AW: Unfassbare Babyernährung ...
Also bei meinen beiden Großen habe ich es so "gehandhabt", wie Sabine es so schön beschrieben hat:
Mütter und Kinderärzte reden auf einen ein und man "macht" einfach...
Und die Ernährung war keinesfalls so, wie ich es hier dann später kennen gelernt habe!
OGB z.B. kannte ich gar nicht!
Ich müßte lügen um euch zu erzählen, WANN Sebi das erste Brot bekommen hat, ich weiß es ehrlich nicht mehr! Aber er bekam AUCH Leberwurst!
Und Elena hat mit 10 Monaten jede Flasche und jedes Gläschen verweigert, somit war ich "gezwungen" für sie mitzukochen, bin aber seinerzeit überhaupt nicht auch nur auf die IDEE gekommen, separat für das Kind zu würzen! :oops:
Nun, wenn Mütter und KiÄ auch nichts "sagen"...
Sie sind GsD beide gesund und ich habe den Eindruck, daß sie wesentlich "widerstandsfähiger" sind als meine Jungs...
Ob es Zufall ist, die "anderen Gene des anderen Mannes" oder einfach nur Glück, das läßt sich jetzt wohl nicht mehr feststellen!
Was ich aber noch weiß, ist daß mir manche "Tips" meiner SchwieMu (die mir dann "aufgezwungen" wurden, indem sie wochenlang bei uns wohnte und mir die Kinder sozusagen "aus der Hand nahm") innerlich eigentlich "gegen den Strich" gingen...)
Ich weiß aber noch, daß ich geschaut hab wie ein "Auto", als Claudia (

clapet!

) mir z.B. erzählte, daß Gemüsegläschen zu wenig Fett enthalten und man einen Löffel Öl hinzugeben sollte...
Was bitte ist ein OGB???
Wie? Honig im ersten Lebensjahr sollte gar nicht gegeben werden??? 8O (Mir kam der Fenchelhonig wieder "hoch", den Sebi und Elli bei jeder Erkältung bekamen... Auch schon VOR dem ersten Geburtstag...)
*räusper* Nun, und so bin ich dann ja auch letztendlich hier "gelandet" und fand es sehr hilfreich, mir hier und da Infos holen zu können!
Wenngleich ich auch nicht alles 1 zu 1 übernommen habe!
David hat ja überhaupt nix stückiges gegessen, somit hatte sich auch das Brot erledigt, Dylan wollte früh Brot, dafür habe ich es ihm dann aber mit Frischkäse bestrichen!
Jetzt, mit 16 Monaten bekommt er auch ab und an mal Leberwurst ab, weil ICH sie so gerne esse und er grundsätzlich das, was ich grade essen will, probiert.
Aber so ein GANZES Leberwurstbrot hatte er noch nicht!
Übrigens:
Als meine Nichte ihr Baby bekam und dieses (ganz wie ihre Mutter es ihr sagte

) nach "anno tobak" ernähte, wurde mir ganz anders!
Ja, meine Kinder bekommen auch "Süßes" wie Jogurt oder Fruchtquark!
Aber sie bakamen es nicht schon mit drei Monaten!!! Erst nach einem Jahr!
Mein Versuche, ihr das mit der Kuhmilch und dem Zucker zu erklären wurden gleich "niedergeschmettert" mit den Worten, daß der jüngste Sohn meiner Schwägerin ja schließlich über Monate hinweg nichts anderes gegessen hätte außer Fruchtzwerge und es habe ihm ja auch nicht geschadet, er sei "groß" geworden und äße ja schließlich jetzt auch "alles"...
Fiel mir schon sehr schwer, das mit "ansehen" und den Mund halten zu "müssen"... :-?
Meine Erfahrung in der Hinsicht ist:
Man kann besagte Eltern darauf aufmerksam machen, daß sich in der Babyernährung über die letzten Jahre einiges "getan" hat und man kann "austesten", ob Interesse daran besteht, daß besagte Eltern das "hören" wollen...
Wenn ja, kann man die Infos weiter geben.
Wenn nein, kann man leider nichts weiter tun als "daneben sitzen" und still mit den Kindern leiden....
Soweit mein "Wort zum Sonntag"...
