Holzhammermethode

Y

yvonne78

Liebe Sylvia
Ich möchte dir auch Mut machen, das wird schon.!!!!!!!!!
Was mich auch etwas wundert das es keine Eingewöhnungsphase gibt und das deine Kleine keine feste Bezugserzieherin hat. Das kenne ich aus eigener Erfahrung nämlich. Ich habe schon viele Kinder eingewöhnt(sogar Kinder ab 11 Monate), allderdings nicht mit dieser Methode. Was mir noch eingefallen ist, was ich meinen Mamas immer geraten habe, ruf doch einfach nach einer gewissen Zeit an und frag wie es deiner kleinen Maus geht. Ob sie sich beruhigt hat, was sie spielt usw. Ich hab die Erfahrung gemacht das das die Mamas beruhigt hat und sie dann immer cooler mit der Situation umgehen können. Ich glaube mir würde das jetzt bei meinem Kleinen auch helfen.
Ganz liebe Grüsse und ich drück dir die Daumen
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Man liest hier mittlerweile immer häufiger, daß eine Eingewöhnung nicht erwünscht ist... :verdutz:

Marlene geht seit 1.9. in den "richtigen" Kindergarten und obwohl sie schon seit März täglich in eine andere Gruppe gegangen ist, hat man im neuen Kindergarten mit Verzückung reagiert, daß ich mir drei Tage freigenommen hab.

Ich bin echt erstaunt... :-?

:winke:
 

Laney

Strandluder
Elke67 hat gesagt.:
Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Erzieherin aus einer Beratungsstelle. Und diese sagte mir, daß viele Kinder, das ausdrücken, was die Eltern fühlen. Kann es sein, daß du innerlich weinst? Und sie es tut, weil sie es von dir merkt, aber nicht weinst? Besteht die Möglichkeit, es vielleicht mal auszuprobieren, das jemand anderes sie in den KiGa bringt. Jemand der mit nicht sovielen gemischten Gefühlen an die Sache geht. Oder du dir einfach morgens immer wieder selber erzählst, das es gut ist, das es toll ist, daß sie in den KiGa geht, das es schön ist. Ist so eine Unterbewußtseinsgeschichte, solange erzählen, das du es selber glaubst und dadurch sicherer wirst. Vermittel ihr Freude, kein cooles und nu geh mal, sondern aufrechte Freude. Red mit ihr, das es schön ist, in den schönen Worten, die sie kennt.

Und wenn sie heute schon gestrahlt hat, dann ist das schon ein sehr, sehr gutes Zeichen.

Ich wünsch euch eine kurze Eingewöhnungszeit.

Gruß
Elke


Hallo Elke...

es ist leider nicht möglich, dass sie jemand anderes hinbringt, denn es gibt ja keinen Vater oder Grosseltern in der Nähe.

Ich denke nicht, dass ich mich verstelle, wenn ich sie dort hinbringe. Ich spreche offen mit ihr, soweit sie es eben mit 18 Monaten verstehen kann. Sie weiss, was die "ippe" (Krippe) ist, dass dort die anderen "babys" sind. Sie freut sich, wenn es morgens losgeht, wenn wir vorfahren, erkennt sie den Ort wieder und jubelt "ippe, ippe". Aber dann.... :-?

Es sind ja erst drei Tage, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

LG
 

Laney

Strandluder
Tulpinchen hat gesagt.:
Man liest hier mittlerweile immer häufiger, daß eine Eingewöhnung nicht erwünscht ist... :verdutz:

Marlene geht seit 1.9. in den "richtigen" Kindergarten und obwohl sie schon seit März täglich in eine andere Gruppe gegangen ist, hat man im neuen Kindergarten mit Verzückung reagiert, daß ich mir drei Tage freigenommen hab.

Ich bin echt erstaunt... :-?

:winke:

Ich bin es auch, das darfst du mir glauben. Im Vorgespräch hab ich versucht zu erklären, dass ich fest der Meinung bin, dass wenn wir nur einen Vormittag dort gemeinsam verbringen, sie gerne wiederkommt.

Sie kenne dann den Ort und die "Frauen" die für sie zuständig sind.

Man hat es mir ausgeredet und ich bin ehrlich: von 150 Müttern möchte ich auch nicht die Einzige sein, die es anders macht.

LG
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Laney hat gesagt.:
Ich bin es auch, das darfst du mir glauben. Im Vorgespräch hab ich versucht zu erklären, dass ich fest der Meinung bin, dass wenn wir nur einen Vormittag dort gemeinsam verbringen, sie gerne wiederkommt.

Sie kenne dann den Ort und die "Frauen" die für sie zuständig sind.

Man hat es mir ausgeredet und ich bin ehrlich: von 150 Müttern möchte ich auch nicht die Einzige sein, die es anders macht.

Ich find das echt krass, was von den kleinen Würmern alles erwartet wird.
Manch ein Erwachsener nimmt sich selbstverständlich Freund oder Freundin als Beistand mit, wenn eine unangenehme Situation bevorsteht.
Und die Kiddies, die nichtmal wirklich verstehen, was passiert und wie ihnen geschieht, "müssen da nun mal durch". :-?
 

Laney

Strandluder
Katja...

da gebe ich dir völlig Recht. Natürlich stecken Kinder besser weg, lernen schnell, aber kann man es nicht auch sanft tun?

In Lillys Gruppe ist auch unser Nachbarsjunge. Leider wohnen die erst seit kurzem über uns, sonst könnten sich die beiden gegen den Rest der Welt verbünden. :-D

LG
 
S

Stefan70

hallo Sylvia!

ich bin kein Fachmann in Sachen Kinderbetreuung. Aber nach dem Querlesen scheint es doch so, das Lilly mächtig Angst hat. Entweder vor der Krippe ansich oder vor einem Kind/einer bestimmten Erzieherin.

Gehe nächstesmal mit, und wenn die dich rausfegen wollen, dann bestehe auf deinem Recht, zu erfahren wie es dort abläuft.

Ich wünsche Euch beiden alles Gute!
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Laney hat gesagt.:
Natürlich stecken Kinder besser weg, lernen schnell, aber kann man es nicht auch sanft tun?
Seh ich genauso.
Sag mal der Erzieherin, daß Du gern mal mit ihrem Auto fahren würdest. Allein - versteht sich. Sie soll Dir nur die Schlüssel geben und dann wieder verduften. Mal gucken, wie die das finden würde...und dabei geht es beim Auto ja nur um einen Gegenstand im Gegensatz zu Deiner Kleinen. :)

...und das mit dem Nachbarsjungen klappt ja vielleicht doch noch :prima:

:winke:
 
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