wie ist das mit den Zweitnamen?

[Eos]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

Tja, KENNEN tun die mich auch schon gut 4 Jahre, konnten sich aber immer noch nicht merken, dass der Nachname meiner Kinder nicht der meinige ist :nix:

Ich habs sogar mit Edding auf den Krankenakten vermerken lassen... aber nüscht *flöt*

 

[Volleybap]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

Bei der Schule empfiehlt es sich letztlich schon, den vollständigen namen anzugeben. Zeugnisse sind irgendwann einmal Dokumente, die ich an dritter Stelle brauche. Treten da Namensdiskrepanzen auf, kann das schwierig sein. Die liebe Rentenversicherung zB bekommt das nicht verarbeitet für die relevanten Schulzeiten zwischen 16. Lebensjahr und Schulende... Blöde deshalb, weil Du das oft erst 30 jahre später mitbekommst und dann nicht weißt, wo der fehler liegt/lag. Und theoretisch müsste die Ordnungsbehörde bei der Abgleichung der Daten der eingeschulten Schüler mit den Meldelisten ein Problem haben.
Sprich: Überall da, wo Dokumente mit Nachweischarakter aus den Daten generiert werden, sollten meine Datenangaben 100 Prozent mit den Daten der Meldebehörde übereinstimmen.

Überall da, wo ich vielleicht gar nicht will, dass alles mir/dem Kind zugeordnet werden kann, ist der Verzicht auf einen Teil des Namens manchmal gar nicht so falsch...

 

[Mams]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

Bei manchen Vornamen muss ein eindeutiger Zweitname her. So wurde aus unsere Kim ein Kim Pia. So steht es in der Geburtsurkunde. Bei der Schulanmeldung mussten wir das Familienstammbuch vorlegen- aber auf den Zeugnissen stand immer nur kim, ihr Rufname.

 

[silke1977]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

Meine beiden haben ja auch Doppelnamen.
Beide sind OHNE Bindestrich.
Beide stehen aber auch komplett auf den Chipkarten der Krankenkasse.
Es scheint also hier und da ganz unterschiedlich zu sein.
Mein Neffe hat auch zwei namen ebenfalls ohne Bindestrich. In der Schule musste meine schwester auch beide namen angeben.

 

[silke1977]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

Ich meine mich auch zu erinnern, das diese eindeutig Festlegung eines Rufnamens oft dann notwendig ist, wenn der erste Name nicht eindeutig einem Geschlecht zugeodnet werden kann.
Oder verwechsel ich da jetzt was ?

 

[Ille]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

@ Salat ,

...Im Prinzip ja, aber...
Denn erst einmal mußt du nachweisen, daß der momentane Name eine echte Belastung für dich ist.
Und wenn das dann genehmigt wäre, dann müssten alle(!) Dokumente amtlich auf den neuen Namen geändert werden. Pässe, Urkunden, alte Zeugnisse... das kostet dich auch eine ganze Stange Geld.

Da ist es wohl einfacher, wenn er sich einfach einen "inoffiziellen" neuen Vornamen gibt, aber wie er seine alten Freunde dazu bringt, ihn ab sofort nur noch damit anzusprechen, steht in den Sternen...

Er will ja nicht seinen kompleten Namen ändern, sondern nicht die Verniedlichung als Rufnamen haben. Einfach nur ROBERT!
Aber das will er seiner Mutter nicht antun! :crazy:
Hat sie sich doch so viele Gedanken über seinen Namen gemacht.
Selbst seine Schwester ( fast 18 älter) hatte nach seiner Geburt gefragt, wie denn der Junge richtig heißt. :crazy:

@ Dorli,

Noch was hinzufügen möchte. Die Namensänderung wird dann nach dem Gehalt berehnet und ist nicht gerade günstig :rolleyes:
Ich hab es mit dem Nachnamen versucht :rolleyes:

Das mit der Bezahlerei ist interessant!
Du hast es nicht durchgezogen? War dein Name nicht akzetabel oder wolltest du einfach deinen Mädchennamen zurück?

@ Schnullerinen,

manche Mütter und Väter wissen gar nicht, was sie ihren Kindern antun.
Es fängt bei der Aussprache und der Schreibweise eines Namens an und endet bei der Geschlechtszuordnung.

Beispiel 1:
Schulweihnachtsfeier vor 2 Jahren. Der Weihnachtsmann ruft:"So nach so vielen Mädchen, endlich ist mal ein Junge dran. Ich rufe, den Pascale vor!" Heulend steht ein Mädchen auf und sagt: "Ich bin die Pascale - ein Mädchen!"
Der Weihnachtsmann war so erschrocken, dass er selbst nicht wusste, ob er existiert.

Bespiel 2:
Meine Kollegin fragte mich, wie ich den Namen schreiben würde, der Judschin ausgesprochen wird, sie wollte eine Einladung zum Kindergeburtstag ihres Sohnes an die Eltern seines Spielplatzkumpels schreiben.
Jetzt wissen wir's Eugene!

Viele unüberlegte Dinge nur um seinem Kind einen besonderen Namen, der gar einzigartig ist, zu geben.

Und ich find's schon nervig, wenn es heißt Lucas mit c, Nathalie und Thorben mit th.
So geschehen letztens im Supermarkt, als wir uns auf die neuen Zahnbürsten unsere Namen eingravieren lassen haben.

Ach, wie einfach haben es da: Anna und Otto, Dora und Paul!


LG Ille

 

[Pluto]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

Auf dem Pass stehen beide ausgeschrieben drauf.
Bei sonstigen Formularen kommt anstatt Colin Christian ein Colin C. drauf.

 

[Ille]

AW: wie ist das mit den Zweitnamen?

,

warum ihr so einen Wind mit den Namen macht?

ich versteh's nicht, ist es euch peinlich, welche Zweit-/Dritt-oder Viertnamen eure Kinder haben? Oder weshalb wird aus den Namen und ihrer Veröffentlichung so ein Geheimnis gemacht?
Darüber müssen sich doch die Namensgeber (Mutter und Vater) im Vorfeld einig sein!

Aber ich verstehe, es ist für 'nen jungen Mann schon blöd, wenn er Florian heißt und als Zivi von Amts wegen mit Gustav angeschrieben wird.

So dem Sohn meiner Chefin passiert!

Als meine Kollegin (unwissentlich, weil sie nur den Briefkopf sah) lachend zu ihm sagte: "Na, Flori, da haben sie dir wohl gleich 'nen neuen Namen verpasst!"
Wurde er rot und ging. :rolleyes:
Als wir in der Pause die Situation amüsiert auswerteten, weil wir immer noch dachten, die Bürotypen hatten 'nen Fehler gemacht.
Sagte unsere Chefin kleinlaut: "Er hat 4 Vornamen - Gustav Otto (?-schieß' mich tot) und sein Bruder auch!" Ist uns schon etwas das Gesicht eingeschlafen.

Danach ist uns allen (auch der Chefin) erstmals klar geworden, was Namen alles anrichten können! Ganze Seelen werden zerstört!!!

Sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken!?

LG Ille