentropfen nicht, den die sind wohl bloss wichtig wenn wärend der schwangerschaft irgendwelche geschlechtskrankheiten aufgetaucht sind, bei meinen freundinen ihren kindern die diese tropfen bekommen hatten, sind auch jedesmal die augen verklebt gewesen bzw. waren die augen nebenhöhlen (wenn das so heisst) verklebt gewesen.

und auch dieses mal wird es dann bloss die vitamine geben... :jaja:
 

Wölfin

Gehört zum Inventar
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

Hallo,

Robert und Felix haben nichts bekommen, auch die D-Flouretten (ode wie die heißen) nicht, das haben wir homöopathisch gemacht (bei Felix, weil er ein Winterkind ist).

Vitamin K hat Johanna bekommen. Die Hebi macht es nur auf Wunsch der Eltern, in unserem Fall fand sie es aber wichtig - aber ich überlege und überlege, ich weiß nciht mehr warum :oops:.

Augentropfen - haben alle nicht bekommen.

Liebe Grüße,
Sabine
 

Rita

Gehört zum Inventar
AW: Vitamin K- und Augenprophylaxe

Hallo,

das hier habe ich zu Vitamin K gefunden. Meine Hebamme hat im Geburtsvorbereitungskurs erzählt, dass sie miterlebt hat, wie zwei Babys im Krankenhaus an so einer Mangelblutung gestorben sind und das hat sich bei mir festgesetzt. Daher habe ich es meinen Kindern geben lassen.

"Die Natur scheint es so eingerichtet zu haben, dass insbesondere der neugeborene Mensch zunächst vor dem Vitamin K „geschützt“ wird: Es ist kaum placentagängig und erscheint nur sehr wenig in der Muttermilch. Daher haben gestillte Neugeborene ohne zusätzliche Vitamin-K-Prophylaxe ein Risiko von ungefähr 10:100.000 an Vitamin-K-Mangelblutungen teilweise gefährlich (z. B. durch plötzliche Hirnblutungen) zu erkranken. Insbesondere Neugeborene mit einer Leber- oder Gallenkrankheit, Frühgeborene oder fehlernährte Säuglinge haben ein hohes Risiko, da diese das wenige Vitamin K, was angeboten wird, nicht richtig resorbieren und verwerten können. Die Blutungen treten in der Regel in den ersten 7 Wochen auf. Alle gesunden Neugeborenen erhalten deshalb eine Vitamin-K-Prophylaxe. Diese wird entweder mit 1 mg Vitamin K intramuskulär (z. B. Australien, USA), 3 × 2 mg Vitamin K1 im Alter von 0 – 1 – 4 Wochen in Deutschland (U1-U:relievedface: oder 1 mg nach der Geburt oral und dann 25 µg tgl. bis zur 12. Woche (Niederlanden) dosiert. Dies ist bei gestillten Kindern besonders wichtig (s.o.). Das Risiko für eine Vitamin-K-Mangelblutung kann so auf 0:100.000 bzw. 0,6:100.000 bzw. 0,2:100.000 reduziert werden. (Hierbei beachte man, dass einstige Untersuchungen einen vagen Zusammenhang zwischen hohen Vitamin K Dosierungen für Neugeborene und späteren Leukämieerkrankungen hervorbrachten. Dieses Ergebnis ließ sich zwar in der weiteren Forschung nicht belegen, aber auch nicht eindeutig widerlegen. Man rate daher den Eltern, sich gesondert und ausführlich zu informieren und dann abzuwägen.)"

Liebe Grüße
Rita
 
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