Wölfin
Gehört zum Inventar
AW: Fieber- ab wann "senkt" Ihr?
Reni, ich habe mal einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder gemacht.
Die Dame redete auch viel über das Krampfen und SIE würde die "Kanone" (=Zäpfchen) schon ab 38,5 geben.
Dann fragte irgendwann ein Vater, ob das Krampfen denn schlimm wäre.
Antwort: NEIN!
Es würde von alleine aufhören.
Da 1. es Kinder gibt, die zu Krampfanfällen neigen, also nur selten und nicht alle Kinder das bekommen und 2. es nicht unweigerlich gefährlich ist (wobei dies KEINE Aussage einer Ärztin ist, ich lass mich auch eines Besseren belehren) würde ich das Fieber erstmal zulassen und erst Handeln, falls mein Kind wirklich einen Fieberkrampf bekommen sollte. Ich will auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber wie gesagt, ist für mich der Allgemeinzustand mindestens genauso wichtig. Wenn mein Kind apathisch wird, bin ich beim Arzt oder im Krankenhaus! Nicht das jemand es falsch versteht und denkt, ich sitze lustig neben meinem fiebernden Kind. Ich mache mir immer sehr viel Sorgen und lasse ein krankes Kind nicht aus den Augen.
Was die homöopathischen Mittel angeht: es gibt keines "gegen" Fieber, es gibt in der Homöopathie symptombezogene Mittel - und die sind von Fall zu Fall und von Kind zu Kind unterschiedlich. Wenn es für mich sehr deutlich ist, wie z.B. ein glühendes Kind mit roten, heißen Wangen, dann ist es Belladonna. Aber ehrlich gesagt rufe ich in den meisten Fällen meinen HP an und schildere ihm die Symptome. Das richtige Mittel hilft innerhalb von ca. 1/2 Stunde und wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht.
Viburcol haben wir erst selten gegeben (wir haben es auch erst seit 2 Jahren im Schrank), meist, wenn das Fieber abends stark gestiegen ist. Über 40° hatte bisher keines meiner Kinder.
Das hilft dir jetzt nicht so weiter, oder?
Aber wenn dich das Thema interessiert (es lohnt sich, wir haben erst einmal Paracetamol geben müssen) gibt es gute Bücher darüber und sicher auch bei dir einen guten HP. Am Anfang machen sie immer eine sehr teure Erstanamnese, das ist für mich schon eine Hürde gewesen so viel Geld auszugeben. Aber für uns hat es sich gelohnt und wir haben den HP nun schon seit vier Jahren! Manchmal gibt es auch Allgemeinmediziner, die sich auskennen.
Reni, ich habe mal einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder gemacht.
Die Dame redete auch viel über das Krampfen und SIE würde die "Kanone" (=Zäpfchen) schon ab 38,5 geben.
Dann fragte irgendwann ein Vater, ob das Krampfen denn schlimm wäre.
Antwort: NEIN!

Es würde von alleine aufhören.
Da 1. es Kinder gibt, die zu Krampfanfällen neigen, also nur selten und nicht alle Kinder das bekommen und 2. es nicht unweigerlich gefährlich ist (wobei dies KEINE Aussage einer Ärztin ist, ich lass mich auch eines Besseren belehren) würde ich das Fieber erstmal zulassen und erst Handeln, falls mein Kind wirklich einen Fieberkrampf bekommen sollte. Ich will auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber wie gesagt, ist für mich der Allgemeinzustand mindestens genauso wichtig. Wenn mein Kind apathisch wird, bin ich beim Arzt oder im Krankenhaus! Nicht das jemand es falsch versteht und denkt, ich sitze lustig neben meinem fiebernden Kind. Ich mache mir immer sehr viel Sorgen und lasse ein krankes Kind nicht aus den Augen.
Was die homöopathischen Mittel angeht: es gibt keines "gegen" Fieber, es gibt in der Homöopathie symptombezogene Mittel - und die sind von Fall zu Fall und von Kind zu Kind unterschiedlich. Wenn es für mich sehr deutlich ist, wie z.B. ein glühendes Kind mit roten, heißen Wangen, dann ist es Belladonna. Aber ehrlich gesagt rufe ich in den meisten Fällen meinen HP an und schildere ihm die Symptome. Das richtige Mittel hilft innerhalb von ca. 1/2 Stunde und wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht.
Viburcol haben wir erst selten gegeben (wir haben es auch erst seit 2 Jahren im Schrank), meist, wenn das Fieber abends stark gestiegen ist. Über 40° hatte bisher keines meiner Kinder.
Das hilft dir jetzt nicht so weiter, oder?
Aber wenn dich das Thema interessiert (es lohnt sich, wir haben erst einmal Paracetamol geben müssen) gibt es gute Bücher darüber und sicher auch bei dir einen guten HP. Am Anfang machen sie immer eine sehr teure Erstanamnese, das ist für mich schon eine Hürde gewesen so viel Geld auszugeben. Aber für uns hat es sich gelohnt und wir haben den HP nun schon seit vier Jahren! Manchmal gibt es auch Allgemeinmediziner, die sich auskennen.