Musikinstrumende eurer Kinder

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

Danke für den Link! Das kenn ich jetzt noch gar nicht, werde es mir mal durchlesen mit welchen pädagogischen Konzepten da gearbeitet wird.

Denn in den wissenschaftlichen Abhandlugnen die Früherziehung betreffend ist schon seit einigen Jahren klar, dass das Glockenspiel für die Früherziehung absolut ungeeignet ist und auch die Melodika eigentlich ein Instrument ohne Zukunft ist. Deshalb wundert es mich, dass es immer noch eingesetzt wird.

Aber ich geh jetzt zuerst mal lesen - wenn du möchtest, geb ich dir dazu noch per PN ein Feedback.


:winke:

Rosi
 

Muttertier

Gehört zum Inventar
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

Danke für den Link! Das kenn ich jetzt noch gar nicht, werde es mir mal durchlesen mit welchen pädagogischen Konzepten da gearbeitet wird.

Denn in den wissenschaftlichen Abhandlugnen die Früherziehung betreffend ist schon seit einigen Jahren klar, dass das Glockenspiel für die Früherziehung absolut ungeeignet ist und auch die Melodika eigentlich ein Instrument ohne Zukunft ist. Deshalb wundert es mich, dass es immer noch eingesetzt wird.

Aber ich geh jetzt zuerst mal lesen - wenn du möchtest, geb ich dir dazu noch per PN ein Feedback.


:winke:

Rosi
:winke:

Ja, gerne!
 

Lilienfrau

Moderatorin
Moderatorin
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

Johanna hatte drei Jahre "musikalische Früherziehung" im Kindergarten (wobei mir bis heute nicht klar ist, was die da eigentlich gemacht haben *gg*, außer dass die Musikschultante mich ständig genervt hat, ich solle mein Kind mehr fördern, sie sei so unglaublich musikalisch begabt).

Jetzt in der Grundschule haben sie "Jedem Kind ein Instrument"-Unterricht, da lernen die Kinder im 1. Schuljahr alle möglichen Instrumente kennen (bisher hatten sie diverse Flöten, Tamburin und sowas und heute zu meinem Entsetzen Akkordeon, was mein Kind SUUUUPER fand *aaaah*) und ab dem 2. Schuljahr können sie sich dann für eins entscheiden, was dann auch in der Schule unterrichtet wird. Die Kinder bekommen das Instrument auch gestellt und dürfen es mitnehmen nach Hause zum Üben. Dadurch fallen natürlich so Sachen wie Klavier (und ich HOFFE auch Akkordeon!) weg, aber Flöten, Gitarre, Geige, Blasinstrumente und so was sind auswählbar. Im Moment tendiert Madame zur Gitarre oder Blockflöte, wobei ich Flöten insgesamt unerträglich finde und hoffe, dass sich das noch ändert :)

Seit Weihnachten steht hier ein Klavier im Wohnzimmer, das ist allerdings eher für mich gedacht gewesen, ich werde ab Februar auch Unterricht nehmen. Johanna ist allerdings so verliebt in das Ding, dass sie in jeder freien Minute davor sitzt und sonstige Aktivitäten freiwillig abschreibt. Inzwischen komponiert sie ihre ersten eigenen Lieder darauf und möchte unbedingt Klavier spielen lernen. Ich werde sie erstmal bei meinen Stunden zugucken lassen, dann werden wir ja sehen, ob ihr das mit Unterricht immer noch gefällt oder ob sie lieber nur klimpert.

Außerdem hat Johanna (etwas ungewöhnlich, ich weiß) seit einigen Wochen Gesangsunterricht (Belcanto), einmal in der Woche, das ist ihre heilige halbe Stunde am Donnerstag - wir haben einen sehr sehr netten Gesangslehrer, der Tenor ist am hiesigen Opernhaus.

Liebe Grüße

Alex
 

Charlie

Familienmitglied
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

Das hatte meine Tochter auch - sieben Jahre lang mit grosser Begeisterung, bei einer Sopranistin (sie selbst ist eine Contra-Alt-Lage). Aus der gewuenschten Gesanglaufbahn ist nichts geworden, aber ihr macht das Singen bis heute riesigen Spass. Sie hat lange in einer Musical-Gruppe gespielt und gesungen, das war ihr ganzes Glueck.
Ausserdem hat sie Bratsche gespielt (umgestiegen von Geige, was das erste Instrument nach der Frueherziehung war). Mir ging's ein bisschen wie Lilienfrau: Ich hatte das Gepiepse der Sopranblockfloete aus meiner Kindheit als grauslig in Erinnerung und wollte es zumindest vermeiden, bis die Kinderhaende gross genug fuer meine (sehr schoen klingende) Tenorblockfloete waeren.
Heute bereue ich das ein bisschen.
Bei der musikalischen Tochter war es in Ordnung so, beim Sohn, der nach der Frueherziehung gleich mit Klavier begann, nicht - dem war das einfach zu schwer, er hat sich jahrelang gequaelt und macht heute keine Musik mehr. Haette ich ihn Blockfloete lernen lassen, haette er vielleicht Spass daran gehabt.
Deshalb habe ich dem juengsten Kind Blockfloete spielen beigebracht - und da er gut spielt, finde ich das Gepiepse auch gar nicht mehr haesslich. Es gibt viel schoenere Literatur fuer Sopranblockfloete, als ich in meiner Kindheit hatte. Jetzt - mit sieben - ist der Sohn allerdings auf Gitarre umgestiegen, weil Vater, Opa, Onkels das spielen und er schon lange davon traeumt.

Allen Eltern und Kindern viel Spass bei der Musik wuenscht
Charlie
 

Charlie

Familienmitglied
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

Nein, Contra-Alt liegt nicht wie der Mezzosopran ueber, sondern unter einem normalen Alt. Es ist die tiefste Frauenlage, die wohl eher selten vorkommt. (Der von meiner Tochter ist nicht voellig klar, was ihm - rein gesangstechnisch betrachtet - wohl den "Wert" nimmt. Ich finde ihre Stimme sehr schoen.)

Herzliche Gruesse von Charlie
 

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

:-x Ich denke zu sehr in Chorbesetzung ...

Ja *kopfklatsch* Kontra ist tiefer.

OK, das ist wirklich eher selten - kennst du denn ihren Stimmumfang? Würde mich jetzt ganz persönlich interessieren.


:winke:

Rosi
 

Charlie

Familienmitglied
AW: Musikinstrumende eurer Kinder

Nein, ich nicht - aber ich frag' sie, wenn sie nach Hause kommt.
Ihre Gesanglehrerin hatte ihr gesagt, mit solcher tiefen Frauenstimme habe sie recht gute Chancen, da die Lage eben selten ist - aber ihre hat sich eben nicht wie erhofft nach der Pubertaet geklaert. Ich denke, inzwischen ist es aber auch fuer sie in Ordnung so, dass sie eben nur zum Spass singt.
Im Chor singt sie im Alt.

Ich bin auch neugierig!
Machst Du oder machen Deine Kinder etwas mit Gesang?

Herzliche Gruesse von Charlie
 
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