schreien lassen?

Steffi B.

Miss Liebenswert
Unser heutiger Abend:

erst hab ich ihn allein hingelegt bin raus.. er war erst ruhig hat doch wieder angefangen zu weinen.. also bin ich wieder rein hab mich daneben gesetzt.. er hat noch bissel gemeckert sich dann auf die seite gelegt.. ich wollte gehen.. aber er schlief noch nicht.. guckt mich an.. will wieder meckern.. ich gelächelt mich wieder hingehockt... das ging dann ein paar mal so.. ich hab mich dann rausgeschlichen.. aber er war noch wach..rief MAMAAAA MAMAAA hat aber nicht geweint also bin ich auch nicht rein.. er ist dann allein eingeschlafen :prima:
 

Glace

nächtliche Muse
Hallo Johanna,

Ich Antworte jetzt mal direkt in deinem Posting, is einfacher...

Giovanna hat gesagt.:
Mir ging es ums "schreien lassen" und ja, das zerstört stückweise das Urvertrauen, wenn es regelmäßig geschieht.

Da gebe ich dir recht, das denke ich auch.

...dann finde ich du machst das toll. Ich z.B. hätte die Nerven nicht um 1.00 morgens mein Kind in seinem Bett zu beruhigen und abzuwarten bis es wieder seelig schläft. Und dann vielleicht um 3.00 wieder und um 5.00 nochmals (auch wenn es nur vorrübergehend wäre, bis sie sich vielleicht ans allein Schlafen "gewöhnt"). Ich hole Marlene lieber im Halbschlaf zu mir ins Bett und schlafe gleich wieder weiter :schnarch: . Marlene wacht übrigens nicht brüllend auf, wenn sie zu uns will, sie ruft einfach nur "Mama bitte große Bett hupa" :) .

Und wenn ich dir noch was agen darf. Mich hat die Verwandschaft immer für Bek....t gehalten, wenn Kevin im Bett schrie und ich sofort hin bin...und das Abends Nachts, halt immer wenn er mich brauchte. Das war für mich/uns einfach der bessere Weg, da ich wie schon gesagt nach 6 Wochen Wiege neben unserem Bett einfach mal zu schlaf kommen mußte.

Allerdings hast du das Zitat von Carina mit deiner völligen Zustimmung unterschrieben. Von daher hab ich dich in eine Schublade gesteckt, das geb ich zu. Für mich hat dein Vorgehen aber nichts mit "Machtkampf" und "hartbleiben" zu tun :prima:

Nun gut ich bin allerdings auch davon ausgegangen, das sie sicher ihr Kind nicht dauerbrüllen läst.
Ich denke das man nach Gefühl zu seinem Kind geht und sich nicht einen Wecker stellt, wann ich wieder rein kann...Vielleicht etwas Naiv, aber ich kann mir sowas nicht vorstellen. :-?
Und Danke Johanna ;-)


Noch zum Familienbett...
Ich kenne halt auch ein Kind, das mit 6 Jahren noch immer mal im Ehebett schlief, weil man es lies. Irgendwann wurde es den Eltern zu viel und das Kind wurde ausquatiert.
Naja was ich damit sagen will, ist. Wenn ich zulasse, das mein Kind z.B. in meinem Bett schläft muß ich das auch wenn ich eigendlich gerade mal mein eigenes Bett für mich allein möchte. Und ich dann nicht nach Laune gehe, heute ja morgen nein.
Dieses hin und her erlebe ich oft bei Eltern, nicht in genau dieser sache (Familienbett) aber bei vielen anderen sachen. Z.B. der Zeitpunkt des zu Bett gehens.
Ich kenne Eltern, die sind der Meinung, das Kind geht zu Bett, wenn es schon halb auf der Couch Einschläft...
OK wenn sie meinen, sollen sie das so machen und das Kind selbst entscheiden lassen, wann es zu Bett geht, bei manchen scheint das auch zu Funktionieren.
Aber ich habe auch öfter erlebt, das sie Abends gerne ihre Ruhe hätten und das Kind dann doch um eine gewisse Zeit ins Bett schicken. Und wenn das Kind dan nicht schläft und Weint ,wird sich Geärgert und Gejammert.
Das finde ich dann nicht richtig.



Aber Silke, du scheinst ja wirklich überhaupt kein Problem damit zu haben, wo wie und wann deine Kids Schlafen, schön das du das so durchhältst.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen das es sowas tatsächlich gibt,aber scheinbahr ist es so...


Ich weiß nicht, ich hätte Kevin auch länger neben mir schlafen lassen, wenn ich gemerkt hätte es geht anders überhaupt nicht. D.h. ich hatte ursprünglich garnicht vor ihn so früh auszuquatieren, das wollte ich frühestens mit 6 Monaten. Aber so ging es halt nicht.



LG Katja
 

Glace

nächtliche Muse
sheyla73 hat gesagt.:
Unser heutiger Abend:

erst hab ich ihn allein hingelegt bin raus.. er war erst ruhig hat doch wieder angefangen zu weinen.. also bin ich wieder rein hab mich daneben gesetzt.. er hat noch bissel gemeckert sich dann auf die seite gelegt.. ich wollte gehen.. aber er schlief noch nicht.. guckt mich an.. will wieder meckern.. ich gelächelt mich wieder hingehockt... das ging dann ein paar mal so.. ich hab mich dann rausgeschlichen.. aber er war noch wach..rief MAMAAAA MAMAAA hat aber nicht geweint also bin ich auch nicht rein.. er ist dann allein eingeschlafen :prima:

Hey Steffi
ich habe deine Postings hier auch verfolgt.
Schön, das es immer besser klappt. :prima:



LG Katja
 
G

Giovanna

Hallo Katja und alle anderen!

Ich muss nochmal was zu dem sagen, was du geschrieben hast :) . Und auch zum Thema "Sichern".

Glace hat gesagt.:
Naja was ich damit sagen will, ist. Wenn ich zulasse, das mein Kind z.B. in meinem Bett schläft muß ich das auch wenn ich eigendlich gerade mal mein eigenes Bett für mich allein möchte. Und ich dann nicht nach Laune gehe, heute ja morgen nein.
Dieses hin und her erlebe ich oft bei Eltern, nicht in genau dieser sache (Familienbett) aber bei vielen anderen sachen. Z.B. der Zeitpunkt des zu Bett gehens.
´

Ich verstehe schon worauf du hinaus willst. Ich kenne aber jetzt in meinem Umfeld keine Familie, auf die das zutrifft.
Ich hätte wohl mit zwiespältigen Gefühlen reagiert, wenn ich deinen Weg gegangen wäre und jedesmal nachts meinen Schlaf unterbrechen hätte müssen, wenn Marlene geweint hat. Ich muss auch dazusagen, dass wir irres "Glück" hatten, weil Marlene das erste halbe Jahr ganz von selbst in ihrem Bett geschlafen hat und zwar 10 bis 12 Stunden am Stück. Erst mit so 7 Monaten begannen ihre "Ängste", wie Ute schon schrieb, zeitgleich mit dem "Fremdeln" und mit der "Trennungsangst".
In den ersten 2 bis 3 Monaten glaubt das Baby noch, es sei Eins mit seiner Mutter. Ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass es in ihrem Bauch gewachsen ist und 9 Monate lang mit Mama verbunden war. Nach und nach, beginnt sich das Baby abzugrenzen von seiner Umgebung und damit auch von seiner Mutter, das geschieht vor Allem über die Berühr- und Tasterfahrungen, die es in dieser Zeit macht. Zwischen 4 und 6 Monaten ist so ne Art "übergangszeit" in der das Baby sich zwar schon abgegrenzt hat, es ihm aber meist nichts ausmacht von Mama getrennt zu sein. Es hat noch kein inneres Bild von seinen Eltern entwickelt, d.h. es vergisst sie quasi sofort wieder, wenn es sie grad nicht sieht. Es freut sich zwar jedesmal, wenn Mama oder Papa im Blickfeld erscheinenen, aber es macht auch nichts, wenn sie grad nicht da sind.
Das ändert sich schlagartig im Alter von 6 oder 7 Monaten.
Babys erkennen in dem Alter, dass die Eltern auch noch existieren, wenn sie sie grad nicht sehen können und damit beginnen sie ihre Eltern "zu vermissen". Oder besser gesagt, dieser Entwicklungsschritt beginnt sich ab 7 Monaten zu vollziehen. Sie sind sich nämlich zu Beginn noch nicht sicher und müssen sich tausendemale vergewissern, ehe sie sich dessen ganz sicher sind (das geschieht erst im 2ten Lebensjahr). Ich glaube also nicht, dass es grundsätzlich mit dem sogenannten "Sichern" zu tun hat, wenn Babies nachts nach den Eltern weinen. Marlene z.B. ist in dem Alter noch immer ganz allein in ihrem Bett eingeschlafen nach einem schönen Abendritual bei dem alles immer nach Plan lief. Es ist einfach diese "Trennungsangst" oder die Angst, dass die Eltern nicht mehr da sind, weil die sogenannte "Personenpermanenz" noch nicht voll vorhanden ist. Erst wenn ein Kind wieder und wieder die Erfahrung macht, dass Mama umittelbar sofort erscheint, wenn es nach ihr ruft, entwickelt sich eine gewisse Sicherheit.
Natürlich kann es dabei noch zusätzlich verwirrend sein, wenn ein Baby woanders aufwacht als wo es abgelegt wurde, wenn plötzlich die "Brust" weg ist, an der es vor dem Schlafen noch gesaugt hat usw... Aber das allein ist es nicht!

Die emotionale Unsicherheit oder auch Sicherheit, rührt von den Erfahrungen, die das Baby im ersten Halbjahr seines Lebens gemacht hat. Wenn die Eltern in dieser Zeit und darüber hinaus, promt, zuverlässig und angemessen auf sein Weinen reagiert haben, manifestiert sich im Baby die Vorstellung von der Welt als "sicheren Ort", von seinen Bezugspersonen als "verlässliche Menschen" und von sich selbst "als liebenswerte Person, die selbst Hilfe herbeirufen kann und diese dann auch sofort erhält".
Deshalb ist es nicht gut Babies weinen zu lassen. Dabei macht es auch nicht so viel Unterschied ob kurz "gequengelt" wird oder länger gebrüllt. Babies haben noch kein Zeitgefühl, sie fühlen sich unwohl, schreien und es kommt keine Hilfe. Punkt!

Nun gibt es Eltern, die lassen ihre Kinder bewusst erstmal ne Weile "knatschen" "quengeln" oder wie auch immer das umschrieben wird, um den Kindern zu lehren, dass sie nicht immer gleich an der Reihe sind. Was lernen Babies daraus? Sie lernen sicher nicht zu warten sondern lediglich, dass man hier gleich mit voller Lautstärke losbrüllen muss, um überhaupt Gehör zu finden. Solche Kinder hören auf ihren Unmut mit subtilen Signalen auszudrücken, sondern brüllen gleich voll drauf los. Diese Strategie findet man auch noch sehr oft bei Kleinkindern.

Dann gibts noch Eltern, die lassen die Babies wirklich schreien bis sie aufgeben. Solche Kinder hören wirklich auf zu weinen, weil es auf Dauer gesehen zu anstrengend ist, wenn es eh zu nichts führt... Und diese Kinder weinen dann nachts auch nicht mehr nach ihren Eltern, sie scheinen überhaupt wenig auf ihre Eltern angewiesen zu sein. "Fremdeln" und "Trennungsangst" zeigt sich hier auch kaum. In speziellen Untersuchungen hat man aber herausgefunden, dass diese Kinder, obwohl sie kein Trennungsleid zeigen einen viel höheren Cortisolspiegel haben, als andere Kinder. Die stehen quasi unter "Dauerstress", weil sie sich hilflos fühlen.

Und dann gibts auch noch Eltern, die unvorhergesehen, mal so und mal so reagieren. Für diese Kinder ist es schwer eine Strategie zu finden, DAMIT zurecht zu kommen.

Worauf ich aber hinaus will. Es macht keinen so großen Unterschied, ob man nun ein Familienbett hat, in dem das Baby Mama und Papa erst garnicht vermissen muss, weil sie ohnehin da sind. Oder ob man sofort da ist, um sein Baby zu beruhigen, wenn es sich "verlassen" fühlt. Wichtig ist, dass man auf das Schreien eines Babies eingeht und zwar sofort. Wie man dieses oft schwere Ziel erreicht, sollte jedem selbst überlassen sein. Ich, wie gesagt, könnte nicht meinen Nachtschlaf jederzeit unterbrechen, wenn Marlene mich "vermisst", da würde ich genervt reagieren. Also ist es für uns besser, ich hole sie zu uns ins Bett ;-) .

Boah, ist das jetzt lang geworden. lg,

Johanna
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Glace

nächtliche Muse
Giovanna hat gesagt.:
Worauf ich aber hinaus will. Es macht keinen so großen Unterschied, ob man nun ein Familienbett hat, in dem das Baby Mama und Papa erst garnicht vermissen muss, weil sie ohnehin da sind. Oder ob man sofort da ist, um sein Baby zu beruhigen, wenn es sich "verlassen" fühlt. Wichtig ist, dass man auf das Schreien eines Babies eingeht und zwar sofort. Wie man dieses oft schwere Ziel erreicht, sollte jedem selbst überlassen sein.


Genau so sehe ich das eben auch :jaja:


LG Katja
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
Hallo in die Runde!

Ich möchte hierzu etwas sagen:

Die emotionale Unsicherheit oder auch Sicherheit, rührt von den Erfahrungen, die das Baby im ersten Halbjahr seines Lebens gemacht hat. Wenn die Eltern in dieser Zeit und darüber hinaus, promt, zuverlässig und angemessen auf sein Weinen reagiert haben, manifestiert sich im Baby die Vorstellung von der Welt als "sicheren Ort", von seinen Bezugspersonen als "verlässliche Menschen" und von sich selbst "als liebenswerte Person, die selbst Hilfe herbeirufen kann und diese dann auch sofort erhält".
Deshalb ist es nicht gut Babies weinen zu lassen. Dabei macht es auch nicht so viel Unterschied ob kurz "gequengelt" wird oder länger gebrüllt. Babies haben noch kein Zeitgefühl, sie fühlen sich unwohl, schreien und es kommt keine Hilfe. Punkt!

Das ist eine Sichtweise. Aber sie ist mir zu glatt. Denn sie würde bedeuten im Umkehrschluss, dass jedes Mehrlingskind, jedes Zweitgeborene, jedes Kind einer Mutter die nicht sofort parat steht (warum auch immer) ein Unsicherheitsgefühl mit in unsere Welt nehmen müsste und Kinder die rund-um-die-Uhr bei Mama sind niemals Unsicherheit empfinden.
Diese Denke halte ich für einseitig und geradezu gefährlich. Sie lässt sehr vorschnell Einschätzungen zu aus Beobachtungen anderer Kinder. Aha das Kind fühlt sich Unsicher also hat die Mutter im ersten halben Jahr nicht angemessen reagiert.
Kinder werden bereits als Persönlichkeiten geboren, und was vielen Eltern nicht bewusst ist (und mir früher auch nicht bewusst war) sie bekommen ein Familienerfahrungserbe mit. Kinder sind auch dazu da, uns Erwachsene reifen zu lassen, unsere "Denke" auf den Kopf zu stellen und vor allem Geschwister (also Zweitkinder) schaffen das besonders toll wenn sie nicht so sind wie die Erstkinder mit denen es möglicherweise bilderbuchmäßig geklappt hat. Jedes Kind ist anders, und es gibt Kinder die von "Natur aus" ängstlicher, unsicherer, zaghafter, kritischer oder weinerlicher sind als andere Kinder. Schönstes Beispiel sind immer zweieiige Zwillinge. Was dem einen "angemessen" erscheint ist für den anderen zu kurz oder zu lang an Zeitfenster. Bei der gleichen Mutter, bei gleichen ritualisierten Verhaltensweisen.

Wäre es so einfach wie hier beschrieben - es gäbe kaum mehr Probleme mit den Kindern. Dem ist nicht so.

Vertrauen wird AUCH im ersten Halbjahr geprägt. Aber auch schon in der Schwangerschaft .... über das Denken, Annehmen der Schwangeren zum Kind. Vertrauen hat nicht nur damit zu tun - ich rufe und du kommst sofort oder ich vertraue nicht mehr - Vertrauen schaffen ist mehr.

In diesem Sinne schaut eure Kinder und ihre Bedürfnisse individuell an. Und manchmal haben Babys auch einfach nur das Bedürfnis alleine spielen, schauen, krähen zu dürfen .... und müssen dieses mit Schreien klar machen weil die spielgetriebene Mutter mit ihrem Kuschelbedürfnis ein Kind auch begrenzen oder einengen kann.

Ute
 
5

5MädelHaus

Ute hat gesagt.:
Das ist eine Sichtweise. Aber sie ist mir zu glatt. Denn sie würde bedeuten im Umkehrschluss, dass jedes Mehrlingskind, jedes Zweitgeborene, jedes Kind einer Mutter die nicht sofort parat steht (warum auch immer) ein Unsicherheitsgefühl mit in unsere Welt nehmen müsste und Kinder die rund-um-die-Uhr bei Mama sind niemals Unsicherheit empfinden.
Diese Denke halte ich für einseitig und geradezu gefährlich. Sie lässt sehr vorschnell Einschätzungen zu aus Beobachtungen anderer Kinder. Aha das Kind fühlt sich Unsicher also hat die Mutter im ersten halben Jahr nicht angemessen reagiert.
Kinder werden bereits als Persönlichkeiten geboren, und was vielen Eltern nicht bewusst ist (und mir früher auch nicht bewusst war) sie bekommen ein Familienerfahrungserbe mit. Kinder sind auch dazu da, uns Erwachsene reifen zu lassen, unsere "Denke" auf den Kopf zu stellen und vor allem Geschwister (also Zweitkinder) schaffen das besonders toll wenn sie nicht so sind wie die Erstkinder mit denen es möglicherweise bilderbuchmäßig geklappt hat. Jedes Kind ist anders, und es gibt Kinder die von "Natur aus" ängstlicher, unsicherer, zaghafter, kritischer oder weinerlicher sind als andere Kinder. Schönstes Beispiel sind immer zweieiige Zwillinge. Was dem einen "angemessen" erscheint ist für den anderen zu kurz oder zu lang an Zeitfenster. Bei der gleichen Mutter, bei gleichen ritualisierten Verhaltensweisen.

Wäre es so einfach wie hier beschrieben - es gäbe kaum mehr Probleme mit den Kindern. Dem ist nicht so.

Nach dem heutigen Tag, danke ich Dir dafür Ute!

Ich möchte noch anmerken, dass meine Zwillinge - die Kinder die im ersten Jahr wohl am ehesten "warten" mussten bei uns in der Familie - die ausgeglichensten und selbsbewussten Kinder sind. Aurélie bei welcher ich mit jedem Pieps reagiert habe, das einzige Kind das bei uns im Bett geschlafen hat, tagtäglich getragen wurde, ist das ängstliche Kind das wir haben. So viel dazu. Ich würde immer wieder im Rahmen meiner Möglichkeiten jedem kindlichen Bedürfnis entsprechen, aber nicht bis zur Aufopferung.

Liebe Grüsse

Rachel derzeit völlig am Anschlag :(
 
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