1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

finchen2000

Gehört zum Inventar
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

:winke:


Ach ja, das kenn ich auch (von einem der Jungs).

Wir haben uns auch schon ganze Texte aus dem Deutschbuch am Telefon diktieren lassen, wenn
keiner von den Beiden das Buch dabei hatte. Das geht hier reihum mit dem Telefonieren, ist nicht nur
bei uns so!

Daher sind alle Mamas bzw. inzwischen die Kinder gern bereit, zu helfen.

Ach und einen Tipp hab ich noch für dich, du schreibst, du hast keinen Drucker zuhaus.
Meine (3. Klasse) mussten jetzt schon des öfteren Dinge mit Hilfe von Kindersuchmaschinen nachschlagen und
die ausgedruckten Texte und Bilder mit in die Schule bringen.

Schaff dir einen an, man kommt nicht lange ohne aus!

LG
Heike
 

Maus2012

Tourist
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

danke
ja, ein Drucker wär mal wieder sinnvoll

an Buchstabensalat
sie musste aus dem Deutschbuchvorlesen und ins Mathearbeitsheft schreiben
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Ja, dann liest sie halt aus *irgendeinem* Buch was vor, geht ja nur um Übung, und die Matheaufgaben schreibt man auf nen Zettel und nimmt den mit.
Falls es nämlich "aktives Vergessen" sein sollte, ist der Witz damit hin!

Salat
 

Maus2012

Tourist
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

ach so.. nee, mit Absicht vergisst sie die nicht.. sie ist zu abgelenkt bzw. unkonzentriert :-(
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Dann ist deine Erziehungsmaßnahme eh witzlos. Was soll das abschreiben bringen? Daß sie konzentrierter wird? Weniger abgelenkt?
Wie gesagt, arbeite auf dein ZIEL hin. Dein Ziel kann sein, daß sie die Aufgaben macht, dein Ziel kann sein, daß sie die Bücher nicht vergißt. Im zweiten Fall wäre es wohl hilfreicher, sie zurückzuschicken, um die Bücher zu holen, der berühmte Knoten im Taschentuch, einen zweiten Satz Bücher anschaffen, beim Abholen des Kindes nachfragen... irgendwann setzt es sich fest.

Im Übrigen hab ich hier auch so ein Vergesserli herumrennen - ich kann das Problem also durchaus nachvollziehen und versteh deinen Ärger, nur - Strafsätze schreiben *bringt* es nicht.

Salat
 
L

laelia

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Hallo Ihr lieben :).

Ich bin neu registriert seit heute. Beweggrund war dieser Thread hier ;).
Mein Sohn (seit 20 Tagen 2J.) ist sprachlich recht schnell gewesen in seiner Entwicklung und versteht alles, sogar kompliziertere Anweisungen.
(Er sprach mit 7 Monaten neben Mama und Papa schon mind. 3 weitere Wörter wenn nicht sogar mehr. Sprachtechnisch fing er also schon früh an sich zu artikulieren. Mit 15 Monaten sprach er bereits 3-Wortsätze und seit er 20 Monate alt ist ganze Sätze mit mehr als 5 Wörtern. Grammatikalisch beinahe korrekt, er konjugiert in seiner Antwort Verben die ich auf meine Person verwandt habe (Bsp: "Ich habe keine Kekse gekauft" L: "Du hast keine Kekse gekauft?").

Warum erzähl ich das hier alles? Ich will nicht angeben ;-). ich will einen Hintergrund schaffen damit ihr mir besser helfen könnt.)


Unser Problem zur Zeit ist, dass er sich ABENDS nicht umziehen lässt bzw. auch nicht alleine umziehen will. Ich habe gestern festgestellt es geht hierbei nicht ums umziehen, sondern um die "Ankündigung" des ins Bett Gehens... Er zappelt herum, rennt weg, wenn ich ihn anziehe (weil er es nicht tut) dann schreit er und versucht mich zu beißen. "ich mach das!" also biete ich ihm an sich nun selbst anzuziehen wenn er das sagt. Dann rennt er aber wieder weg und lacht sich schlapp dabei. Also ziehe ich ihn unter Protest seinerseits an. Dann ist er ausser sich wenn er (endlich) umgezogen ist. gestern hat er sich dann einfach wieder ausgezogen :umfall: :bruddel:. Es ist ein einziger Machtkampf. Selbst wenn ich ihm erkläre, dass er sich umziehen soll, dann aber noch nicht gleich ins Bett muss (Denn wir gucken den Sandmann zusammen, Zähne putzen, dann darf er sich noch ein Buch aussuchen für dir Gute-Nacht-Geschichte, dabei wird gekuschelt und im Anschluss singe ich ihm immer ein kurzes Lied, es gibt ein Küsschen und dann geht's 19:30 spätestens ins Bett). Das ist genau jeden Abend so... Den Sandmann gibt's erst seit er 18 Monate alt ist. Davor gabs den nicht. Und das ist das einzige was es hier an Fernsehen gibt, da der nur 10 Minuten lang ist.

Lange Rede kurzer Sinn- so läufts normaler weise ab: Er zieht sich bis zu einem gewissen Punkt selber aus (die Windel ist ab und er geht dann nochmal zur Toilette, obenrum ist er noch angezogen), dann wiederhole ich meine Aufforderung nach dem Toilettengang und dem anziehen der neuen Windel nur noch 3x (Z.B. ziehe die Hose an - er wird schritt für schritt angeleitet was immer super klappte). Danach müsste nun (zumindest mach ich es so immer bei Dingen die gerade zum Kampf werden) eine Konsequenz folgen. z.B. ich zähle bis 3 danach Ziehe ich dir die Hose an. Das klappte zunächst, nun aber nicht mehr. (siehe oben - sich wieder ausziehen).

Fändet ihr es eine logische Konsequenz wenn ich abbreche? Sprich: Ich zähle nun bis 3, wenn du dann deine Hose nicht angezogen hast kannst du deinen Schlafanzug nicht weiter anziehen. Dann Abendprogramm wie gewohnt und ab ins Bett. Er soll ja merken das es SO ODER SO ins Bett geht, egal ob mit oder ohne Schlafanzug. Aber ob er davon mit dem Affentanz aufhört?

Sorry wenn ich zu viel geschrieben habe.. ich hole gerne mal aus. :heilisch:

LG laelia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Ich finde deine Idee gut, aber ich würde andere Konsequenzen ziehen.
Fernsehen gibt es NUR, wenn das Kind fertig ist fürs Bett. Komplett. Angezogen, gewaschen, geputzt.
Ergo: Ziehst du dich nicht an, dann gibt es leider keinen Sandmann. Noch ausgeweitet um: bist du bis 19:30 nicht fertig angezogen etc, fällt leider auch das Restprogramm flach.
Sprich, je weniger Zeit wegen dieses Theaters bis 19:30 bleibt, desto weniger Bespaßung paßt auch in diesen Restzeitraum.

...du glaubst nicht, wie gut das selbst noch bei Zehnjährigen zieht. Obwohl wir hier nicht mehr Sandmann gucken, sondern Wissen macht Aaah. :)

Salat
 
Oben