Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

Du wolltest stillen und......

  • ....es ging einfach nicht

    Abstimmungen: 25 54,3%
  • ....nach einer gewissen Zeit hat es ganz gut geklappt

    Abstimmungen: 10 21,7%
  • ...es klappte von Anfang an recht gut

    Abstimmungen: 11 23,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    46

Fidelius

Gehört zum Inventar
AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

Bei mir hat das auch bei beiden Kindern von Anfang an gut geklappt.
Bei Yamila hab ich mir auch gar keinen Kopf gemacht.
Will ich stillen oder nicht.....ich hab sie im Kreissaal angelegt und gut wars.
Bei JAron gabs einmal Probleme, weil er nur die rechte Seite haben wolte und ich links dann irgendwann nen dicken Milchstau hatte.
Aber mit Ruhe und Zeit nehmen, hat das auch alles wieder geklappt.

GLG
 
B

berti0611

AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

ich habe alle 3 Kinder gestillt ohne Probleme Florian und Johannes wurden gleich im Kreißsaal angelegt und auch Pauline gleich zu Hause ( Hausgeburt).Florian habe ich 3 Monate ,Johannes 10 Monate und
Pauline wird gerade abgestillt nach 22 Monaten!
VLG Andrea
 
A

Anki

AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

Bei meinem ersten Kind habe ich leider nur 2 Wochen gestillt :-( .Er wurde mir im KH erst sehr spät angelegt, bekam von den Schwestern Glukose. Ich hab es versucht, auch mit Stillhütchen aber es tat zu doll weh. Ich hatte total entzündete Brustwarzen die er nicht richtig genommen hat, ich kann heute sagen, ich war zu jung und unerfahren. LEIDER! Ich hätte gerne gestillt aber ich wußte nicht wie und auch nicht wo ich mir Hilfe holen konnte.

Bei meiner Tochter hatte ich eine super Hebamme die mir kurz nach der Geburt zeigte wie ich sie anlegen soll. Es hat sofort sehr gut geklappt. Leider hatte ich auch wieder entzündete Brustwarzen aber ich sagte mir das geht vorbei. Ich überstand diese schmerzhafte Anfangszeit und stillte sie dann 4 Monate.

Niklas wurde mir auch gleich nach der Geburt angelegt und auch diesmal klappte es; vorerst super. Ich bekam wieder entzündete Brustwarzen.
Ich hoffte immer auf besserung, vergebens. Jeders anlegen wurde für mich zur Qual. Ich habe beim andocken vor schmerzen geheult :heul: . Etwa 10 Tage später konnte ich nicht mehr aber ich wollte unbedingt stillen. Deshalb machte ich mich auf den Weg und besuchte eine Stillgruppe mit einer sehr erfahrenen Hebamme :help:. Sie guckte woran es lag und erklärte mir wie ich es besser machen sollte damit Niklas die Brust ordentlich nimmt. Gab mir PureLan und suchte mir eine Hebamme die mich Zuhause betreute. Die wunden Brustwarzen heilten ziemlich schnell, jedoch 3 Tage später bekam ich eine Brustentzündung, die ich dank ´meiner´Hebamme mit Homöopatischen Mitteln nach ca 5 Tagen überstanden hatte. Seit dann habe ich keinerlei Probleme mehr.

Ich bin heute stolz auf mich :bravo: das ich trotz der Schmerzen durchgehalten habe. Für mein Kind würde ich es immer wieder tun.
Für mich gibt es nicht besseres als das stillen. :achwiegu:

Heute ist er 4,5 Mon alt und wird noch immer voll gestillt. :blume:

Lg
 
E

Ela123

AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

@ Bianca
na, das kommt mir doch alles seeeehr bekannt vor!!!
Toll das es bei Dir auch noch klappte - genieß es!!!

LG Ela
 
N

NimueVerdandi

AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

Ich bin da der gleichen Meinung wie Rachel, es gibt Kinder, die lassen sich gut stillen und es gibt Kinder da ist das schwieriger.

Ich hab das erste Kind nur serh kurz gestillt, die beiden anderen dafür sehr lang. Naja, Nimue stille ich ja immer noch.

:winke:
Silke
 
N

Natalia

AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

Hallo!

Bei mir war es so, daß ich in der Schwangerschaft immer gedacht, ich werde stillen und mich aber auch nicht vorbereitet habe. Na ja, doch, ich habe was darüber gelesen und dann festgestellt, daß ich mir all diese Probleme, die eventuell auftauchen können, nicht abstrakt vorstellen kann, und dann habe ich beschlossen, ich lasse es auf mich zukommen und löse sie, wenn sie auftauchen.
Dann war Maxim da und wir bekamen richtige Schwierigkeiten. Ich wollte ihn gleich nach der Geburt anlegen, aber er wollte nicht, auch nicht in den nächsten drei Tagen, weil er wohl bei der Geburt zu viel Fruchtwasser geschluckt hatte und ihm schlecht war. Erst haben im KH alle sehr gelassen reagiert, aber langsam machten sich alle doch Sorgen, weil er sehr viel abgenommen hatte. Dann hat er angefangen zu trinken, aber es war immer ein Kampf: er hat es nicht geschafft, aus der Brust Milch rauszubekommen, war sofort verzweifelt und panisch und ist ausgerastet. Irgendwann schrie er schon, wenn er die Brust nur sah. Dieses KH ist auch speziell aufs Stillen spezialisiert, da gibt es sehr viel gute Beraterinnen und so, aber keiner konnte was machen. Auch zu Hause war das Stillen immer ein Kampf, jede Mahlzeit hat 2 Stunden gedauert und ist in die nächste übergegangen. Ich habe alles versucht, Stillhütchen, Brustschilder und was es alles gibt, eine Zeit lang hielt ich sogar einen Flaschensauger an der Brust, damit hat es einige Male geklappt, aber auf die Dauer war es auch nichts. Meine Hebamme und die Stillberaterin (ich hatte zum Glück wirklich tolle Unterstützung) meinten, daß wir beide vielleicht inzwischen ein psychisches Problem damit haben, daß das Stillen immer mit einem Kampf und mit Spannungen verbunden ist, und so kann es nicht klappen. Dann habe ich einige Tage nur abgepumpt und ihm die Milch durch so eine kleine Spritze gegeben: er saugte an meinem Finger und ich oder mein Mann haben ihm durch die Spritze gleichzeitig Milch eingeflößt. Das mochte er am liebsten, das Fläschchen hat ihn irgendwie immer frustriert, das war so schnell leer und dann bekam er Bauchschmerzen und hat nur geschrien. Mit dieser Pumperei und mit den Spritzen war das Stillen ein Vollzheitjob, ich war echt mehr als 8 Stunden nur damit beschäftigt! Gleichzeitig habe ich ihm immer mal wieder die Brust angeboten, ohne Druck, einfach nur zum Ausprobieren. Und irgendwann, als ich eigentlich nicht mehr daran glaubte, ist der Knoten geplatzt und er hat die Brust genommen, ohne Hütchen und sonst irgendwas. Dann konnte ich 6 Monate vollstillen und stille immer noch, für ihn gibt es nichts schöneres.
Später habe ich oft gehört, daß viele Frauen dann aufgeben, ich finde das völlig in Ordnung, das einzige was ich schade finde, ist, daß viele nur aufgeben, weil sie falsch beraten werden. Ich habe einige Freundinnen, die sehr gerne stillen möchten, aber von ihren Hebammen oder Kinderärzten regelrecht dazu gezwungen werden, zuzufüttern. Die Familien machen dann auch oft Druck, daß sie schlechte Mütter wären und ihre Kinder verhungern ließen ... Ich hätte eigentlich gedacht, heutzutage ist das nicht mehr so, aber anscheinend leider doch.

Ich wünsche Dir viel Glück, egal welchen Weg Du für Dich wählst.
LG Natascha
 

Micky

schneller in Kanada als in Berlin
AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

HAllo!

Ich bin überwältigt von Euren zahlreichen Reaktionen auf meine Frage und mittlerweile stehe ich nun selbst kurz davor, es "auszuprobieren" :)

Ich danke Euch für Eure Erfahrungsberichte und hoffe, bald meinen eigenen abliefern zu können.

Bis dahin
LG Meike (ET-2)
 

Micky

schneller in Kanada als in Berlin
AW: Stillen: klappt es wirklich so oft nicht????

Also, falls es jemanden interessiert:

Ich stille voll und hatte von Anfang an ÜBERHAUPT keine Probleme :prima: :farben: , was mich soooooo gefreut hat.
Nur der milcheinschuß war lange dolle AUA, aber das hat mit dem Stillen ja nix zu tun :)

Also, LG von einer sehr glücklichen Meike
 
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