Haustiere Mit Kampfhunden nach Holland

Dorli

ohne Furcht und Tadel
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

ICh komme mal zum eigentlichen Thema zurück. In dem Gesetzestext steht:

Übersetzung: Der stammbaumlose Stafforshire Terrier und/oder Mix wird in ein sogenanntes Laserasiel gebracht (errichtet vom Ministerium für Landbau und Fischerei), dort bleibt der Hund, bis das Gerichtsurteil feststeht. Bis zur Urteilssprechung kann ein halbes Jahr vergehen, während dieser Zeit bleibt der Hund im „Laserasyl“, der Besitzer darf zum Hund keinen Kontakt unterhalten.
Die Forderung des Staatsanwalts wird entsprechend dem Pitbullgesetzes von 1993 sein, dass bedeutet, dass der Hund aus dem Verkehr gezogen wird und den Halter eine Buße oder Gefängnisstrafe erwarten.

Das heißt für mich doch ERSTMAL, dass ein Richter darüber entscheidet, ob der Hund getötest wird oder nicht und da es sich ja WAHRSCHEINLICH um eine Anhörung handeln wird, wird man ja wohl die Besitzer auch dazu befragen und diese können dann immernoch fordern, dass ihnen der Hund zurückgegeben wird. Besonders auch in Hinblick darauf, dass die Leute Deutsche sind und im Urlaub da waren.

Also mein Tip, einen Anwalt einschalten der sich auskennt. Ich würde dann halt mit dem Hund nicht mehr nach Holland in den Urlaub fahren.
 

Britt

Luxusstrickerin
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

ich kann hier nur noch den kopf schütteln, dann kannst Du ja gleich auch mal in der statistik schauen mit welchen autos die meisten unfälle gebaut werden und dich dann fragen ob es an den autos liegt oder vielleicht doch am fahrer. ich glaube du hast einfach ein generelles Problem mit Hunden und das finde ich ziemlich schrecklich, vielleicht überdenkst Du das einfach mal.
Gruss Britt
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

ein beispiel für einen potentiell gefährlichen Hund.

Der deutsche Jagdterrier ist ein mutiger, temperamentvoller und energiegeladener Hund, der gelegentlich auch schnell und ohne Vorwarnung zuschnappen kann. Er verfügt über eine schnelle Auffassungsgabe und will körperlich und geistig gefordert werden. Aufgrund seines unabhängigen Charakters eignet er sich kaum als bloßer Familienhund, obwohl er als sehr personenbezogen gilt und sehr an seinem Besitzer hängt. Fremden gegenüber ist er eher misstrauisch.
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

Ich bezweifel ijm übrigen das sich ein niederländischer Richter dafür interessiert ob man aus Deutschland kommt.

Wer in ein Land mit einem Tier einreist muss sich über die dortigen Bestimmungen erkundigen.
 

Dorli

ohne Furcht und Tadel
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

Ich bezweifel ijm übrigen das sich ein niederländischer Richter dafür interessiert ob man aus Deutschland kommt.

Wer in ein Land mit einem Tier einreist muss sich über die dortigen Bestimmungen erkundigen.

Da gebe ich dir Recht, ABER da man sich nicht dauerhaft in dem Land aufhält KÖNNTE man ja zumindest VERSUCHEN auf unwissenheit zu pädieren.

Wie war das mit dem Gesetz und der Interpretation?? Ach Ja. :lichtan:
Das Gesetz lässt viel Speielraum für Interpretation, aber niemals für unsicherheit

Und jetz fahr deine Krallen wieder ein. War ja nur ein Vorschlag zur Abhilfe :) :bussi:
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

:hahaha:
Hab die doch garnicht ausgefahren..:oops:

Ich habe nur schon oft gelesen, das "Ich bin ja nicht von hier" nicht akzeptiert wird.

Aber bevor man das Tier einschläfern lassen muss würd ich logischerweise auch alles erdenklich mögliche versuchen, das ist ja wohl klar...
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

Nur ganz leise: Nadine, falls Du bei mir das "beißfreudig" gelesen haben willst - ich hatte geschrieben "beißkräftig" und meinte damit, daß diese Hunde eben, wenn sie zubeißen, dann schwere Verletzungen hervorrufen, weil sie so kräftige Kiefern und Muskulatur haben. Es ist nun mal so, daß man bei solchen Tieren schon schauen sollte, wer sie hält. Und da sind wir wieder am richtigen Ende der Leine. Gilt natürlich auch für andere Rassen, die eben eher keine Familienhunde sind und von erfahrenen Haltern erzogen werden sollten.
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
AW: Mit Kampfhunden nach Holland

hallo,

ich finde es nicht ok, dass ihr so auf nicole rumhackt. klar, in ihrem ersten post hat sie sich unglücklich ausgedrückt, nur: wenn ihr sie so in die ecke treibt, wie soll sie da zu einer einsicht in eurem sinne kommen?

und ich oute mich jetzt gleich mal als eine, die auch keine (sogenannten?) kampfhunde mag. weil sie mir angst machen. wenn ich mich ein hektischer dackel oder mini-terrier ankläfft und nach meinem bein schnappt, steh ich da auch nicht drauf, und ich habe prinzipiell vor hunden (wegen ihres gebisses!!) einen ängstlichen grundrespekt. aber so ne angst, wie vor mastiff, dobermann und co nicht. weil der kleine kläffer viel leichter zurückgehalten werden kann und weil er mir mein bein kaum abbeissen kann.
schäferhunde sind mir auch nicht angenehm, keine frage.

und wenn die "gefährlichen" hunde dann mit so nen zwielichtigen typen, wie nicole sie beschreibt, daher kommen, keine frage, da wechsle ich auf die andere straßenseite.

ihr lieben hundefreundInnen, ich denke, so lange man kein verständnis für diese aus angst geborene abneigung aufbringt, wird es keinen frieden zwischen hundehaltern und nicht-hundehaltern geben.

:winke:
jackie
 
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