AW: Krankenhausaufenthalt sehr wichtig!!!
Hallo Kristin,
nimms mir nicht übel, aber irgendwie klingt das alles sehr seltsam.
Familienbande72 hat gesagt.:
nun waren wir heute morgen beim 3. arzt, der die op für notwendig hält.
nun ist dieser arzt auch gleichzeitig der operierende arzt im kh. er sagte gleich, das er sich weigere, die op ambulant durchzuführen, er macht es nur stationär. doch leider übernimmt die krankenkasse eine stationäre aufnahme nur in notfällen.
Wenn der Arzt es plausibel begründen kann, würde die KK die Kosten übernehmen. Denn du schreibst ja selbst, die KK übernimmt die Kosten im Notfall. Der Arzt entscheidet und begründet die stationäre Aufnahme. Diese Begrübndung darf natürlich nicht so lala sein, sondern sollte schon mit medizinischen Begründungen untermauert sein.
Familienbande72 hat gesagt.:
deshalb sagte er mir, müssen wir, wenn wir eine stationäre aufnahme wünschen für die kosten aufkommen.
Hier widersprichst du dem Satz oben: Einerseits schreibst du, dass der Arzt nur eine stationäre OP macht, andererseits schreibst du, der Arzt meint, wenn ihr eine stationäre OP wünscht. Ja was denn nun?
Familienbande72 hat gesagt.:
da meinte er, er könne uns 5 min vom krankenhaus in einem hotel unterbringen, die übernachtung mit kind kostet da nur 39 € mit frühstück.
ich wusste erst mal gar nicht, was ich sagen sollte. weil selbst 40 € sind für uns viel geld.
Das ist dann immer noch keine stationäre OP. Vor allem, wie rechnet der Arzt die Nachbetreuung ab? Dann kann er auch zu euch nach Hause kommen. Das klingt sehr unseriös für mich.
Familienbande72 hat gesagt.:
ich fragte dann auf der krankenkasse nach, ob sie nicht wenigstens 1 nacht übernehmen. nein tun sie nicht. und wenn sich der arzt weigert die op ambulant zu machen, dann müssen wir eben in ein anderes krankenhaus ausweichen (entweder 30 km, oder 40 km weg).
Das ist Qutsch, zumal die Krankenkassen den KH-Aufenthlt bezahlen in einem KH in deiner Nähe, das die medizinischen Leistungen erbringen kann. Wenn ihr Pech habt, verweigert die Kasse sogar den Aufenthalt in dem entfernteren KH.
Familienbande72 hat gesagt.:
nun rief ich in einem krankenhaus an und die sagten mir dann, das sie die op nur stationär machen für leute die von ausserhalb kommen und das dann auch die krankenkasse übernimmt. alle anderen kinder, die aus der stadt kommen werden nur ambulant behandelt.
Hä? Siehe oben.Letztendlich behandeln die KH alle, egal ob von KK bezahlt oder nicht. Du unterschreibst nämlich bei Aufnahme einen Behandlungsvertrag in dem steht, dass du für die Kosten aufkommst, wenn keine KK bezahlt. Dann hast du den Ärger an der Backe.
Familienbande72 hat gesagt.:
so nun übernimmt die kk die kosten in einem kh, das 40 km weit weg ist, aber nicht die kosten von einem kh, welches 10 km entfernt ist.
Das würde ich mir von der KK schriftlich geben lassen, weil: siehe oben. Ich rate dir sowieso, mit der KH-Einweisung vom Arzt (das ist so ein rosa Formular) zur KK zu gehen und dir VORHER eine Zusage zur Kostenübernahme zu holen.
Familienbande72 hat gesagt.:
nun habe ich mit meiner alten kk gesprochen, die würden die kosten für 1 nacht hier im kh übernehmen, wir müssten aber die kk wechseln und die op wäre dann erst im juni.
Das würde ich mir auch schriftlich geben lassen. Die KK haben ihre Richtlinien, die zentral von der Selbstverwaltung erarbeitet und bestimmt werden. Und für die gesetzlichen KK gelten überall die gleichen Bestimmungen. Und wenn eben die Polypen-OP nicht mehr stationär durchgeführt werden, dann gilt das für alle KK.