Pda

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: Pda

@anette: dann wird das in deinem Fall wohl ein dosierungsfehler gewesen sein,
das bedeutet ja nicht das eine PDA generell nix bringt
 

AVE

Gehört zum Inventar
AW: Pda

Vor Cecilia's Geburt hatte ich über die Geburtsschmerzen überhaupt nicht so nachgedacht und hätte nie gedacht, dass ich im Kreißsaal nach einer PDA betteln würde. Die Eröffnungsphase bei ihrer Geburt war so dermaßen lang und heftig, ohne PDA hätte ich (auch nach Meinung der Hebamme und des Arztes) keine Kraft mehr für die restliche Geburt gehabt und es wäre wohl auf einen Kaiserschnitt hinausgelaufen. Mir hat sie schon sehr geholfen, das bei mir langsame Sich-Öffnen-des-Muttermundes zu überstehen.

Bei Enya war GsD alles ganz anders, die Geburt an sich ging viel schneller (insgesamt ca. 2 1/2 Stunden statt bei Cecilia über 30 Stunden) und eine PDA wäre da nicht nötig gewesen.
 

Bianca

Gehört zum Inventar
AW: Pda

Und wenn mir nochmal jemand sagt, dass ne PDA die Schmerzen lindert dann kann ich nur lachen!!!! Die hat nämlich null gar nix bewirkt. (Auch keine Nebenwirkungen)

:entsetzt:
Und wenn du jetzt einen KS gebraucht hättest??? Dann hätten die sicher nochmal spritzen müssen um dann die richtige Stelle zu treffen. :ochne:

Es wird immer von "PDA" gesprochen, aber es gibt doch die "spinale" Anästhesie und die "peridurale", also die PDA. Viell. werden da Unterschiede gemacht bei KS und bei normaler Geburt, welche Narkoseform es dann gibt? Ich kenn mich da ja auch nicht so aus aber das fiel mir grad noch ein.
 

Zaza

Miss Velo High Heels
AW: Pda

:winke:

Gefährlich ist ein grosses Wort. Generell ist es natürlich eine PDA ein Eingriff mit Risiken und Nebenwirkungen. Aber 'gefährlich' finde ich das nun wirklich nicht! Vor allem nicht in Anbetracht, dass sich in den letzten Jahren da einiges getan hat und diese Anästhesie nicht nur in der Geburtshilfe inzwischen Routine ist.

Nach 20 Stunden Wehen und dann Erlösung per Kaiserschnitt fand ich eine PDA nicht mehr schlimm. Ich hatte andere Gedanken und Sorgen :)

Alles Gute
Zaza
 

Anja

Gehört zum Inventar
AW: Pda

Ich würd mir das auch offen halten. Man kann nie sagen, wie es einem geht.

Bei Leonie war ich allerdings so mit mir selber beschäftigt, dass ich gar nicht mehr an die PDA gedacht hab.:umfall:

Ich war zwischen den Wehen irgendwie weg, so als ob ich geschlafen hätte. :piebts: Ich hab da echt an nichts denken können.
 

Annette

Die Nette
AW: Pda

Oooh doch, dosiert war richtig. Irgendwann wars ne richtige Elefantenmenge . . . mehr durfte die Ärztin nicht. Aber ich denk auch, dass es Unterschiede gibt wenn ein KS ansteht.
 
L

Lillian

AW: Pda

Aber Schmerzen sind Schmerzen und warum soll man sie aushalten, wenn es leichter geht.
Vielleicht, weil man gar kein hat ;)

"Keine" stimmt natürlich nicht, aber es waren mit Abstand nicht die schlimmsten Schmerzen meines Lebens. Händchenhalten hat mir eigentlich gereicht.

Eine PDA stand für mich ohnehin nicht zur Diskussion (Geburtshaus- bzw Hausgeburt), aber für mich stellt sie einen Eingriff in den natürlichen Verlauf der Geburt da, was ich absolut nicht wollte/will. Natürlich ist sie super, wenn es medizinisch notwendig ist und sie hat mit Sicherheit schon einige Frauen vor einem KS bewahrt, weil sie ohne viel zu erschöpft gewesen wären.

Ich kenne aber genug Frauen, die sehen die PDA als so eine Art Wundermittel an, ohne die man die Geburt auch unter keinen Umständen durchstehen kann.

(Für mich käme die PDA allerdings nicht in Frage, ich hab eine Heidenangst davor. Und hab vor beiden Geburten meinem Mann & der Hebamme ständig erzählt, dass ich im Falle des Falles bitte einen KS unter Vollnarkose möchte :nix: )
 

Simone

Lesemaus
AW: Pda

Ich schätze mal deine Mutter macht so viel Panik davor "weil man da das Rückenmark treffen kann", stimmts? Darauf wurde ich jedenfalls oft angesprochen, das ist ein immer noch recht weit verbreiteter Angstmacher, aber dort wo die Ärzte die PDA setzen ist das Rückenmark gar nicht mehr vorhanden, also keine Angst deswegen.

Ich hatte einmal eine PDA und 2x eine spinale Anästhesie (da Kaiserschnitt).
Der Unterschied besteht darin, dass bei der periduralen eine kleinere Menge des Betäubungsmittels gespritzt wird und dann ein Katheter gelegt wird um wenn nötig nochmal "Nachschub" geben zu können.
Bei der spinalen bekommt man gleich eine "volle Dröhnung" (wird auch etwas tiefer gestochen) die dann eben länger anhält, ein Katheter wird nicht gelegt.

Ich hatte eigentlich nie richtig Angst davor und muss sagen dass ich es auch nicht schlimm fand.

Lass dir diese Möglichkeit einfach offen, ich würde es jetzt nicht von vornherein ablehnen :)
 
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