Ich weiß nicht, ob wir das Thema im alten Forum schon hatten, in der Suche hab ich nix gefunden...
Mich würde mal interessieren, wer von Euch das Buch gelesen hat und wie Ihr das "neue" (?) Erziehungskonzept empfindet?
Ich muß sagen, daß ich die meisten Dinge so selbstverständlich fand, daß ich mich fragte, warum darüber jemand ein Buch schreiben muß :???: aber nun denn...
Über ein paar Dinge hab ich mich aber auch tierisch aufgeregt bzw. geärgert. In meinen Augen propagiert das Buch das absolute Verwöhnen (jaja!) von Kindern, und ich frage mich, was für egoistische, egozentrische Satansbraten aus den dort beschriebenen Kindern werden sollen? Zum Beispiel die Sache mit dem Schulbrot - wenn das Kind ständig das Schulbrot vergisst, bringen Sie es ruhig hinterher (na klar, ich hab ja zum Glück auch sonst nix zu tun), das ist wesentlich hilfreicher (???) als das Kind die logische Konsequenz seines Vergessens spüren zu lassen.
Aha? Und ich trage dann wohl meiner 18-jährigen Tochter immer noch das Pausenbrot hinterher, weil das ja sooo prima funktioniert... oder wie denken sich die Autoren das?
Mir fehlten einfach "Grenzen", die meiner Meinung nach Kinder brauchen. Ich kann und will meinem Kind nicht ständig seinen Willen lassen, bei gewissen Dingen muß ich einfach entscheiden, denn ich bin in mancher Hinsicht doch kompetenter als mein Kind (zB was die Ernährung oder Sauberkeit angeht).
Liebe Grüße
Alex
Mich würde mal interessieren, wer von Euch das Buch gelesen hat und wie Ihr das "neue" (?) Erziehungskonzept empfindet?
Ich muß sagen, daß ich die meisten Dinge so selbstverständlich fand, daß ich mich fragte, warum darüber jemand ein Buch schreiben muß :???: aber nun denn...
Über ein paar Dinge hab ich mich aber auch tierisch aufgeregt bzw. geärgert. In meinen Augen propagiert das Buch das absolute Verwöhnen (jaja!) von Kindern, und ich frage mich, was für egoistische, egozentrische Satansbraten aus den dort beschriebenen Kindern werden sollen? Zum Beispiel die Sache mit dem Schulbrot - wenn das Kind ständig das Schulbrot vergisst, bringen Sie es ruhig hinterher (na klar, ich hab ja zum Glück auch sonst nix zu tun), das ist wesentlich hilfreicher (???) als das Kind die logische Konsequenz seines Vergessens spüren zu lassen.
Aha? Und ich trage dann wohl meiner 18-jährigen Tochter immer noch das Pausenbrot hinterher, weil das ja sooo prima funktioniert... oder wie denken sich die Autoren das?
Mir fehlten einfach "Grenzen", die meiner Meinung nach Kinder brauchen. Ich kann und will meinem Kind nicht ständig seinen Willen lassen, bei gewissen Dingen muß ich einfach entscheiden, denn ich bin in mancher Hinsicht doch kompetenter als mein Kind (zB was die Ernährung oder Sauberkeit angeht).
Liebe Grüße
Alex