Wie bringt ihr eure Kinder zum Aufräumen?

JASMIN

Gehört zum Inventar
sheena hat gesagt.:
Find' ich auch - ich wünsche, mir hätte das jemand konsequent beigebracht! :(

Sheena


das kannst du auch heute noch lernen du musst nur konsequenter mit dir sein ;-)

liebe grüße jasmin
 

Glace

nächtliche Muse
MagicMoments hat gesagt.:
Bei uns ist es haargenauso. Sein Zimmer darf ausschaun, wie es will. Muss ich saugen und wischen, räum ich es schnell auf. Einmal wöchentlich sowieso mit Betten abziehen und dergleichen.
Also hier hört es sich an als müsse er nicht Aufräumen, wenn du Saugen mußt, machst du es weg...

Hier im Wohnzimmer haben wir eigentlich auch schon ein 2tes Kinderzimmer. Bevor er da was andres anfängt, räumen wir zusammen auf (meist um die Wette - da wird voller Freude gelacht, weil er ja schneller ist ;-) ). Teilweise ist es wie bei Kati, da wird getrotzt, weil er doch lieber Bobbycar fährt, als Lego aufzuräumen.
Hier hört es sich wieder ganz anders und sogar sehr vorbildlich an.Das finde ich gut. :bravo:

Ansonsten hilft mir Justy wirklich viel und was ist daran so schlimm, wenn ich ich mich 3mal bücke um seine Sachen zusammen auf einen Haufen zu schieben? Erziehungtechnisch vielleicht nicht sehr förderlich, aber bevor ich unsere Nerven strapaziere und ausflippe, mach ich das lieber so.

Wiederum habe ich hier das Gefühl du gehst einfach einder Diskusion aus dem Weg, Kinder merken soetwas.

Alles in allem finde ich hört sich das doch wiedersprüchlich an, oder ?
Vielleicht hast du dich da einfach ungünstig ausgedrückt (?).
Ich glaube dir schon, das dein Sohn dir viel Hilft. Nur wenn du Iman Tipp´s gibst und dabei schreibst, manchmal machst du es einfach, nur um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen, Hm... gut du hattes dabei geschrieben, das du selbst weißt, das es nicht so der richtige weg ist. Den muß man auch nicht immer gehen.
Für mich war es nicht so ersichtlich, welchen Rat du Iman gibst, ich dachte eher du rätst ihr, selbst alles wegzuräumen... :-? Um halt einem Konflikt aus dem weg gehen zu können.
Da habe ich dich wohl Missverstanden :vorbeired. Sorry.

Allerdings finde ich auch nicht, das du dem Konflickt aus dem Weg gehen mußt. Dein Sohn Hilft dir doch viel, wenn du dan seinen Krempel wegräumst, erwähne doch, das du ihm jetzt Hilfst, weil er dir auch immer so schön Hilft.
Ist das vielleicht auch der Grund, warum du nicht mit ihm jedesmal Streitest sondern einfach auch seine sachen mal wegräumst ??



Ein Machtkampf soll es wirklich nicht werden (@Hedwig) aber ich kann doch nicht einer Diskusion so aus dem weg gehen.
 
5

5MädelHaus

Silly hat gesagt.:
Kinder stapeln von Natur aus nichts. Kinder zerstreuen. Und nur in dieser Streuordnung finden sie auch das was sie suchen. (das ist übrigens psychologisch bewiesen!!!)

8O

Jetzt wird mir einiges klarer. Bis zu welchem Alter zerstreuen denn Kinder ihre Sachen, um sie besser wieder zu finden ?

Liebe Grüsse

Rachel
 

ConnyP

Die Harmlose
5MädelHaus hat gesagt.:
8O

Jetzt wird mir einiges klarer. Bis zu welchem Alter zerstreuen denn Kinder ihre Sachen, um sie besser wieder zu finden ?

Liebe Grüsse

Rachel

also wenn ich nach mir gehe - bis 30 mindestens :)
 

belladonna

Tolle Kirsche
Hmmm, ich glaube, ich lebe auch immer noch in dieser kindlichen Streuordnung... mein Mann kriegt regelmäßig die Krise, aber wenn ich etwas brauche, weiß ich sofort, wo es zu finden ist! :) Nur manchmal wird es auch mir zuviel, dann wird radikal aufgeräumt, und dann finde ich tagelang überhaupt nichts mehr, weil ich nicht mehr weiß, wo ich es hingeräumt habe, bis sich dann wieder ein gewissen Grundchaos eingenistet hat... :)

Christina scheint das von mir geerbt zu haben, sie sie auch überhaupt keinen Sinn im Aufräumen und auch mit Aufforderung/Anleitung geht es nur sehr zäh. Johannes dagegen ist superordentlich und fängt schon jetzt an, seiner Schwester hinterherzuräumen, obwohl ich auch nicht mehr oder weniger zum Aufräumen anhalte als seine Schwester.

Ähm, worauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus??? :???: Irgendwie habe ich jetzt den Faden verloren. Naja, wie auch immer, mir ist es auch nicht sooo wichtig, daß es hier und im KiZi superordentlich ist, solang noch genug Platz zum Spielen ist. Aber es hat schon alles seinen Platz und wenn dann mal aufgeräumt wird, dann auch nur mit den Kindern zusammen. Daß ich das für sie mache, sehe ich schon lange nicht mehr ein, zumal ich ja selber auch nicht gern aufräume. :)

Etwas ungeordnete Grüße,
Bella :blume:
 
G

Giovanna

Bei uns wirken zur Zeit (noch) die Nachahm- und Vorbildfunktion von Mama und Papa. Wenn Marlene mich und Toni ihre Spielsachen aufräumen sieht, dann kommt sie meist von selbst und hilft mit.

Wenn sie mal keine Lust hat mitzuhelfen und schon anfängt was Neues zu Spielen, dann erkläre ich ihr, dass wir zuerst das alte Spielzeug wegräumen müssen, damit das Neue Platz hat. Und vorher wird das Neue Spielzeug auch nicht hergeräumt und Marlene hilft dann auch mit.

Beim Baden gibts z.B. die Regel, dass Marlene zuerst alle ihre Badespielsachen mit Toni zusammen in einen Behälter räumt. Letzhin hat sie mich damit überrascht, dass sie ganz ohne Aufforderung alles weggeräumt hat. Daraufhin hab ich sie sehr gelobt und ihr meine Freude darüber so richtig gezeigt.

Marlene wischt z.B. auch Dinge die sie verschüttet oder wenn sie mal ein Pfützchen auf den Boden macht von sich aus auf. Weil sie es bei uns so gesehen hat. Ich zeig ihr dann auch immer wie sehr ich mich drüber freue.
Ich hoffe das das noch ne Weile so bleibt. Von daher bin ich auch nachsichtig, wenn sie mal nicht mithelfen will. Ich will ja keinen Machtkampf vom Zaun brechen. Aber wie gesagt das kommt bislang selten vor, meist hilft Marlene mit.

Ich bin übrigens auch kein Freund von Ordnung und ich wurde auch immer zum aufräumen gezwungen.

lg, Johanna

lg, Johanna
 
M

MagicMoments

Glace hat gesagt.:
Ein Machtkampf soll es wirklich nicht werden (@Hedwig) aber ich kann doch nicht einer Diskusion so aus dem weg gehen.


Huhuu Katja,

klar, ich hätte es deutlicher schreiben können ;-)
Ich würd sagen, klassisches Missverständnis beim Ausdrücken und lesen :nix:

Und genau deshalb räum ich seine Sachen auch mal mit auf, weil ich finde, dass er schon jede Menge für sein Alter macht. Halt das, was im mehr Spass macht ;-)

Mein Tip war eher, dass sie es vielleicht mal auf die Tour: wer ist der schnellste oder wer kann besser aufräumen probiert. Nicht, dass sie ihm einfach alles hinterherträgt.

Zum Thema Diskussion zwecks aufräumen: die finde ich eben unwichtig im Gegensatz zu vielen Anderen, die ich tagtäglich mit Justy führe.

Lieben Gruß
Sandy
 

Schäfchen

Copilotin
Bei uns gibt es die Aussage "Aufräumen" und dann direkte Ableitung: Teller bringst du in die Kinderküche, Bausteine kommen dort in die Kiste, leg die Puppe bitte in den Puppenwagen ....

Das hilft Ariane mehr als das weitläufige Wort "aufräumen" und auch Fabienne weiß genau, was erwartet wird und macht mir viel Freude mit. Aufgeräumt wird gemeinsam und inzwischen jeden Abend.
 
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