Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Schäfchen

Copilotin
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Franziska, meine Familie hat mit Kirche nix am Hut. Meine Ma ist auch vollzeit berufstätig. Aber das ist mein Mann auch ;) und ich hab nach Ende des Studium hoffentlich auch wieder einen Job. Ich seh diesen Passus als Vorteil, denn damit sind die Kinder in den Augen des JA auch finanziell gesichert. Und mit Hortbetreuung und Kiga ist das alles machbar.
 

Annette

Die Nette
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Ich finde es schön, wenn di Paten vorher schon wissen, dass es IHR Patenkind ist was da bald zur Welt kommt.
Tja, die leidige Frage. Ich habe einen 10 Jahre jüngeren Bruder und eine 3 Jahre jüngere Schwester, der Bruder meines Mannes ist nicht mehr in der Kirche. Also haben wir mal beschlossen, dass wir einen Paten aus der Familie und einen vom Freundeskreis nehmen. Bei Ellen wars mein Bruder, weil wir zu der Zeit viele Auseinandersetzungen mit meiner Schwester hatten (Neid?!) und eine von meinen zwei besten Freundinnen.
Jetzt haben wir momentan auch wieder Auseinandersetzungen mit meiner Schwester, obwohl wir sie eigentlich als Patin wollten. Die 2. Patin ist wieder eine Freundin, mit der aber meine Schwester grad Probleme hat und deshalb nicht gut auf sie und auf uns zu sprechen ist. Muss aber ehrlich sagen, dass mir die Freundin grad wichtiger ist als meine Schwester . . .

Geh nach deinem Gefühl und nicht nach einem MUSS. Das versuche ich mir gerade abzugewöhnen. Und es würde ja auch nix dagegen sprechen, wenn einer von eurem Freundeskreis ein 2. mal Pate wird, oder? Lieber jemand, dem man voll vertraut und zu dem man ein gutes Verhältnis hat, wie jemand der nachher keinen Kontakt mehr hat oder will.

Grüßle
Annette
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Annette, ich überleg grad, ob die Kaffeebohne sich nicht in die Entscheidung eingemischt hat. Du hast mich da nämlich grad an was erinnert. Ja, ich denk über eine Doppelbelegung nach. Ich hab ja selber drei Patenkinder :) und hab die Mama meines erstgetauften Patensohnes im Auge, trotz russisch-orthodox (das Kind ist evangelisch getauft, der Papa auch und zudem Arianes Patenonkel) - wäre also indirekte 2. Patenschaft.

In die Frage nach dem evangelischen Part hat sich vielleicht grad das Böhnchen am WE eingemischt, es war mir nur nicht bewusst. Bislang hat es sich nach aussen nicht spüren lassen obwohl innen Rambazamba ablief, aber als da die Hand einer lieben Freundin lag, gab es die ersten extern fühlbaren Tritte ... Vielleicht sollte ich in die Richtung weiterdenken, zumal sie viel Anteil nimmt? Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...
 

Annette

Die Nette
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Ja siehst du, dein Böhnchen zeigt dir schon jetzt was Sache ist!:hahaha:
Nomralerweise muss auch nur einer der Paten evangelisch sein, bei den anderen ist es egal. So hats zumindest unser Pfarrer erzählt.

Viel Glück beim Suchen (lassen),
Annette
 

kari

Familienmitglied
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Annette, ich überleg grad, ob die Kaffeebohne sich nicht in die Entscheidung eingemischt hat. Du hast mich da nämlich grad an was erinnert. Ja, ich denk über eine Doppelbelegung nach. Ich hab ja selber drei Patenkinder :) und hab die Mama meines erstgetauften Patensohnes im Auge, trotz russisch-orthodox (das Kind ist evangelisch getauft, der Papa auch und zudem Arianes Patenonkel) - wäre also indirekte 2. Patenschaft.

In die Frage nach dem evangelischen Part hat sich vielleicht grad das Böhnchen am WE eingemischt, es war mir nur nicht bewusst. Bislang hat es sich nach aussen nicht spüren lassen obwohl innen Rambazamba ablief, aber als da die Hand einer lieben Freundin lag, gab es die ersten extern fühlbaren Tritte ... Vielleicht sollte ich in die Richtung weiterdenken, zumal sie viel Anteil nimmt? Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...


Für mich hört sich das so an als hättest Du für Dich schon entschieden. Jetzt kannst Du die "Entscheidung" noch etwas reifen lassen. Dein Kaffeeböhnchen hat sich wahrscheinlich so seine Patin ausgewählt.
Wir sind evangelisch haben einen evangelischen Paten (meine Cousine) und einen katholischen Paten (bester Freund meines Mannes). Für mich war es wichtig, dass die Paten das Kind an den Glauben heranführen. Da ist es doch egal ob der eine katholisch ist. Die Grundzüge sind doch gleich. Beide Paten sind eng mit der Kirche verwurzelt.
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Unserem Pfarrer wär das wohl sogar ganz egal - was mich eben sehr erstaunt bei diesem Mann, aber ein evangelischer zusätzlich wär ihm wohl lieb. Russisch-orthodox hat er mündlich genehmigt heute ;)
 

ich-bin-mama

Familienmitglied
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mit der Kirche auch nicht viel am Hut... Und meine bzw. unsere Familien auch nicht, die meisten sind nicht in der Kirche. Bei meinem Bruder hab ich Glück, da er erst vor 3 Jahren konfirmiert wurde. Und ich bin eigentlich nur noch in der Kirche, da wir irgendwann nochmal vorhaben, kirchlich zu heiraten und mein Mann ist nicht in der Kirche.

Und das mit dem Hort, da hast du Recht, heutzutage ist das machbar. :jaja:


Franziska, meine Familie hat mit Kirche nix am Hut. Meine Ma ist auch vollzeit berufstätig. Aber das ist mein Mann auch ;) und ich hab nach Ende des Studium hoffentlich auch wieder einen Job. Ich seh diesen Passus als Vorteil, denn damit sind die Kinder in den Augen des JA auch finanziell gesichert. Und mit Hortbetreuung und Kiga ist das alles machbar.
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Die Frage nach der Wahl der Paten ...

Und wieso sind deine Kinder dann getauft? Mir ist die kirchliche Verbundenheit wichtig und die erwarte ich auch von den Paten. Das ist jetzt nicht so, dass es sonntägliche Gottesdienste als Pflicht sind, aber so ganz ohne Draht zum Glauben ist nichts. Die Kinder sollen mit diesem Glauben aufwachsen. Und eine Trauung in der Kirche ohne Glauben ist für mich ne Farce, aber das muss jeder selber wissen.

Ich überlege gerade, ob unser Pfarrer uns nochmal segnen würde im Rahmen der Taufe ... nach allem was wir durch haben.
 
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