Die Risiken unterscheiden sich gar nicht. Aber das ältere Kind/der Teenie kann viel eher einschätzen und abwägen, ob es bereit ist, diese Risiken in Kauf zu nehmen, als ein Kleinkind. Und letztenendes trägt ja das Risiko derjenige in erster Linie, dem die Ohrlöcher gestochen werden, nicht der, der das okay dazu gibt.
Hhhm, ok, das sehe ich etwas anders, auch wenn ich Deine Gedanken nachvollziehen kann. Ich glaube nicht, dass man einem 11-Jährigejn Mädchen, udn sei es noch so reif, hinterher, wenn sich ein Ohrloch entzündet, vorhalten sollte "Du WOLLTEST das aber doch so gern".... komm damit klar.
Wie würdest Du denn ( oder auch alle anderen die für "SPÄTER" plädieren ), anders handeln, wenn Dein Kind, wenn es sich mit 11 Jahren oder so dazu entschieden hat, Probleme mit den Ohrlöchern hat?
Oder wenn sie dann mit 18 Jahren ankommt und sagt: "Hätt ich mir bloss nie die Dinger machen lassen".....???
Hat es dann mit "Schuldgefühlen" zu tun, die man dann nicht haben muss?
Die Frage wäre für mich auch: Inwieweit erinnert sich ein Teenager zurück, an seine Entscheidungen, die es als Kleinkind getroffen hat. Und inwieweit erinnert sich ein Erwachsener zurück, an seine Entscheidungen, die er als Teenie getroffen hat.
Ganz ehrlich, ich weiss, dass
ich unbedingt Ohrringe wollte und meine Mama dagegen war, weil sie immer Probleme damit hatte.
Ich habe mich durchgesetzt, da war ich etwa 5 Jahre alt und ich KÄME NIE AUF DIE IDEE, meiner Mama da irgendwelche Vorhaltungen zu machen......, obwohl ich auch so manches Mal Probs damit hatte.