Anthea
die-mit-dem-Buch-wandert
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....
Siehst du, das ist auch ein Punkt, der mich stört. Wie kann man ernsthaft über ein Thema diskutieren, wenn man sich nicht mal informiert hat? Ich hab nie gestillt und kenne trotzdem Stillhütchen, Milchpumpe, Kohlumschläge, ausstreichen und co.. Pre-Milch ist die der Muttermilch am ähnlichsten Milchnahrung und daher die Milch der Wahl nach der Geburt, falls stillen nicht möglich oder nicht gewollt ist.
Nur weil ein Arzt sagt, es wäre in Ordnung, muß es das nicht unbedingt sein. Frag mal Talnadjöfull, was ich im November/Dezember gelitten hab, weil meine Gyn mir ein Medikament verschrieben hat und trotz Nachfragen darauf beharrte, das ich das ruhig nehmen könnte :ochne:
Und mit ein wenig Googlen lassen sich schon Sachen finden, bei denen ich dann doch lieber Pre-Milch als Paracetamol meinem Kind "antue":
"Strenge Indikationsstellung.
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Es sind bisher keine nachteiligen Folgen für den Säugling bekanntgeworden."
Quelle: z.B. hier
Und da geht es mir wie jemandem anderen hier im Thread, ich weiß nicht mehr wer. Das klingt eher so, als würdest du Befriedigung daraus ziehen sagen zu können: ich hätte/hab mich für mein Kind gequält. Woher willst du wissen, ob dein Kind mit Pre-Milch etc. nicht genauso gesund und fröhlich wäre?
Wenn es wirklich notwendig/sinnvoll wäre, würde ich jederzeit für Jana eine Niere, einen Arm oder notfalls mein Leben geben. Und das sogar ohne Stillbeziehung. Wobei ich ja im Nachhinein immer die gute "Entschuldigung" hatte, das Jana nach 4 Monaten ein arges Problem bekommen hätte. Denn 1000 mg Cortison hätten ihr wohl nicht geschmeckt
Insofern hatte ich glücklicherweise - wenn auch aus völlig anderen Gründen - die richtige Entscheidung getroffen.
Was dich jetzt vielleicht überraschen dürfte: sollte ich ein 2. Kind bekommen dürfen, würde ich gerne stillen. UND ich würde dafür evtl. meine Gesundheit aufs Spiel setzen (normal muß bei MS nach der Geburt direkt mit Basistherapie angefangen werden, wegen der erhöhten Schubgefahr). Ich würde dann allerdings zweigleisig fahren, stillen und Flasche. Denn die Wahrscheinlichkeit, das mich dann doch wieder ein Schub niederhaut wäre doch sehr groß und ein abruptes Abstillen wäre wohl der Horror fürs Lütte.
Liebe Grüße,
Karin
Häh...wie jetzt? Was?
Hab ich sowas geschrieben - irgendwo überhaupt irgendwas über Premilch gesagt? Kannn nicht sein, weil ich mich damit überhaupt nicht auskenne - hier hat ja noch nie irgendwer Premilch getrunken...................![]()
Siehst du, das ist auch ein Punkt, der mich stört. Wie kann man ernsthaft über ein Thema diskutieren, wenn man sich nicht mal informiert hat? Ich hab nie gestillt und kenne trotzdem Stillhütchen, Milchpumpe, Kohlumschläge, ausstreichen und co.. Pre-Milch ist die der Muttermilch am ähnlichsten Milchnahrung und daher die Milch der Wahl nach der Geburt, falls stillen nicht möglich oder nicht gewollt ist.
Zum Paracetamol sage ich nur, dass ich den Professor gefragt hab, ob es normal ist, dasss mir die NAchwehen genauso weh tun wie die Gebutswehen -ich hatte Angst, da stimmt etwas nciht, denn das hatte mir vorher keiner gesagt- und er daraufhin bejahte und mir -wie schon meine Hebamme und Gyn in der SS- versicherte, ich solle ne halbe Stunde vorm Stillen ruhig ne "Ladung" Paracetamol ordern, da es dem Baby überhaupt nicht schade und es mir etwas erträglicher mache![]()
Nur weil ein Arzt sagt, es wäre in Ordnung, muß es das nicht unbedingt sein. Frag mal Talnadjöfull, was ich im November/Dezember gelitten hab, weil meine Gyn mir ein Medikament verschrieben hat und trotz Nachfragen darauf beharrte, das ich das ruhig nehmen könnte :ochne:
Und mit ein wenig Googlen lassen sich schon Sachen finden, bei denen ich dann doch lieber Pre-Milch als Paracetamol meinem Kind "antue":
"Strenge Indikationsstellung.
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Es sind bisher keine nachteiligen Folgen für den Säugling bekanntgeworden."
Quelle: z.B. hier
P.S. und doch....ich würde mich selbst quälen, um zu stillenAber wie ich oben schrieb, ich glaube, unser aller Toleranzgrenze ist verschieden, und bis ich etwas, von dem ich denke, es ist das Beste für mein Kind als Quälerei empfinde, dauert es sehr sehr lang......
Und da geht es mir wie jemandem anderen hier im Thread, ich weiß nicht mehr wer. Das klingt eher so, als würdest du Befriedigung daraus ziehen sagen zu können: ich hätte/hab mich für mein Kind gequält. Woher willst du wissen, ob dein Kind mit Pre-Milch etc. nicht genauso gesund und fröhlich wäre?
Wenn es wirklich notwendig/sinnvoll wäre, würde ich jederzeit für Jana eine Niere, einen Arm oder notfalls mein Leben geben. Und das sogar ohne Stillbeziehung. Wobei ich ja im Nachhinein immer die gute "Entschuldigung" hatte, das Jana nach 4 Monaten ein arges Problem bekommen hätte. Denn 1000 mg Cortison hätten ihr wohl nicht geschmeckt
Was dich jetzt vielleicht überraschen dürfte: sollte ich ein 2. Kind bekommen dürfen, würde ich gerne stillen. UND ich würde dafür evtl. meine Gesundheit aufs Spiel setzen (normal muß bei MS nach der Geburt direkt mit Basistherapie angefangen werden, wegen der erhöhten Schubgefahr). Ich würde dann allerdings zweigleisig fahren, stillen und Flasche. Denn die Wahrscheinlichkeit, das mich dann doch wieder ein Schub niederhaut wäre doch sehr groß und ein abruptes Abstillen wäre wohl der Horror fürs Lütte.
Liebe Grüße,
Karin