Weiterbildung neben dem Beruf

Su

Das Luder
Ich habe BWL im Abendstudium studiert aber das ist schon fast 20 Jahre her und es waren glaube ich 3 oder 4 Abende an der TU in München und ab zu Samstage. Aber da war ich noch jung und ohne Kinder.

Eine Mandantin von mir die eine Praxis für Physiotherapie hat hat Heilpraktikerschule nebenher gemacht und obwohl sie ja sogar beruflich aus dem medizinischen kommt ist sie 2 x durchgefallen, so leicht scheint das nicht zu sein.

Lg
Su
 

Nemo

nah am See
Ich hatte eine Mandantin, die mir auch gesagt hat, das die Prüfungen echt nicht ohne sind. Da ging dann durchaus auch ein Teil des Urlaubs für die Prüfungsvorbereitung drauf. Ich hab ja damals meine zwei Jahre Prüfungsvorbereitung zum Steuerberater parallel zur Arbeit gemacht und muss gestehen da hätt ich heut keinen Nerv mehr drauf. Ich fand das damals ohne Familie und Haushalt schon nicht ohne...ich ziehe meinen Hut vor jedem, der das schafft, egal welche Art von Weiterbildung oder Aubildung
 

Daniela

Gehört zum Inventar
Ich hab mir grad mal so einen Studienbrief angeschaut:(
Das ist schon echt heftig. Ob ich mir das alles merken kann? Ob ich mich nicht doch nach einer gewissen Zeit verfluche, mir das angetan zu haben??

Andererseits möchte ich schon längst meinen Horizont erweitern.
Ich hasse es, untätig rum zu sitzen und Däumchen zu drehen.
Ja, ich habe genug zu tun, aber ich möchte auch mental gefordert werden.
In meinem derzeitigen Job wird aufgrund rigoroser Sparmaßnahmen schon lange keine Weiterbildung mehr angeboten, und für mich war da auch in der Vergangenheit nichts dabei,
was mich interessiert oder weiter gebracht hätte.

Ich träume auch schon lange davon, mein eigener Herr zu sein. Mein Mann und ich würden gerne aus dem Ruhrgebiet weg, wenn Caro alt genug ist.
In meinem Job woanders was zu finden, ist schwierig und Glückssache. Wenn man (dann als gute) Heilpraktikerin tätig ist, kann man sich schon eher woanders ansiedeln.

Ich werde weiter Fakten zusammentragen und auch beim nächsten Termin nochmal meiner Heilpraktikerin, durch die die Idee ja quasi erst geboren wurde, viele Fragen stellen.
Ich werde auch sicher erstmal eine Probezeit vereinbaren, wenn ich eine für mich geeignete Schule gefunden habe und wenn es erst im Herbst los geht, dann ist das so.

Aber ich würde schon gerne:zwinker:
Seit ich mich seit ungefähr 2 Jahren immer intensiver damit beschäftige, reift dieser Gedanke in mir:winkytongue:
 

Océanne

Gehört zum Inventar
Ich habe neben meinem Studium parallel eine Ausbildung in einer anderen Stadt gemacht. Morgens Ausbildung, nachmittags und WE Studium. Das war hart, die Prüfung habe ich zwar gut bestanden, aber ich durfte in Rücksprache mit der Ausbildungsschule den Unterricht ein halbes Jahr vor der Prüfung abbrechen und auf eigene Faust weiterlernen. Anders hätte ich das nicht mehr ausgehalten.

Ich bin rückblickend schon häufig mehrgleisig gefahren. Meistens habe ich erst im Nachhinein gemerkt, wie hart das war.

Ich würde dir zu bedenken geben, dass so eine Ausbildung langfristig angelegt ist. Von der Zeit her, aber auch vom Geld. Du solltest dich ja auch spezialisieren und diese zusätzlichen Weiterbildungen kosten ja auch Geld. Daneben muss man sich auch einen Namen machen, damit sich die Ausgaben über die Jahre wieder amortisieren.
Wenn das alles für dich okay, du Sitzfleisch hast und Optimismus, dann mach es.
 

Brini

ohne Ende verliebt
Ich hab mir grad mal so einen Studienbrief angeschaut:(
Das ist schon echt heftig. Ob ich mir das alles merken kann? Ob ich mich nicht doch nach einer gewissen Zeit verfluche, mir das angetan zu haben??

Du hast doch selbst geschrieben: Aufhören kannst du immer! du bezahlst ja wohl nur Bausteine die Du auch besuchst, also ist der finanzielle "Schaden" somit überschaubar.


Andererseits möchte ich schon längst meinen Horizont erweitern.
Ich hasse es, untätig rum zu sitzen und Däumchen zu drehen.
Ja, ich habe genug zu tun, aber ich möchte auch mental gefordert werden.

Ich kann Dich sooo gut verstehen! Daher möchte ich auch so gerne den Fachwirt machen. Ich habe während der Ausbildung gemerkt, wie gerne ich lerne! Es hat mir soviel Freude bereitet. Den Stress und das Chaos in meinem Körper habe ich nie so richtig schädlich empfunden, es war einfach nur schön. Zwischenzeitlich glaube ich eher, es war der psychische Stress der Chefin, der mich am Ende in die Knie zwang. die war ein Tyrann :irritiert:

Ich träume auch schon lange davon, mein eigener Herr zu sein. Mein Mann und ich würden gerne aus dem Ruhrgebiet weg, wenn Caro alt genug ist.
In meinem Job woanders was zu finden, ist schwierig und Glückssache. Wenn man (dann als gute) Heilpraktikerin tätig ist, kann man sich schon eher woanders ansiedeln.

Was aber auch wieder schwierig ist, solltest Du Dir bereits einen guten Kundenstamm aufgebaut haben


Ich werde weiter Fakten zusammentragen und auch beim nächsten Termin nochmal meiner Heilpraktikerin, durch die die Idee ja quasi erst geboren wurde, viele Fragen stellen.
Ich werde auch sicher erstmal eine Probezeit vereinbaren, wenn ich eine für mich geeignete Schule gefunden habe und wenn es erst im Herbst los geht, dann ist das so.

Aber ich würde schon gerne:zwinker:
Seit ich mich seit ungefähr 2 Jahren immer intensiver damit beschäftige, reift dieser Gedanke in mir:winkytongue:

Und das finde ich gut und wichtig! Solche Gedanken müssen reifen und deine HP kann Dir da sicherlich nochmals weiterhelfen. Vielleicht hat sie Dir auch noch den ultimativen Tipp wo Du die Ausbildung machen sollst.

Kannst Du vielleicht auf 80 % runterschrauben während der Ausbildung? Wenn das Finanziell drin liegt, könnte das eine enorme Erleichterung sein.


Ich bin rückblickend schon häufig mehrgleisig gefahren. Meistens habe ich erst im Nachhinein gemerkt, wie hart das war.

So ging es mir jetzt auch. Wobei ich mit der Ausbildung erst das zweite Mal mehrgleisig unterwegs war. Aber im Hamsterrad drin spürt man das oftmals nicht.


Ich würde dir zu bedenken geben, dass so eine Ausbildung langfristig angelegt ist. Von der Zeit her, aber auch vom Geld. Du solltest dich ja auch spezialisieren und diese zusätzlichen Weiterbildungen kosten ja auch Geld. Daneben muss man sich auch einen Namen machen, damit sich die Ausgaben über die Jahre wieder amortisieren.
Wenn das alles für dich okay, du Sitzfleisch hast und Optimismus, dann mach es.
 
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