AW: Erziehungsproblem OMA - bin gerade völlig aufgelöst und bräuchte Rat :-(
Mal als Vergleich:
Kinder lernen ja auch den Umgang mit Geld. Sie bekommen Taschengeld und lernen damit auszukommen, vielleicht sparen sie mal auf etwas, vielleicht wird immer alles gleich ausgegeben.
Jetzt kam aber mal meine Mutter und gab meinem 5jährigen Sohn 50 Euro 8O!
Der wusste gar nicht, wie viel Geld er da überhaupt hat. Er wusste nur: das ist richtig viel Geld! Aber durch diese einmalige Sache hat er lange Zeit immer wieder gesagt, er hätte ja soooo viel Geld und er könne sich dies und das und jenes kaufen (auch, als er das Geld dann längst ausgegeben hatte).
Ich habe meine Mutter gleich gebeten, so große Beträge mir zu geben damit das Geld gleich in die Spardose wandert. Mittlerweile haben aber alle Kinder für so etwas ein Sparkonto.
Meine Mutter war glücklicherweise gleich sehr einsichtig und ich habe ihr noch einmal in Erinnerung gerufen, wie es bei uns früher war.
Aber daher stimme ich mit dir, Tigerchen, auch nicht überein. Die Großeltern haben nun mal Einfluss auf das Weltbild der Kinder...und wenn es denn sehr anders ist als das der Eltern, dann kann das Kind schon in eine ZWickmühle geraten oder tatsächlich so etwas sagen wie "Bei den Großeltern ist alles schöner".
Es ist auch die Frage für mich, was für Events das sind. Ist es ein Museumsbesuch (das mögen meine Kinder tatsächlich gerne) oder ist es ein "vergrößerter Jahrmarkt". Auch das Alter des Kindes spielt für mich eine Rolle! Vier Jahre finde ich zu klein für so viele Events.
Warum nicht mal ein schönes Picknick? Wertvolle gemeinsame Zeit hat nichts mit solch großen Ausflügen zu tun.....und sollten daher auch nicht damit gleichgesetzt werden!