Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

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AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

Häh...............ich soll dann wohl gar nicht mehr antworten....na gut......
Das habe ich doch nicht gesagt :roll: nur ich finde es wiederholt sich jetzt langsam alles oder manches wird einfach zeredet :wink: Es wurde alles gesagt und so langsam können wir hier mal zu Ende kommen.
Jede die das Thema interessiert kann es sich ja in Ruhe durchlesen, das meinte ich !
 
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

huhu kati

ich wollte dir nur kurz noch etwas sagen, ich hab das thema eben erst gesehen.

ich find es gut, dass du die entscheidung vorher getroffen hast, dass du abstillen wirst, wenns wieder so läuft wie beim ersten mal. wie du selbst irgendwo schreibst, nimmst du dir dadurch den druck, wenn es dann wirklich so läuft.

und ich denke, dadurch wird es besser laufen, weil der druck weg ist.

ich hab bei mir die erfahrung gemacht, dass ich sachen, die ich lockerer anging besser bewältigt habe, als wenns verbissen war.

ich bin zwar selber recht stillfanatisch gewesen *g*, aber das gilt nur für mich, ich missioniere nicht, helfe aber gerne, wenn fragen da sind.

alles gute für die geburt und die erste zeit! ich drück die daumen, dass du ambulant entbinden kannst und dass alles wunderbar wird!

lg

lisa
 
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

Das ist Vormilch :jaja: Die Milch in den ersten Tagen nach der Geburt ist so gelblich. Es ist anfangs auch nicht viel, aber sehr kalorienreich und nahrhaft.
Das klingt also eher nach einem positiven Zweitversuch als nach verkümmerten Milchdrüsen :wink:

Liebe Grüße
Kim
Moment- Vormilch hatte ich auch ;). Nur leider ist nach der Entbindung nicht mehr daraus geworden! Es waren wenige Drüsen außen an der Brust tastbar, der Rest der Brust leer.
Sowas gibt es also auch!
:huhu:
Nachtrag:
Kati, weißt Du, wie ich's bei Kind Nr.2 gemacht habe?
1. Babynahrung eingekauft
2. entbunden
3. mal abgewartet, ob ein Milcheinschuss kommt
4. als das wieder nicht der Fall war, und die Bestätigung kam, war die Sache ja klar

Keep cool! Mach Dir keinen Stress und entscheide nach der Entbindung, was Du machst.
Das Anlegen nach der Entbindung darfst auch Du geniessen, wenn Du magst.
Da evtl. sowieso kein Milcheinschuss kommt, stillst Du ja nicht weiter. Und falls er doch dicke kommt, na dann musst Du eben neu entscheiden.
Liebe Grüße von Bianca
die Deine Gedanken nur allzugut verstehen kann
 
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AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

:bussi: Das Milchdrüsengewebe entwickelt sich ja auch erst in der Schwangerschaft. Es kann also gut sein, dass es sich bei dir nicht weiter entwickelt hat. Ich wollte dich auch nicht in Frage stellen, eher Kati Mut machen :wink:
 
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

Okay, dann ist ja alles paletti. Wir mal wieder, Kim :bussi:.
Ich hab mir nur damals geschworen, nachdem ich soviel mitgemacht hatte, dass ich aufklären möchte, dass es tatsächlich organische Ursachen für das nicht-stillen-können gibt. Weil als Mami, die eigentlich gerne stillen wollte (so wie Kati hier) fühlt man sich echt total plemplem. Wenn man es aber zuordnen kann, ist es einfacher.
So wollte eben jede von uns ihr auf ihre Art Mut machen.
Gute Nacht dann!
:huhu:
 
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

Meike, das ist überhaupt nicht bös gemeint und soll sicherlich auch nicht so ankommen, aber wenn man deine Posts so liest....tja puh wie drück ichs aus....ich komm mir vor wie eine Rabenmutter, die ihr Kind gar nicht vernünftig lieben kann, weil ich es nicht an der Brust hatte.


So, ich schrieb nun doch nochmal was dazu............

Ich versteh echt Eure Aufregung nicht..........alle beteuern, dass Stillen das Beste sei, aber das es nun bei Ihnen nicht geklappt hat und sie nun nicht als Rabenmutter/nicht liebend oder so dargestellt werden wollen.
1. ich tu das nicht
2. ich komm da nicht mit und wieder mal nährt sich in mir der Verdacht, dass eben doch BEI EINIGEN Egoismus und Unlust (die ich eben unangebracht finde!) dabei ist/war,
denn wie kann ich ein schlechtes Gewissen bekommen oder das Gefühl haben, von anderen als rabenmutter dargestellt zu werden, wenn ich nun wirklich ÜBERHAUPT nichts für eine Situation kann?
Ich habe doch nun immerzu beteuert, dass ich einen unterlassenene Versuch zu stillen verurteile, nicht das "Nicht-Stillen", wenn es tatsächlich gar nciht möglich ist!

Ich finde z.B. auch, dass eine spontane "normale" Geburt für ein Baby das Beste ist, habe aber Klara mit Saugglocken-Hilfe zur Welt gebracht - es wäre anders nicht gegangen - einer von uns beiden wäre sonst wohl gestorben.
Das ist schade, aber niemals würde ich mich doch deshalb schlecht fühlen oder könnte mich jemand verletzen, indem er mir die Art der Geburt vorwirft. Ich hatte ja wirklich keine Wahl........
Wenn Ihr das von Euch selber auch glaubt, dann verstehe ich das Helau hier nicht :ochne:
Warum meint ihr hier, euch rechtfertigen zu müssen? Vielleicht, weil ihr insgeheim doch glaubt, dass es anders gegangen wäre? Weil Ihr die Entscheidung, nicht zu Stillen schon vor der Geburt getroffen hattet??
Ich versteh es nicht


Ach, und noch etwas: ich glaube, euch allen, dass Ihr eure Kinder leibt und ein enges Verhältnis zu Ihnen habt, auch ohne gestillt zu haben - aber wie sollen das Argumente GEGEN mich und meine Meinung sein???
Ich finde z.B. auch rooming-in wichtig, wichtig, dass man sein Baby nicht schreien läßt, dass man es viel am Körper trägt - und hätte das nie anders gemacht - mir ist klar, dass wir auch ein enges Verhältnis hätten, wenn ich es nicht getan hätte - aber das ist doch kein Argument, es zu unterlassen!?!?!?

Meike
 
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

2. ich komm da nicht mit und wieder mal nährt sich in mir der Verdacht, dass eben doch BEI EINIGEN Egoismus und Unlust (die ich eben unangebracht finde!) dabei ist/war,
denn wie kann ich ein schlechtes Gewissen bekommen oder das Gefühl haben, von anderen als rabenmutter dargestellt zu werden, wenn ich nun wirklich ÜBERHAUPT nichts für eine Situation kann?

Schon wieder ein versteckter Vorwurf. Jetzt wirfst Du uns vor, ein schlechtes Gewissen zu haben.
Meike, ich denke, es hat echt keinen Zweck. Du verstehst uns nicht ansatzweise.
Das hört sich wunderschön rational an, dass man ja wohl kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man für etwas nichts kann.
Aber Gefühle sind nun mal nicht rational.
Und es muss sich ja nicht gleich um ein schlechtes Gewissen handeln. Es gibt ja noch jede Menge andere Gefühle, die das Nicht-stillen-können auslösen kann.

Ich habe doch nun immerzu beteuert, dass ich einen unterlassenene Versuch zu stillen verurteile,

Endlich gibst Du mal zu, dass Du es verurteilst.
Und ich wiederhole mich zum letzten Mal: das steht Dir nicht zu. Du kannst es nicht beurteilen und auch nicht verurteilen, denn Du hast die Erfahrungen nicht gemacht und kennst die Gefühle nicht, die dahinter stecken.


Warum meint ihr hier, euch rechtfertigen zu müssen? Vielleicht, weil ihr insgeheim doch glaubt, dass es anders gegangen wäre? Weil Ihr die Entscheidung, nicht zu Stillen schon vor der Geburt getroffen hattet??
Ich versteh es nicht

Dazu fehlen mir die Worte!!
Nein, du verstehst es nicht.


Ach, und noch etwas: ich glaube, euch allen, dass Ihr eure Kinder leibt und ein enges Verhältnis zu Ihnen habt, auch ohne gestillt zu haben - aber wie sollen das Argumente GEGEN mich und meine Meinung sein???
Ich finde z.B. auch rooming-in wichtig, wichtig, dass man sein Baby nicht schreien läßt, dass man es viel am Körper trägt - und hätte das nie anders gemacht - mir ist klar, dass wir auch ein enges Verhältnis hätten, wenn ich es nicht getan hätte - aber das ist doch kein Argument, es zu unterlassen!?!?!?

Das ist doch etwas völlig anderes. Stillen ist nunmal etwas Essentielles, das JEDE Mutter (auch die, die nicht stillen können) mit vielen Emotionen verbindet. Natürlich wünscht sich im Grunde wohl jede Mutter, stillen zu können (sowohl seelisch als auch biologisch).

Und was das schlechte Gewissen bei Geburten mit Saugglocke oder so angeht...nein, da hat man keine Wahl und die Entscheidung wird einem ja auch abgenommen. Man entscheidet in dem Moment ja nicht, sondern die Hebamme oder der Arzt. Das ist also auch was anderes.
 
AW: Es scheint ein Verbrechen zu sein, dass ich nicht stillen möchte....

Endlich gibst Du mal zu, dass Du es verurteilst.
Und ich wiederhole mich zum letzten Mal: das steht Dir nicht zu. Du kannst es nicht beurteilen und auch nicht verurteilen, denn Du hast die Erfahrungen nicht gemacht und kennst die Gefühle nicht, die dahinter stecken.

Wie lange man tatsächlich STILLT liegt sicher im Ermessen jeder einzelnen Frau. Genau so kann niemand die Gründe fürs Abstillen beurteilen. Für die eine sind schon wunde Brustwarzen eine Katastrophe, andere hangeln sich von Brustentzündung zu Brustentzündung und stillen nach 1 Jahr noch immer.
Was ICH persönlich nicht verstehe, nichts nachvollziehen kann und JA, auch gar nicht verstehen will, weil ich es echt verurteile: Warum lassen manche Frauen ihrem Baby nicht mal das Kolostrum nach der Geburt zukommen? (Wenn der Gedanke ans Stillen so negative Gefühle beinhaltet, dann eben ohne das Kind anzulegen)


[Und Kati, das war nicht als Antwort auf dein Ausgangsposting gedacht! Ich denke, es ist doch vollkommen in Ordnung so, wie du es planst. Lass es auf dich zukommen, wenn das Stillen nicht klappt, gibt es die Flasche. Aber evtl klappt es dieses Mal viel besser und du kannst es echt genießen :)]
 
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