1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Alley

Miss Ellie
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

II. Vorschulkinder und Grundschulkinder (4-7 Jahre)
Wer morgens nicht aufstehen kann --> bekommt einen Wecker und ist dann selbst für das Aufstehen verantwortlich. (Und dann das Kind bitte NICHT wecken und auch NICHT zur Schule fahren )

Das kann man meiner Meinung im Kindergarten machen. Aber ich möchte nicht wissen, was Christians Lehrerin davon halten würde, wenn ich ihn nicht zur Schule bringe, weil er es nicht aus den Federn schafft. :cool:

Ich meine, es ist meine Aufgabe zu sehen, daß er so einen Rythmus bekommt, der es zulässt, pünktlich zum Unterrricht zu erscheinen.

Liebe Grüße
Sabine
 

Michi72

Gehört zum Inventar
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Huhu,

Mach doch die Kleinkindergrenze komplett weg und setz die 4-7 auf 3-7.

Ich weiss nicht, ob jedes unter 3 Jahre alte Kind die Konsequenz beim anziehen zu richtig begreift bzw versteht.

Zum Beispiel:

Mama mag mit 18 Monaten alten Kind in den Zoo.Kind kennt wahrscheinlich Zoo noch garnicht und versteht nicht, warum mama unbedingt dahin will und sich das Kind anziehen lassen soll.Ich denke, das Kind wird dann die antwort: Dann können wir nicht da und da hin gehen dann garnicht

Mhhh ich weiss nicht, wie ich das genau erklären soll, ich hoffe, es versteht jemand wie ich das meine :oops:

Lg,
Michaela
 

Stephanie

The one and only Mrs. Right
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Sabine, ich verstehe den Einwand. Ist für Erst- und Zweitklässler vielleicht zu schwierig, ich nehms in der Kategorie raus.
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

@Hedwig: hurra, wir mißverstehen uns wieder! :knutsch:

Nein, es geht nicht um das "mit dem Zahnarzt Angst machen."
Wenn man sich die Zähne nicht putzt, dann bekommt man Löcher. Löcher tun weh. Damit es nicht mehr weh tut, muß man zum Zahnarzt. Der bohrt die Löcher raus und macht sie zu. Das macht er gerne.
Darum - und das ist nun eine speziell auf die Mittlere und ihre Denkweise angepaßte Kurzform - macht es *mir* *überhaupt* nichts aus, wenn sie die Zähne nicht putzt, denn wenn sie Löcher bekommt und die weh tun, dann gehen wir eben zum Zahnarzt, und der bohrt die Löcher weg, und das macht dem ZA *auch* *überhaupt* nichts aus, denn der tut das gerne (Zähne wieder schön machen). Die Einzige, der das vielleicht was ausmachen könnte (man weiß ja nie...), wäre dann die Mittlere, der tun nämlich die Löcher im Zahn weh. Aber das ist ja ganz ihre Entscheidung, ob sie putzt oder nicht, aber gleich, tut mir seeehr leid, da geht das mit dem Putzen nicht mehr, da müssen wir nämlich weg.

Wenn sie nämlich das Gefühl hat, sie muß wegen *mir* oder dem *ZA* putzen, dann wird das nie was.

Salat
 

Daggi

Columbinchen
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Das kann man meiner Meinung im Kindergarten machen. Aber ich möchte nicht wissen, was Christians Lehrerin davon halten würde, wenn ich ihn nicht zur Schule bringe, weil er es nicht aus den Federn schafft. :cool:

Ich meine, es ist meine Aufgabe zu sehen, daß er so einen Rythmus bekommt, der es zulässt, pünktlich zum Unterrricht zu erscheinen.

Liebe Grüße
Sabine

Die Schule ist SEIN Job, nicht deiner. Klar wirst du ihn am Anfang unterstützen.

Aber spätestens in der 3. Klasse, wenn er sich morgens einfach weigert aufzustehen, solltest du die Verantwortung schon ihm in die Hand geben. Und was Christians Lehrerin davon hält, wenn er zu spät kommt, kann sie ihm dann auch direkt selber sagen ;-)
 

Frau Anschela

OmmaNuckHasiAnschela
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Wenn man sich die Zähne nicht putzt, dann bekommt man Löcher. Löcher tun weh. Damit es nicht mehr weh tut, muß man zum Zahnarzt. Der bohrt die Löcher raus und macht sie zu. Das macht er gerne.

Manche Kinder putzen aber immer brav ihre Zähne und bekommen trotzdem Löcher - von daher finde ich das Argument auch nicht gut. Wenn das Kind unverschuldet Karies bekommt, wird die Mama mMn unglaubwürdig, weil sie dem Kind ja vorher predigt: "Putz die Zähne und es gibt kein Karies"
 

Alley

Miss Ellie
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Sabine, ich verstehe den Einwand. Ist für Erst- und Zweitklässler vielleicht zu schwierig, ich nehms in der Kategorie raus.
:)

Die Schule ist SEIN Job, nicht deiner. Klar wirst du ihn am Anfang unterstützen.

Aber spätestens in der 3. Klasse, wenn er sich morgens einfach weigert aufzustehen, solltest du die Verantwortung schon ihm in die Hand geben. Und was Christians Lehrerin davon hält, wenn er zu spät kommt, kann sie ihm dann auch direkt selber sagen ;-)

Daggi, ich hatte es auch falsch geschrieben. ;)

Ich fand daß diese Konsequenz nicht im II. Vorschulkinder und Grundschulkinder (4-7 Jahre) stehen sollte.

In der Kategorie III, finde ich es schon passend!

LG
Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Manche Kinder putzen aber immer brav ihre Zähne und bekommen trotzdem Löcher - von daher finde ich das Argument auch nicht gut. Wenn das Kind unverschuldet Karies bekommt, wird die Mama mMn unglaubwürdig, weil sie dem Kind ja vorher predigt: "Putz die Zähne und es gibt kein Karies"

Das sag ich aber nicht. Ich sag, wenn du keine Zähne putzt, bekommst du Löcher.

Salat
 
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