AW: Wer stillt denn hier noch seine über (oder fast) einjährigen?
*meld* Wir stillen noch. Morgens vor dem Aufstehen, mittags und abends vor dem Schlafen. Das sind fixe Zeiten. Troststillen ist inzwischen sehr selten geworden. Mahlzeiten ersetze ich damit auch äußerst selten, aber im Notfall geht das schon - wenn sie krank ist, ißt sie nun mal einfach schlecht. Aber da muss sie schon arg krank sein. Nachts stillen wir in der Regel nicht mehr, das hab ich ihr mit "Brust ist alle, morgen früh wieder" als Gewohnheit abgewöhnt. Ging protestlos, also ist das ok. Sie ist für nachts einfach groß genug, um ohne auszukommen.
Ab spätestens Herbst muss sie mittags ohne klarkommen. Geht auch, der Ingo hat es als ich Inventurhelfer gemacht habe, ausprobiert. es ist ne Gewohnheit, aber ne schöne
ich glaub das hilft ihr beim Runterkommen, zumal sie ja schon lange keinen Schnuller mehr hat. Sobald ich also Arbeit habe bzw. ab Herbst wenn sie in den KiGa geht, muss sie auf mittags verzichten, morgens und abends kann sie wegen meiner gern noch behalten. ich gebe zu, ich hab Angst vor dem Abstillen. Mein letztes Kind, kein Hardcorestillen wie bei Fabienne sondern trotz einseitigem Stillen entspannt, kuschelig, für uns beide offenbar noch wichtig.
Aber ich merke, dass ich wieder anecke. Bei Fabienne war das so bis sie krank war, dann fragte keiner mehr sondern es kamen nur erstaunte Reaktionen, dass ich überhaupt noch Milch habe, wo das Kind doch schon so groß sei ... Bei Michelle merke ich Unverständnis. Aber ich mein, die Flasche sollen die Kinder auch bis 2 bekommen, viele haben sie länger. Wieso nicht die Brust? Aber ich nehm das so hin, ich hab keinen Grund mich zu rechtfertigen, es passt für uns so und damit gut.