Du

AW: Du

Hm, ich war früher eher jemand, der gerne das DU nahm und gab. Inzwischen differenziere ich ganz klar: Leute, die ich auf Distanz halten will und Vorgesetzte würde ich nicht (mehr) Duzen wollen. Kunden duze ich grundsätzlich nicht - auch wenn diese gerne damit anfangen. Was ich allerdings auch eher bei Südländern und Osteuropäern beobachte. Ich mag es einfach nicht. Bei "Stammkunden" kann es anders sein - je nachdem, wie der Umgangston sonst so ist.

Leute, die mir auf Anhieb sympatisch sind, Leute, mit denen ich umgehen muss, aber sonst keine Beziehungs- oder Abhängigkeitsebene habe (Z.B. andere Mütter) - da duze ich auch mit.

:winke:
 
AW: Du

Ich unterscheide da auch.
Im privaten Bereich,vor allem bei Gleichaltrigen,bin ich eher fürs Du.Auf Arbeit finde ich es eher befremdlich wenn mich Kunden an der Kasse mit ganz vertraulichem Ton und Du ansprechen.Ich mag das nicht von jemanden den ich nicht kenne und den ich wahrscheinlich auch so bald nicht wieder sehe.

Ich habe vor 10 Jahren mal bei H&M gearbeitet,da gehört das Du ja auch zum schwedischen Konzept und die ziehen das echt bis zum letzten durch!
So wird auch der oberste Deutschlandchef von der "kleinen Aushilfe" gedutzt.

Ich bin auf der anderen Seite aber auch jemand der "Frau XY kannst DU mal bitte..." zur Kollegin auf Arbeit sagt.:-)
Siezen finde ich bei einer Kollegin merkwürdig,vor dem Kunden mit Vornamen ansprechen ist aber auch ein NoGo.
 
AW: Du

N.i.c.o.l.e hat gesagt.:
Ich bin auf der anderen Seite aber auch jemand der "Frau XY kannst DU mal bitte..." zur Kollegin auf Arbeit sagt.:-)
Siezen finde ich bei einer Kollegin merkwürdig,vor dem Kunden mit Vornamen ansprechen ist aber auch ein NoGo.
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Das könnte ich ja gar nicht ;-)

Frau Müller-Lüdenscheid, kannst DU.... neee ;-)

Ich halte es so, dass meine nachgeordnetes Mitarbeiter von mir mit Nachnamen und Sie angesprochen werden. Wenn dann aber, und das kommt relativ häufig vor, jemand zu mir sagt : "Ach sagen sie doch nicht Frau Müller-Lüdenscheid, hier auf der Arbeit höre ich doch gar nicht richtig darauf, hier ruft doch jeder Schwester Elisabeth!" *oder eben so in der Art*

Dann sage ich eben : "Schwester Elisabeth, ich brauche bis heute Nachmittag noch die Risikoanalyse. Würden Sie sich bitte darum kümmern!"

Also ich finde das "Sie" sehr wichtig und möchte auch nicht darauf verzichten.
 
AW: Du

Ganz verzichten auf das Sie möchte ich auch nicht. Es gibt auch durchaus ein bis zwei Menschen die ich duze, aber eigentlich lieber wieder Siezen würde.
Was ich allerdings echt albern finde, ist ,dass meine Schwiegermutter und meine Eltern sich nach knapp 10 Jahren und zwei Enkelkindern immer noch siezen :umfall: Allerdings sind meine Eltern über 20 Jahre jünger als meine SchwieMu, die würden niemals von sich aus das Du anbieten. Mit dem Rest von Rainers Verwandschaft sind sie übrigens mit allen per Du. Ich könnte mich jedes Mal kaputt lachen, wenn sie sich mit Frau M und Frau Sch anreden :piebts:
 
AW: Du

Also ich mach da Unterschiede.
Gerade bei der Arbeit stelle ich immer wieder fest das das SIE doch ganz gut ist.
Bei uns im Krankenhaus ist das DU schon ziemlich verbreitet, aber ich duze mich mit ganz wenigen nur. Gerade auf der Arbeit möchte ich manchmal ein wenig Distanz haben. Ich bin der Meinung wie oben schon geschrieben wurde: Man sagt eher
Du A...loch als SIE A..loch :)
Im Freundes und Bekanntenkreis duzen ich sehr schnell. Auch in der Schule unter den Eltern wird hauptsächlich geduzt. Denke aber es ist auch eine Generationsfrage.

Ich bin schon noch dafür das es das SIE auch noch gibt, habe aber kein Problem mit dem Geduzt werden...
 
AW: Du

Ich werde von unseren Mitarbeitern grundsätzlich gesiezt. Nur eine hat sich nach 8 Jahren Betriebszugehörigkeit das 'Du' mit mir erarbeitet.

Mein ehemaliger Chef nennt mich beim Vornamen und siezt mich. Das wird wohl auch ewig so bleiben :)

Jemand mit dem ich Sport treibe, wird grundsätzlich von mir geduzt.

Das wär's so grob...

Zaza
 
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