AW: Musikinstrumende eurer Kinder
Bei Lynn war das auch so: Die Lehrerin in der musikalischen Frueherziehung war von ihr hingerissen und fand, sie muesse unbedingt Geige lernen. Lynn hat die Geige nicht so viel Spass gemacht. Erst als sie nach ein paar Jahren die Bratsche fuer sich entdeckte und dann auch im Orchester mit anderen spielte, hat sie sich richtig begeistert. Aber Gesang, das war ihr Ding.
Ihr war dann aber irgendwann klar, um es beruflich zu machen, reicht's nicht.
Ich finde Altstimmen auch schoen!
Habe auch noch nie eine Altstimme durch einen Tenor ersetzt gesehen, hoere aber fuerchterlich gern Counter-Tenoere (meine Familie verspottet mich deshalb, die finden die alle grauslig).
Mein Sohn lernt jetzt erst einmal Noten - irgendwann wird er sicher Akkorde lernen wollen, weil man ja dann so schoen alles begleiten kann. Aber das hat noch Zeit.
Stimmt, wir machen den Thread kaputt ... ist meine Schuld und tut mir leid. Bin neu und bitte um Nachsicht.
Gehoert das Thema vielleicht in eine andere Rubrik? Es gibt so viele hier.
BiancaundMilena, bei meinem grossen Sohn war es auch so - Klavierueben war eine Tortur. Damals war ich "Mutti-Anfaengerin" und dachte mir eben, ohne Musikinstrument kann doch ein Kind nicht gluecklich werden , also hab ich das arme Kind (und den armen Klavierlehrer) jahrelang damit gequaelt.
Inzwischen habe ich gelernt: ICH wuerde ohne nicht gluecklich sein. Aber mein Sohn ist ganz anders. Der studiert inzwischen Mathematik und Computer Science, ist extrem gluecklich - und schlicht und ergreifend unmusikalisch (haett' ich ihn nicht zu Hause geboren, waere ich ueberzeugt, die haetten ihn in der Klinik verwechselt. Mein Mann und ich machen beide Musik, koennen aber beide nicht bis zehn zaehlen und schrotten staendig unsere Computer ...)
Einen schoenen Abend wuenscht Charlie