Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

Ich bin


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    83

Silly

Moni, das Bodenseeungeheuer
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

Hallo Ihr Connys :-D

hmmm, ich finde es sehr schade, wie negativ hier der Sektenbegriff gehandelt wird :-?
Eigentlich ist das Wort Sekte ein total WERTFREIER Begriff der die Spaltungen und Parteiungen (jaa, das Wort gibt es ;-) ) innerhalb der Gemeinden beschreibt.
Und genau das ist eine Sekte: eine Abspaltung von einer Großkirche (nur nur der europäischen). Leider wird das Wort nur immer abwertende verwendet ...

LG Silly,
die übrigens über 20 Jahre einer Freikirche angehört hat, und nun lieber ganz einfach evangelisch ist ;-)
 
5

5MädelHaus

AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

ConnyP hat gesagt.:
(ich glaube, es sind eh noch ein paar mehr hier). :winke:

*zustimm*

Ich gehöre aber zu der "kritischen" Sorte, hinterfrage viel, vor allem das was von Menschen gemacht wurde, und sage lange nicht zu allem einfach nur "ja".

Liebe Grüsse

Rachel
 

Cornelia

Ex-Exilfriesin
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

@ Conny: :-D

@ Silly: ich habe nicht davon gesprochen, dass es eine Sekte ist ;-)
Das negative kommt denke ich auch daher, dass in dem Falle Abspaltung halt auch deutliche Ab- bzw. Eingrenzung für das Mitglied bedeuten kann...

:winke:
 

Silly

Moni, das Bodenseeungeheuer
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

@ Conny - es ist aber eine Sekte ;-) (rein der Definition nach) ... aber ich finde den Begriff Religionsgemeinschaft netter :-D
Ansonsten hast Du Recht ....
Der Begriff selber ist nur deswegen abwertend, weil er im umgangssprachlichen Gebrauch an inhaltlicher und weltanschaulicher Bedeutung verloren hat - und nur noch die soziologischen Merkmale einer Gruppe, sowie ihre ethnische Fragwürdigkeit sieht.

:winke:
 

Kay012

Geliebte(r)
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

Exilfriesin hat gesagt.:
@ Kay:

Nichts für Ungut, komm von der Palme runter, ich wollte nur von eigenen Erfahrungen berichten - und die sind leider negativ. Schön für dich, dass es anders ist. :bussi:

:winke:


;) Ich bin doch nicht auf der Palme, neenee!


Es tut mir leid, wenn du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Da habe ich vielleicht etwas missverstanden... :bussi:!

Aber, bei allem "wohlfühlen", auch ich bin nicht ganz unkritisch, was die Neuapostolische Kirche angeht....
 

Fioflo

Herzilein
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

Ich bin evangelisch, wir besuchen aber zur Zeit eine Freie Gemeinde, weil da der Gottsedienst einfach besser ist als bei uns am Ort (*schnarch*), ich geh noch in einen Hauskreis, der aber komplett aus "Landeskirchlern" besteht. Als ich mal in Indien war habe ich auch charismatische Gemeinden besucht, und die Brüdergemeinde und Pietisten u.ä. kenne ich auch.
Ich denke es ist Typsache, zu welcher "Gemeinderichtung" man sich entscheidet als Christ. Aber "die Basis" ist überall die selbe: Jesus.
Manches an der "Institution" Kirche finde ich auch nicht so klasse, aber ich denke es ist nirgends perfekt.
@Silly: in welcher Art Freikirche warst Du, wenn ich fragen darf?
 

Silly

Moni, das Bodenseeungeheuer
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

@ Bianca in einer "Freien Christengemeinde"

LG Silly
 

christine

Weltreisende
AW: Weclher Glaubensrichtung gehört ihr an?

Catherine hat gesagt.:
In mir drängt etwas mich endlich zu entscheiden und dieser Entscheidung auch zu folgen und mich intensiver damit zu beschäftigen.


Seit wann ist Dir das Thema Religion wichtig?

Lieben Gruss
Isabelle

Hallo Isabelle!

Ich komme aus evangelischem Hintergrund und mein Leben bestand aus viel Gemeindeleben und klassischer kirchlicher Musik, ich dachte immer, daß ich automatisch Christ bin. Bin dann mit 14 nach der Konfirmation aktiv geworden im Kindergottesdienst, hab mit dem CVJM Kontakt bekommen und da ein paar entschiedene Christen kennengelernt, die mich irgendwie zum Nachdenken gebracht haben. Sie hatten etwas, was ich nicht hatte, nämlich eine Beziehung zu Gott und ein Begeistertsein über ihn, davon konnte bei mir keine Rede sein.

Irgendwie wurde mir mit der Zeit mehr und mehr bewußt, daß es mehr geben muß als das, was ich so mache, ich habe auch durch deren Leben meine Leere in vielen Bereichen bemerkt. Mich aber immer drumrumgeschlichen, mit Gott mal zu reden.

Mit 17 hab ich mich bekehrt, ganz alleine nach einer Evangelisation, das hat keiner mitbekommen, aber ich wußte, ich MUSS, es war ein regelrechter Drang. Und ich hab Gott so nah erlebt wie noch nie in meinem Leben, vieles hat sich seither verändert, vor allem hab ich meine Ängste verloren. Und das will was heißen. Und ich hab es nie bereut, es gibt nichts Erfüllenderes als dieses für mich!

Das war meine Story....

@ all Neuapostolen: Schön, daß Ihr Euch hier mal outet, find ich super!

@ Silly: Find ich ja auch interessant, Deine Geschichte, würd mich ja fast noch näher interessieren!

Also aber zu dem Begriff "Sekte" :Ich finde schon, daß es gerechtfertigt ist, im heutigen Deutsch als negativ von Sekte zu reden. Klar, Eiferer und Andersdenker haben schon in der frühen Christenheit Sekten angehangen, auch die Gemeinde wurde Sekte genannt.....aber im modernen Sprachgebrauch ist es sicher richtig, oder? Wie willst Du dann richtige Sekten benennen?

Christine
 
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